06.11.2021, 13:49
Noch vor wenigen Wochen waren die geplanten Fällungen am Waldkunstpfad der Öffentlichkeit kaum bekannt, jetzt sind Stadt, Land und Politik zum Handeln gezwungen.
Auf die politische Agenda rückte erst der Uffbasse-Antrag zum Stopp des massiven Eingriffs (dieser wird nun auch offiziell am 11. November in der Darmstädter Stadtverordnetenversammlung verhandelt) sowie der Protest und Widerstand aus Zivilgesellschaft und Bevölkerung.
Angesichts des hohen öffentlichen Drucks sind die Verantwortlichen (von Stadt bis zum Land Hessen und dem Forstamt) in die Defensive geraten und zu Erklärungen gezwungen, wie der Tagespresse zu entnehmen ist (Darmstädter Echo, Freitag, 05. November 2021).
Es ist jetzt schon ein Etappensieg, dass sich in dieser Sache niemand mehr auf vermeintlich entschuldigenden „Dienstanweisungen“ zu den geplanten Fällungen ausruhen kann.
Noch sind 125 Buchen jedoch nicht gerettet, es gilt, weiter dranzubleiben!