Region: Essen
Bauen

Bauvorhaben Katernberg/ Feldwiese

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Thomas Kufen & Bauämter & Vonovia

4.704 Unterschriften

Sammlung beendet

4.704 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

11.01.2023, 05:27

Liebe UnterstützerInnen,
nun ist es soweit, ein letztes mal brauchen wir nochmal eure Unterstützung.
Wir bitten jeden von euch nochmals eine kurze Stellungnahme zu schreiben, warum ihr gegen die Bebauung seit, dazu könnt ihr einfach auf den Link gehen und es einfach von zuhause machen.

www.essen.de/terminformular/amt_fuer_stadtplanung_und_bauordnung_/plaenkerweg_feldwiese_stellungnahmen_1.de.html

Gerne füge ich hier nochmal alle Fakten ein, die Ihr natürlich für eure Stellungnahme nutzen dürft.

ð  Das Landesamt für Natur und Umwelt schreibt dieser Fläche eine höchste thermische Ausgleichsfunktion zu.

ð   Die Klimaanalyse von 2022 besagt im Planungshinweis für den „Lastraum der überwiegend dicht bebauten Wohn – und Mischgebiete“ für den Bezirk VI, dass keine weitere Versiegelung und Bebauung in diesen Bereichen zuzulassen ist und der Erhalt und der Ausbau der vorhandenen Grünvernetzungsstrukturen höchsten Stellenwert haben

ð  Sie ist in unserer hoch verdichteten Umgebung von unschätzbarem Wert zur Kühlung und zur Wasseraufnahme für die Wohnumgebung der hier lebenden Menschen und Tiere.

ð  Zudem ist diese Grünfläche im heute noch gültigen, rechtsverbindlichen Bebauungsplan, eine nicht versiegelte Fläche mit Verbindung zwischen den Stadtteilen Altenessen und Katernberg.

ð  Diese Fläche ist laut rechtsverbindlichem Bebauungsplan von 1985  KEIN Bauland, sondern ein Grünzug.

Wir danken euch
Viele liebe Grüße
Dina Jankowski


12.11.2022, 14:08

Nun ist es geschehen, was wir alle befürchtet haben aber dennoch immer gehofft haben, dass es nicht passiert.
Am 25.10 wurde Klammheimlich diese Bebauung offengelegt, ohne dass man noch Einwände erheben kann.
Wir sind fassungslos und bestürzt, dass in Zeiten einer Klimakatastrophe noch Menschen bereit sind Grünflächen zu zerstören anstatt diese Klimafreundlich aufzuwerten.
Hier soll eine weitere Fläche in Essen versiegelt werden, obwohl die aktuelle Klimaanalyse doch besagt, dies nicht zutun sondern Flächen zu entsiegeln.
Eine Grünfläche mit der höchsten Thermischen Ausgleichsfunktion soll bebaut werden, obwohl diese in der heutigen Zeit so wertvoll sind?
Am 18.11 um 14 Uhr soll im Stoppenberger Rathaus die BV darüber beraten und am 1.12 soll der Rat es dann entscheiden.

Wir bitten alle, die am 18.11 können mit uns gemeinsam ein Zeichen zu setzen und zumindest nicht zuzusehen wie ein weiteres Stück Natur untergeht.

Vielen Dank
Eure Initiative Rettet die Katernberger Grünflächen


25.12.2021, 09:32

Wir sind kurz vor Weihnachten mit einem Lichtblick für Jung und Alt an den Start gegangen.

Jeder sollte die Möglichkeit bekommen, etwas für strahlende Augen zu tun.

Wir stellten einen Weihnachtsbaum mit dem Hinweis "lasst mich erstrahlen" auf.
Diesem Hinweis sind viele Menschen nachgekommen und gestern, pünktlich zum heiligen Abend, erstrahlte dieser Weihnachtsbaum wie keiner.

Mit soviel Liebe und Hingebung ließen Kinder und Erwachsene ein Weihnachtswunder geschehen.

Wir als Initiative bedanken uns bei allen und wünschen Frohe und besinnliche Weihnachtstage, mit viel Hoffnung und Liebe


23.11.2021, 09:46

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Heute ging eine Anregung an alle Fraktionen aus dem Rat der Stadt Essen und der BezirksvertretungZollverein mit der Bitte um Weiterleitung an alle Mitglieder.

CDU-Fraktion Essen
SPD Essen
Bündnis 90 / Die Grünen Essen, Grüne Essen
AfD Essen
DIE LINKE. Essen
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen
Essener Bürger Bündnis - EBB - Freie Wähler
Die PARTEI-Essen
Tierschutzpartei in den Rat der Stadt Essen 2025

(Aufzählung nach Sitzen im Rat)

Wir fragen uns, wieviele Fakten man doch braucht um eine Fläche wie diese zu schützen.


07.06.2021, 20:50

Liebe Grünflächen- Interessierte

„Für eine lebenswerte Stadt Essen – schützt unsere Grün- und klimarelevanten Flächen!“, unter diesem Motto veranstaltet die Initiative "Rettet Rüttenscheid" gemeinsam mit ihren 12 Partner-Initiativen des Essen weiten Bündnisses "Grüne Lungen für Essen" eine Kundgebung am kommenden Samstag,

dem 12.06.2021
um 11:00 Uhr
auf dem Willy-Brandt-Platz in Essen.

Am 17.06.2021 sollen von der Politik noch Fakten geschaffen werden: Es stehen Flächen im Biotopverbund, im Außenbereich, mit Waldflächen zum Kaputtbeschluss auf der Tagesordnung des Ausschusses für Stadtplanung, -Entwicklung und Bauen. Auch zum Messeparkplatz wird es voraussichtlich einen Antrag der Schwarz-Grünen Koalition geben. Der Inhalt ist heute noch unbekannt.

Wir wollen vor der politischen Sommerpause ein Zeichen setzen, gegen den Betonwahn und für eine lebenswerte Stadt Essen!

Gemeinsam. Kommt. Zahlreich. Gerne weitersagen, liken, teilen...
Abonniert uns unter: www.facebook.com/zukunftgruen

Für die Kundgebung gelten die allgemeinen AHA-Corona-Regeln. Die Versammlungsfläche darf nicht in Gruppen von mehr als 2 Personen betreten werden. Wir bitten die Teilnehmenden, sich bei der Kundgebung auf die entsprechenden Kreidemarkierungen zu stellen. Nach Ende der Veranstaltung sind die Teilnehmenden gebeten den Versammlungsort einzeln geordnet zu verlassen.
Bei Unwetter fällt die Veranstaltung aus.

Für den Fall evtl. Änderungen: Checkt bitte die Veranstaltungsdaten kurz vorher nochmal unter www.facebook.com/zukunftgruen

Im Essen weiten Bündnis "Grüne Lungen für Essen" sind:

Bonnekamp-Stiftung www.bonnekamp-stiftung.net

Bürger-Aktion Bochold (Bez. IV)
www.openpetition.de/petition/online/einwaende-gegen-bebauungsplan-nr-02-2019-kesselstrasse-bocholder-strasse-in-essen-bochold?fbclid=IwAR0Lop4SQ1DXn38DQ4DlT-TbVe3mcSx4XRnj6VjTU8XyBg8FGpn1Qv0MNj0

Bürgerinitiative "Eyhofsiedlung" in Stadtwald (Bez. II)
www.openpetition.de/petition/online/schuetzen-sie-die-historische-eyhof-siedlung-in-essen-stadtwald-vor-einem-teilabriss?fbclid=IwAR3kGoJ_DEJJoRhumph25CtnfPeK1DmAaCRxycZCfrAmYHp_MPwii_jXh40

Bürgerinitiative "Hallostr./Im Natt" in Stoppenberg (Bez. VI)

Bürgerinitiative "Loskamp" in Altenessen (Bez. V)

Bürgerinitiative „Meckenstocker Weg“ in Bredeney (Bez. IX)

Bürgerinitiative „Rettet den Klostergarten!“ in Borbeck (Bez. IV)

Initiative „Henri 2020“ in Rüttenscheid (Bez. II)
www.facebook.com/henri2020/

Initiative „Rettet die Katernberger Grünflächen“ (Bez. VI)
www.openpetition.de/petition/online/bauvorhaben-katernberg-feldwiese?fbclid=IwAR24t_328KPgq_GVjhRp61NmYZTHpEwIswQjN1WnBhWa41Ra_lyPIRNUzBM

Initiative „Rettet Rüttenscheid“
www.openpetition.de/rettetruettenscheid

Interessengemeinschaft ICKTEN in Kettwig (Bez. IX)
www.facebook.com/igicktenkettwig/

Nachbarschaftskreis „Am Bögelsknappen“/Villa Ruhnau in Kettwig
www.openpetition.de/petition/online/retten-sie-das-geschichtstraechtige-gebaeude-und-die-natur-am-boegelsknappen-in-essen-kettwig?fbclid=IwAR1tgTFVArsMOYm1dGjeYHXouerm1MQ1PdJxUsp_C-YiSGH3Do1eNJqCdBQ

Waldforum


23.12.2020, 18:16

Fortsetzung: Stellungnahme zur Schwarz-Grünen Kooperationsvereinbarung

Die Aktualisierung dieser stadtplanerischen Glaskugelprophezeiung ist koalitionsvertraglich leider erst in drei Jahren vorgesehen, Zitat: „Der Wohnraumbedarf ist spätestens alle 3 Jahre abzugleichen.“, bis dahin werden geplante Bauvorhaben noch mit viel zu hohen Wohnbedarfszahlen begründet, so das Bündnis: „Das ist äußerst problematisch, da die Betonflut auf Grün- und Waldflächen mit diesen hohen Wohnbedarfszahlen auf diese Art und Weise legitimiert wird.“ Außerdem ist auch hier die Vereinbarung viel zu schwammig, noch immer wird hier nicht festgelegt auf welcher Datenbasis die Berechnung dann stattfinden soll.“

„Leider ist auch in Bezug auf Stadtplanung und Stadtentwicklung keinerlei Vorgabe zur Ausrichtung auf die Klimaresilienz der Stadt in Zeiten des schon heute spürbaren Klimawandels zu finden“, so das Bündnis, „Weder werden Freiraumkonzepte oder Grünzugkonzepte vertraglich verankert, noch die Systemrelevanz von Grünflächen festgehalten, wie etwa in Berlin. 

Im Kooperationsvertrag ist zudem keinerlei Hinweis dazu zu finden, das Thema Unterschutzstellung von Landschafts- und Naturschutzgebieten im Essener Norden endlich anzugehen. Ein Blick auf den aktuellen Landschaftspaln der Stadt offenbart, dass bis heute im Essener Norden quasi keinerlei Grünflächen unter Schutz gestellt wurden. Schon wieder wird hier der Essener Norden vernachlässigt bzw. nicht berücksichtigt und Flächen planlos zur Bebauung freigegeben, die in hoch verdichteten Gebieten bereits heute thermische Ausgleichsfunktion haben. Zudem beschränkt sich das Kapitel „Bürgerpartizipation“ trauriger Weise auch nur auf einen unkonkreten, lustlosen Dreizeiler.“, kritisiert das Bündnis.

Als Fazit formuliert das Bündnis: In Bezug auf das Thema Bauen wird aus unserer Sicht im aktuellen Kooperationsvertrag noch viel zu sehr in Beton gedacht. Das schadet nicht nur unserer klimaregulierenden Ressource „Grün- und Waldflächen“, das schadet definitiv auch der Attraktivität und Lebensqualität unserer Stadt Essen. Besonders in Zeiten, in denen in Städterankings die Stadt Essen noch immer auf den letzten Plätzen landet, hätte das Bündnis hier definitiv von allen Seiten mehr erwartet.

Wenn sich nun zu Beginn der Legislaturperiode und im Verhandlungspapier die Schwarze Position hier mehr durchsetzen konnte, so hofft doch das Bündnis, dass sich im Laufe der Legislaturperiode die Positionen in Bezug auf den Erhalt und Schutz von Grün- und Waldflächen sowie zu Entsiegelung und weiterer Begrünung der Stadt hinbewegen werden. Bis dahin wird noch viel zutun sein, für das Bündnis aber vor allem für die Politik!

Bündnis Grüne Lungen für Essen

Mitglieder:
Bonnekamp-Stiftung
Bürger-Aktion Bochold
Bürgerinitiative „Meckenstocker Weg“ 
Bürgerinitiative „Rettet den Klostergarten!“ 
Initiative „Henri 2020“
Initiative „Rettet die Katernberger Grünflächen“ 
Initiative „Rettet Rüttenscheid“
Interessengemeinschaft ICKTEN 
Nachbarschaftskreis „Am Bögelsknappen“
Waldforum


23.12.2020, 18:14

Das Bündnis Grüne Lungen für Essen kritisiert den Schwarz-Grünen Kooperationsvertrag: 

„CDU - Bündnis90/Die Grünen wollen die Zukunft sichern – und fangen vielleicht morgen damit an“

„Einzelne Lichtblicke, im Großen und Ganzen aber enttäuschend.“, so beurteilt das Bündnis Grüne Lungen für Essen das Kooperationsergebnis der Schwarz-Grünen Verhandlungen. 

Als positiv wertet das Bündnis, dass von allen noch unter Schwarz-Rot geplanten Bauvorhaben, Kesselstr., Klostergarten, Feldwiese, Villa Ruhnau, Ickten und dem Messeparkplatz nur ein einziges von der neuen Schwarz-Grünen Koalition zur Bebauung vertraglich zur Realisierung beschlossen wurde: „Es freut uns, dass wenigstens fünf der in der alten Legislaturperiode unter Schwarz-Rot angestoßenen Bauvorhaben nicht mit Bauabsichten bestätigt wurden. Wir gehen daher davon aus, dass sich unter dem Grünen Einfluss die Vernunft für den Erhalt der wichtigen Ressource „Grün- und Waldflächen“ durchgesetzt hat und die CDU sich schlussendlich im Gegenzug dafür mit der Bebauung des Messeparkplatzes hat auszahlen lassen. Ein etwas deutlicheres Signal hätte dem Vertrag an der Stelle nicht geschadet. In Dortmund haben die Grünen mit der CDU den Planungsstopp für ganze Bauvorhaben für die kommende Legislaturperiode beschlossen.“, so Gunter Zimmermeyer von der IG Ickten. „Bitter für den Messeparkplatz, doch wie bei unseren anderen fünf Flächen auch, werden wir auch da weiterhin wachsam und aktiv sein und unsere Position gegen eine Bebauung an der Stelle weiterverfechten.“, so Estelle Fritz von der Initiative Rettet Rüttenscheid.

Erfreulich an der Vereinbarung ist auch, dass die seit Jahren geforderte Leitlinie für eine klimaangepasste Stadtplanung der „doppelten Innenentwicklung“ - also Erhalt von Grünflächen, Bauen im Bestand und die Entsiegelung - als Leitlinie für Neubauten aufgenommen wurde. Der Dämpfer dazu findet sich einige Zeilen weiter, in denen die alte Leitlinie der Innen- vor Außenentwicklung wieder aufgenommen wird. Hier befürchtet das Bündnis, dass sich so die Rosinen aus dem Bau-Kuchen gepickt werden können und man sich für den entsprechenden Baufall die Leitlinie aussucht, die einem passt.

Im Vertrag steht zudem vieles, was heute schon gilt. So mag es zwar schön klingen, wenn im Kooperationsvertrag festgehalten wird, dass „Grundsätzlich keine Baulandausweisung für Wohnen oder Gewerbe in Landschaftsschutzgebieten, auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, im Wald sowie in regionalen Grünzügen erfolgen soll.“ Der Dämpfer kommt im Nachsatz, dass „Einzelfallentscheidungen möglich bleiben, vor allem wenn keine anderen Flächen zur Verfügung stehen.“ „Dass Landschaftsschutzgebiete oder Wälder nicht einfach bebaut werden können, ist ja schon heute so, die Einzelfallentscheidung ist hier die Krux. In der Praxis erleben wir Bürgerinitiativen es, dass viel zu oft Sondergenehmigungen erteilt werden oder Landschaftsschutzgebiet einfach in Bauland umgewidmet wird.“, so Hans-Bernd Katz vom Meckenstocker Weg. Besonders der Nebensatz, dass Einzelfallentscheidungen möglich sind, wenn keine anderen Flächen zur Verfügung stehen, lässt das Bündnis aufhorchen: Im Kooperationsvertrag ist aktuell verankert, dass „das Baulückenkataster zu diesem Zwecke aktualisiert werden soll.“ Stefan Schwarz, Leiter des Amtes für Stadterneuerung, hat jedoch aktuell erklärt (WAZ berichtete am 21.12.2020), seine Planungsaufgabe gerade nicht darin zu sehen, entsprechende Brachflächen- und Leerstandskataster zu erstellen, sondern die Flächensuche vielmehr den Investoren zu überlassen. „Was würden Sie sich als Investor denn für eine Fläche aussuchen? Die grüne Wiese oder den bereits versiegelten Boden, den sie erst aufreißen und entsorgen müssten?“, fragt Dina Jankowski provokativ, „Die kooperationsvertraglichen Planungsvorgaben sind bei dem aktuell angekündigten Widerstand der Verwaltung an der Stelle einfach zu schwach. Nicht allein Baulücken sind unserer Meinung nach zu dokumentieren, sondern bereits versiegelte Brachflächen und Leerstände. Zudem wurde an keiner Stelle verankert, wann und in welcher Form diese wichtige Planungsaufgabe endlich stattfinden soll. Im Gegenteil: gerade aktuell berechnet das Planungsamt noch immer den Wohnbedarf mit viel zu hohen Zahlen.“ So verkündete das Amt für Stadterneuerung gerade einen Wohnraumbedarf von 14.339 neuen Wohnungen. Bei einem Bevölkerungswachstum in Essen von gerade einmal 1.600 Einwohnern bis 2030 lässt sich dieser Bedarf nicht einfach durch gesteigerte Wohnansprüche zurechtargumentieren, so das Bündnis.


15.12.2020, 08:03

was für ein intensives Jahr 2020! Besonders in diesem zurückliegenden Kommunalwahljahr, haben wir selbst unter erschwerten Coronabedingungen aktiv und unbeirrt für den Erhalt unserer wertvollen Grünfläche in unserem Stadtteil gekämpft und uns nicht vom parteipolitischen Kommunalwahltroubel abhalten lassen!

Auch in diesem Jahr haben wir recherchiert, uns und Sie informiert - auch durch Presseaktionen - und unseren Standpunkt für den Erhalt der Fläche mit Politik und Verantwortlichen diskutiert. Dafür haben wir u.a. im Sommer sogar unter erschwerten Coronabedingungen eine Diskussions-Veranstaltungsreihe in ganz Essen mit PolitikerInnen auf die Beine gestellt.

Wir möchten das Jahr mit einer Aktion ausklingen lassen, die wir mit unserem Essen weiten Bündnis „Grüne Lungen für Essen“ für Sie umgesetzt haben: In der Anlage befindet sich ein Kalender für das Jahr 2021 mit dem Titel „Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017: Deine Grün- und Waldflächen - sind bald Beton?!“

In diesem Kalender haben wir für Sie Grün- und Waldflächen in ganz Essen zusammengestellt, die nach dem Willen der Essener Politik den Baggern und dem Beton zum Opfer fallen sollen – oder schon gefallen sind. In unserer „Grünen Hauptstadt“!

Den Kalender haben wir mit sehr viel Arbeit und Liebe zusammengestellt. Einen ganz großen Dank möchten wir an dieser Stelle an die Berliner Fotografin und Künstlerin Eva Czaya aussprechen, die diesen Kalender bildlich zusammengestellt hat. Wir stellen Ihnen diesen kostenfrei zum Download zur Verfügung, s. Anlage und unter:

evaczaya.de/wp-content/uploads/2020/12/EvaCzaya_GrueneLungen_Essen_Kalender_2021_GrueneHauptstadt-komprimiert.pdf

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie einen Blick in den Kalender werfen würden und diesen digital auch weiterleiten. Auch über Bestellungen freuen wir uns.

Wir wünschen Ihnen eine schöne und besinnliche Vorweihnachtzeit, kommen Sie gut und vor allem gesund ins neue Jahr und bleiben Sie uns treu: Unterstützen Sie auch im nächsten Jahr das Anliegen, Grün- und Waldflächen und damit die Lebensqualität in unserer Stadt zu erhalten. – Für ein l(i)ebenswertes Essen!


06.12.2020, 08:23

HoHoHo von weit aus dem Norden kommt er her.
Der Nikolaus ist kreativ, so wie jeder weiß.

In Zeiten von Homeoffice und Corona, will er trotzdem die Menschen besuchen.

Ob er schöne Gaben oder die Rute des Knecht Ruprecht für das Wohnungsunternehmen Vonovia hat, könnt ihr euch im Video anschauen.

Wir bedanken uns bei dem Nikolaus und dem Knecht Ruprecht für das vorbei fliegen und hoffen, dass niemand vergisst, er sieht alles.


05.12.2020, 10:20

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen hat in diesem Jahr eine neue Klimaanalyse ausgearbeitet.
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß.
2002 wurde unserer Wohnquartier "orange" eingestuft, wie wir alle schon geahnt haben ist es jetzt "rot"

Dieser 1,1 ha große Grünzug hat jetzt nicht nur für uns den höchsten Stellenwert, die Analyse besagt, dass diese Grünfläche  die
"höchste Thermische Ausgleichsfunktion "

hat.
Wer jetzt etwas verändern möchte und seine versprechen halten will, sollte gemeinsam mit uns gegen eine Änderung des Bebauungsplans von 1985 kämpfen und die Stadt endlich dazu bringen den Grünordnungsplan umzusetzen.

www.klimaanpassung-karte.nrw.de/index.html?feld=Analyse¶m=Klimaanalysekarte+%28nachts%29

www.lokalkompass.de/essen-nord/c-politik/klimaanalyse-2020_a1482059


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