19.06.2021, 02:56
Die Dauer wurde verlängert, da auch Notstandsgesetzgebung der Regierung bis 30.9 verlängert wurde. Es ist daher damit zu rechnen, daß Gärten bei höherer Inzidenz wieder willkürlich geschlossen werden.
Neuer Petitionstext:
Gärten machen gesund und nicht krank! Es gibt keinen Grund Botanische Gärten, Gartenanlagen und Wildgehege nicht zu öffnen. Seit 28.4.2021 dürfen nun auch endlich wie in anderen Bundesländern Botanische Gärten, Privatparks und Wildgehege in Bayern Inzidenzunabhängig öffnen. Aber der Eintritt ist nur mit einer 24 Std.alten Testung und einer FFP2 Maske erlaubt. Das ist grotesk - im Freien gibt es keine Ansteckung mit Corona, das beweisen viele Studien der Arerosolforschung. Zudem darf die Landesgartenschau Ingolstadt ohne diese Beschränkungen öffnen. Das widerspricht dem Gleichstellungsgebot.
Der Verband Bayerischer Parks und Gärten e.V. fordert, den Lockdown für Botanische Gärten, private Gartenanlagen und Wildgehege umgehend aufzuheben und die unverhältnissmäßigen Anforderungen wie Testung und Maskenpflicht im Freien abzuschaffen.
Zur Unterstützung dieses Appells an die Staatskanzleien und Wirtschaftsministerien der Bundesländer, rufen wir für alle Bürgerinnen und Bürger auf um Maskenpflicht und Testung abzuschaffen für
- Botanische Gärten,
- Stadtgärten,
- Private kostenpflichtige Gartenanlagen,
- Wildgehege und Zoos,
- Freiland-Gärtnereien
- Baumschulen,
DreiDrei Punkte sind es, die für die sofortige geforderte Öffnung ohne Maskenpflicht und Testung analog der Landesgartenschau Ingolstadt sprechen:
- Gärten und Grünanlagen sind systemrelevant für die psychische und physische Gesundheit von Menschen - eine Maskenpflicht ist nur in Gebäuden (vielleicht) sinnvoll, aber nicht im Freien.
- Pflanzen machen glücklich und gesund - aber nur wenn man den Duft der Natur auch einatmen und riechen kann.
- Gärten bieten Platz zum Durchatmen und verhindern Depressionen - eine Maskenpflicht wird von allen Forschern im Freien resolut
abgelehntabgelehnt.
Systemrelevanz: Gartenanlagen und Botanische Gärten sind systemrelevant - sie beinhalten Blumen, Gemüsepflanzen, Kräuter, Bäume, Obstgehölze und Sämereien. Gärten und Parks sind ein maßgeblicher Punkt für eine glückliche, gesunde Bevölkerung. GeradeDas dasganze FrühjahrJahr setztüber setzen sie wichtige Akzente in der NaturundNatur bringtund bringen Menschen Glück, Gesundheit und Freude. Man muß jetzt säen, was später geerntet werden soll... auf der Landesgartenschau Ingolstadt wurde Maskenpflicht und Testung von Vornherein verboten. Wir fordern das für alle Gartenanlagen!
Pflanzen und Tiere machen glücklich: Viele Untersuchungen zeigen den Zusammenhang von Garten, Natur, Tieren und Gesundheit und Zufriedenheit. Gärten und Tierhaltung kosten viel Geld, Zeit und Liebe. Für alle Gärtner, Gartenbesitzer und Betreiber von Gartenanlagen und Wildgehegen ist es daher so wichtig, Planungssicherheit zu bekommen! Garten-. und Parkanlagenbetreiber müssen wissen, zu welchem Zeitpunkt die Besucher wieder kommen, um die bereits im Vorjahr gesetzen oder ausgesähten Pflanzen zu sehen. Sie haben alle Möglichkeiten einer Zutrittkontrolle und möglichen Nachverfolgung, aber Testung und Maskenpflicht sind völlig unverhältnismäßig und können darüberhinaus auch nicht geleister werden. Außerdem widerspricht die neue Regelung vom 27.4.2021 dem Gleichstellungsgebot, denn die Landesgartenschau Ingolstadt darf täglich 2500 ungeteste Besucher ohne Maske empfangen obwohl sie kleiner ist, als der Schlosspark Dennenlohe oder der Wildpark Tambach.
Sicherheit: Gartenanlagen, Botanische Gärten und Wildgehege sind ein sicherer Ort! Die Fächen sind groß, die Wege breit. Seit dem vergangenen Jahr existieren überall erprobte Hygienemaßnahmen. In kleineren Gärten kann der Zugang gesteuert oder begrenzt werden, um allen ein Höchstmaß an Schutz vor einer Infektion zu bieten.
Zu guter Letzt: Wir alle spüren, wie aufheiternd und belebend Blumen, Pflanzen und Tiere für uns Menschen sind. Gerade in Zeiten des Lockdowns ist es aus unserer Sicht extrem wichtig, den Menschen Hoffnung und Zuversicht zu geben. Dazu tragen wir bei, denn Gärten machen glücklich. Zudem geben wir den Menschen Anregungen und Bewegung, in einer Zeit, in der sie so stark in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt waren.
Wenn Gartenanlagen, Botanische Gärten und Wildgehege sofort ohne Maskenpflichtwiedereröffnen können,Maskenpflichtwiedereröffnen, stellt dies kein Sicherheitsrisiko dar! Vielmehr beruhigen wir die Situation, wenn wir den Wunsch nach frischer Luft im Grünen und blühenden Phantasien frühzeitig erfüllen. Außerdem stellt es eine Gleichbehandlung zu staatlichen bayerischen Gärten der Schlösser- und Seenverwaltung dar, die immer schon geöffnet sein dürfen und nicht unter einen #lockdown fallen oder Maskenpflicht benötigen.
Folgen Sie der Auffassung anderer Bundesländer und ermöglichen Sie die Öffnung von privaten Gartenanlagen, Wildgehegen und Botanischen Gärten sofort und ohne Einschränkungen!Einschränkungen und das ohne Maske und Inzidenzunabhängig.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihre Sabine Freifrau von Süsskind
Präsidentin Verband bayerische Parks und Gärten eV.
Neues Zeichnungsende: 30.12.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 874 (720 in Bayern)