07.02.2024, 13:38
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
unser letztes Update liegt schon etwas zurück. Untätig waren wir in dieser Zeit jedoch nicht, so haben wir uns beispielsweise am 17. Juli 2023 und am 3. Januar 2024 mit Herrn Bürgermeister Michael Forster und Herrn Beigeordneten Manfred Rippel zum gegenseitigen Austausch in Sachen Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen in Einöd getroffen. Thematisiert haben wir bei diesen Treffen sowohl die Situation im Bereich der Kita als auch der FGTS. Bilder der Termine sind auf unserer Facebook-Seite hinterlegt (www.facebook.com/InitiativeKitaUndFgtsEinoed).
Der Grund für unsere bisherige Zurückhaltung lag darin begründet, dass sich insbesondere die Situation rund um den Ausbau von Kita-Plätzen in Einöd zuletzt mehr als diffus und emotional aufgeladen darstellte. Dieser Eindruck aus unseren Gesprächen im Sommer 2023 wurde Anfang des Jahres bestätigt: Die Stadtverwaltung plant derzeit keinen Kita-Neubau mehr in Einöd und auch die alternativ angedachte Erweiterung der bestehenden Kita „Am Asenbühl“ ist nach Auskunft von Herrn Forster und Herrn Rippel definitiv vom Tisch. Mit Stadt, Kita-Verbund, Kirchengemeinde, Ortsrat und Anwohnern gab es einfach zu viele Partikularinteressen, die nicht in Einklang zu bringen waren. Details zu diesem „Kuddelmuddel“ ersparen wir Euch.
Die Stadtverwaltung verfolgt nun das Ziel im Bereich „Homburg Süd“ -vermutlich im Bereich Birkensiedlung/Webersberg- einen Kita-Neubau zu errichten. Sollte dieses Vorhaben tatsächlich verwirklicht werden, könnten dort in ca. drei Jahren die ersten Plätze belegt werden. Mit diesem Neubau würde sich hoffentlich auch die Situation in unserer Einöder Kita entspannen. Im gesamten Homburger Süden ist die Betreuungssituation angespannt, so dass viele Kinder aus anderen Ortsteilen die Kita in Einöd nutzen.
Erfreulicher hat sich zumindest die Raumsituation in der Einöder FGTS entwickelt. Hier wurde im Sommer in zahlreiche Container investiert, die kurzfristig für mehr Platz sorgen. Die Container sind als Übergangslösung für ca. fünf Jahre angedacht und müssen danach (u. a. aus baurechtlichen Gründen) durch einen Neu- oder Erweiterungsbau der FGTS ersetzt werden. Durch den Kauf eines Grundstücks unterhalb der Grundschule hat die Stadtverwaltung hier mehrere Optionen für die bauliche Erweiterung von Grundschule und FGTS. Die Anzahl der aufgestellten Container für die FGTS ist nach Angaben der Stadtverwaltung in Abstimmung mit dem FGTS-Betreiber so gewählt worden, dass in den nächsten Jahren keine Raumprobleme zu erwarten seien.
Ganz unproblematisch stellt sich die Situation in der FGTS allerdings nicht dar, denn es fehlt nun an Personal um eine neue Gruppe aufzumachen bzw. die bestehenden zu erweitern. Wir haben das Thema bereits an die Stadtverwaltung transportiert, die sich in Abstimmung mit dem FGTS-Betreiber befindet und bleiben auf jeden Fall an dem Thema dran.
Viele Grüße
Euer Kernteam der Bürgerinitiative
Alexander Bertsch, Tamara Busch-Geertsema, Holger Haag, Sascha Kunze