Wir haben im letzten Jahr die Petition "Helmut-Schmidt" nicht weiter verfolgt und auch nicht weiter beworben oder verteilt. Einer der Hintergründe war, dass die Kaserne bereits 2014 das Lent-Zimmer in Wümme-Zimmer umbenannt hatte. Daher sah es so aus, als könnte sich etwas in diese Richtung entwickeln - hat es aber nicht.
Vielmehr hat sich der "Skandal" geben, dass inmitten der "wie rechts ist die Bundeswehr" Debatte die Soldaten sich mehrheitlich für den Namen Lent-Kaserne entschieden haben. Über die Motivation oder die Überlegungen dahinter kann man nur mutmaßen.
Einer der Fakten ist jedoch, dass sich die Soldaten mehrfach auf das Votum im Stadtrat bezogen - und darauf, dass man ja nicht dem Willen der Bevölkerung widersprechen wolle. Das ganze wirkte jedoch ein wenig wie ein Possenspiel.
Bei der damaligen Entscheidung im Rat saßen auf der Tribüne ein ehemaliger führender Offizier, der heutige Kasernenkommandant und der Leiter der Initiative "zur Beibehaltung", ein ehemaliger CDU Fraktionsvorsitzender einträchtig nebeneinander. Der aktuelle Fraktionsvorsitzende machte vor der Abstimmung Zeichen der Siegesgewissheit aus dem Ratssaal in deren Richtung und dann stimmte die CDU Oppsition mit einigen Stimmen der SPD für den SPD Bürgermeister, der Kandidat der SPD und der Grünen war einer Vorlage zu, die er selbst eingebracht hatte.
Aus meiner Sicht war das gut geplant - und dies begann schon mit einem fragwürdigen Gutachten das der Vorlage beigefügt war. Also sehr gut geplant. Man kann annehmen, dass Personen in der Kaserne in die Planungen involviert war, man also vorsätzlich die unbeliebte Entscheidung von der Kaserne in den rat der Stadt verlagerte.
Nun geht es also auch darum, dem Traditionserlass zur Geltung zu verhelfen. Es geht auch um die Verteidigung des "drei Säulen Modells" der drei Traditionslinien aus preußischen Reformern, NS-Widerstand und Bundeswehr-Nachkriegstradition. Es geht um die Verhinderung der Etablierung einer vierten Säule -- die der Traditionslinie des NS-Regimes und seiner Wehrmacht.
Es geht auch darum den Kreisen ein Stoppschild zu zeigen, die in einem Idol wie Helmut Lent ernsthaft einen "Deutschen Helden" erkennen und prototypisch für die deutschen Soldaten zu installieren versuchen.
Und schlussendlich - und das nicht zuletzt - geht es darum, sich für die Soldaten einzusetzen, denen an Lent nichts liegt, die vielleicht besser in einer Wümme oder Blank-Kaserne dienen könnten. Von einigen wird es als Stigma empfunden in der Lent-Kaserne zu dienen, die sich im Jahre 2017 für einen Helden der Wehrmacht als Namenspatron entschieden hat.
Zeichnen Sie also bitte die folgende Petition und wirken Sie (erneut) mit
An die Unterstützer dieser Petition:
hier finden Sie einen Handzettel (Din-A4, zweseitig) für die Information zu dieser Initiative und dieser Petition. Der Text ist etwas lang gehalten und etwas reicher an Informationen zum Prozess und anderen Hintergründen.
Wenn eine andere Form oder ein anderer Schwerpunkt gewünscht ist (Flyer A6, Aufkleber, etc) können wir diese relativ kurfristig organisieren.
Eine etwas verkürzte plakativere Ausgabe des Informations-Flyers ist in Vorbereitung
Neuer Petitionstext: Die Rotenburger Kaserne (Lent-Kaserne) soll den Namen von Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt tragen.
Der laufende Prozess zur Umbenennung der Lent-Kaserne sollte einen würdigen und zukunftsgerichteten Abschluss finden. Gemäß den festgelegten Traditionen der Bundeswehr dürfen Kasernen nach Persönlichkeiten benannt werden, diee die "sich durch ihr gesamtes Wirken oder eine herausragende Tat um Freiheit und Recht verdient gemacht haben."
Dies ist bei Helmut Schmidt durch seine überragende Lebensleistung in einem außergewönliche hohen Maße der Fall
Neue Begründung: Die Bundeswehr hat viele Traditionen. Eine dieser Traditionen der Bundeswehr ist es, verstorbenen verstorbenen, ehemaligen Verteidigungsministern eine Kaserne zu widmen. So war dies mit Theodor-Blank, dem Gründervater der Bundeswehr, so war es bei Franz-Josef Strauß. Die Benennung der Rotenburger Kaserne nach Helmut Schmidt würde in dieser besten Tradition der Bundeswehr stehen.
Die Diskussion über die Suche eines neuen Names für die Lent-Kaserne wird auch überregional mit Aufmerksamkeit verfolgt. Presseberichte und die Aussage der Standortverwaltung haben die Erwartungshaltung erzeugt, dass in Kürze ein neuer Name an die Öffentlichkeit gelangt. Sowohl im Bund, im Land, als auch der Heeresverwaltung wird erwartet, dass ein neuer Name sich mit dem Selbstverständnis der Bundeswehr im 21. Jahrhundert deckt, wie er im maßgeblichen Traditionserlass beschrieben ist:
Kasernen und andere Einrichtungen der Bundeswehr können mit Zustimmung des Bundesministers der Verteidigung nach Persönlichkeiten benannt werden, die sich durch ihr gesamtes Wirken oder eine herausragende Tat um Freiheit und Recht verdient gemacht haben.
Wir Rotenburger und Niedersachsen stehen daher in der Pflicht, die Rotenburger Kaserne bei der Suche nach einem geeigneten Namen zu unterstützen, der auch dieser guten Tradition der Bundeswehr folgt. Helmut-Schmidt-Kaserne ist dafür die erste Wahl.
Ich möchte Sie daher bitten, sich intern für den neuen Namen „Helmut-Schmidt-Kaserne“ einzusetzen und sich aktiv und positiv in den aktuellen Meinungsbildungsprozess einzubringen.
Der kürzlich verstorbene Altkanzler Schmidt gilt als beliebtester Politiker der jüngeren deutschen Geschichte, und genießt auch nach seinem Tod durch ein außergewöhnlich hohes überregionales und internationales Ansehen. Er war Verteidigungsminister, Bundeskanzler und Herausgeber der Zeit. Er ist eine herausgehobene Persönlichkeit der der Zeitgeschichte, die mit dem Norden Deutschlands verbunden war und wird.
Mit Ihrer Stimme und Ihrem Einsatz für die Helmut-Schmidt-Kaserne in Rotenburg haben Sie einen großen Einfluss auf den Ruf Rotenburgs in Deutschland und in der Welt – und Helmut Schmidt hat es verdient, dass man ihn ehrt – und: es würde die Kaserne Rotenburgs ehren seinen Namen tragen zu dürfen.
Machen Sie Ihren Einfluss geltend und gestalten Sie die Zukunft Rotenburgs im positiven Sinne mit!
Ergänzung der Begründung, kleine Änderungen und Umstellungen
Neuer Petitionstext: Die Rotenburger Kaserne (Lent-Kaserne) soll den Namen von Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt tragen.
Der laufende Prozess zur Umbenennung der Lent-Kaserne sollte einen würdigen und zukunftsgerichteten Abschluss finden. Gemäß dem Traditionserlass können den festgelegten Traditionen der Bundeswehr dürfen Kasernen nach Persönlichkeiten benannt werden, die sich diee "sich durch ihr gesamtes Wirken oder eine herausragende Tat um Freiheit und Recht verdient gemacht haben. haben."
Dies ist bei Helmut Schmidt durch seine überragende Lebensleistung in einem außergewönliche hohen Maße der Fall das wenig Möglichkeiten der Steigerung zulässt. Fall
Neue Begründung: Die Bundeswehr hat viele Traditionen. Eine dieser Traditionen der Bundeswehr ist es, verstorbenen ehemaligen Verteidigungsministern eine Kaserne zu widmen. So war dies mit Theodor-Blank, dem Gründervater der Bundeswehr, so war es bei Franz-Josef Strauß. Die Benennung der Rotenburger Kaserne nach Helmut Schmidt würde in dieser besten Tradition der Bundeswehr stehen.
Die Diskussion über die Suche eines neuen Names für die Lent-Kaserne wird auch überregional mit Aufmerksamkeit verfolgt. Presseberichte und die Aussage der Standortverwaltung haben die Erwartungshaltung erzeugt, dass in Kürze ein neuer Name an die Öffentlichkeit gelangt. Sowohl im Bund, im Land, als auch der Heeresverwaltung wird erwartet, dass ein neuer Name sich mit dem Selbstverständnis der Bundeswehr im 21. Jahrhundert deckt, wie er im maßgeblichen Traditionserlass beschrieben ist:
Kasernen und andere Einrichtungen der Bundeswehr können mit Zustimmung des Bundesministers der Verteidigung nach Persönlichkeiten benannt werden, die sich durch ihr gesamtes Wirken oder eine herausragende Tat um Freiheit und Recht verdient gemacht haben.
Wir Rotenburger und Niedersachsen stehen daher in der Pflicht, die Rotenburger Kaserne bei der Suche nach einem geeigneten Namen zu unterstützen, den der auch zukünftige Soldaten mit Stolz tragen können – und dieser guten Tradition der unsere Stadt Rotenburg zudem im überregionalen Ansehen erheblich aufwertet. Bundeswehr folgt. Helmut-Schmidt-Kaserne ist dafür die erste Wahl.
Ich möchte Sie daher bitten, sich intern für den neuen Namen „Helmut-Schmidt-Kaserne“ einzusetzen und sich aktiv und positiv in den aktuellen Meinungsbildungsprozess einzubringen.
Der kürzlich verstorbene Altkanzler Schmidt gilt als beliebtester Politiker der jüngeren deutschen Geschichte, und genießt auch nach seinem Tod durch ein außergewöhnlich hohes überregionales und internationales Ansehen. Er war Verteidigungsminister, Bundeskanzler und Herausgeber der Zeit. Er ist eine herausgehobene Persönlichkeit der der Zeitgeschichte, die mit dem Norden Deutschlands auf Engste verbunden war und wird.
Mit Ihrer Stimme und Ihrem Einsatz für die Helmut-Schmidt-Kaserne in Rotenburg haben Sie einen großen Einfluss auf den Ruf Rotenburgs in Deutschland und in der Welt – und Helmut Schmidt hat es verdient, dass man ihn ehrt – und: es würde die Kaserne Rotenburgs ehren seinen Namen tragen zu dürfen.
Machen Sie Ihren Einfluss geltend und gestalten Sie die Zukunft Rotenburgs im positiven Sinne mit!