Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Corona bedingt, mussten wir eine Pause einlegen.
Aber: Das Problem ist jedoch nicht gelöst und wir vergessen es nicht :-)
Wir möchten uns erneut zum Kampfabstimmung in gemütliche „Kaffe und Kuchen“ Runde treffen.
Agenda:
- was ist passiert seit unseren letzten Treffen
- Vorbereitung Einladung Tina Reich (SPD-Ortsvereinsvorsitzende)/ Detlef Kolbe (Mitglied des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr)
Falls es jemand (verständlicherweise) die digitale Variante bevorzugt, werde ich dem Laptop bringen und eine Videokonferenz starten (Link verschicke ich noch): ihr könntet euch dann einwählen.
eine kleine Gruppe hat sich heute getroffen, um weitere Aktionen zu planen.
Für Interessierte kann ich gern das Protokoll schicken.
Ich möchte euch motivieren, aktiv zu werden.
Ein paar Gründe dafür:
1) Es ist wichtig, für diejenigen, die die S-Bahn regelmaessig nutzen
2) Es ist auch wichtig für diejenigen, die keine S-Bahn nutzen: Eine gute Anbindung an der S-Bahn erhöht die Aktraktivität Lage, was wiederum den Wert der Häuser erhöht
3) Eine solche Aktion bindet: man lernt die Nachbarn kennen
4) Niemand löst unsere Probleme, wenn nicht wir selber.
5) Und wenn ihr immer noch nicht überzeugt seid...wir haben Kekse. Schokokekse.
Frau Jakob vom Teltower Stadtblatt hat den Bürgermeister nochmal zum Thema Geheweg angeschprochen. Sie schreibt: "ich habe den Bürgermeister gestern noch einmal auf den Gehweg angesprochen (...). Problematisch wird die Umsetzung durch den Grünordnungsplan (GOP). Selbst, wenn man den Weg nur befestigen würde, müsste man in diesen vermutlich eingreifen. Der Bürgermeister hat jedoch nichts dagegen einzuwenden, sich persönlich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen."
Ein Treffen macht Sinn, wenn wir viele sind und vorbereitet sind. Daher hoffe ich um "aktive" Beteiliung von vielen von uns.
Ich schlage vor, dass wir uns 30 Minuten bis 1 Std. treffen, um uns abzustimmen (kein Blog/E-Mail-Verteiler).
Bitte kontaktiert mich via E-Mail: ich sende dann einen Doodle-Link.
herzlichen Dank für die Korrekturen und Vorschlaege: ich habe die besten Teile zusammengefasst (siehe unten). Die Antwort ist nun diplomatisch und freundlich, aber auch bestimmt und zielgerichtet (mit einem leichten sozio-pedagogischen "Touch").
Falls keine größeren Einwaende von euch kommen, schicke ich diese am Freitag ab.
Liebe Grüße
Jonathan
PS Es gibt Gerüchte, dass die Deutsche Bahn im Bereich des
Trampelpfades eine Häuserzeile errichten bzw. Grundstücke hierfür verkaufen will.
Falls jemand mehr Informationen hat --> bitte im Blog zu veröffentlichen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schmidt,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Die Kosten für die von Ihnen angeführten Baumaßnahmen (im 5-stelligen Bereich) sind natürlich nicht angemessen.
Sie sind auch nicht nötig: niemand möchte eine Asphaltierung durch dem Mauerstreifen.
Bitte schauen Sie sich die Situation vor Ort mit uns einmal gemeinsam an: die Öffnung des Zaunes am Gronauer Weg würde unsere Probleme ohne großen Aufwand lösen. Eine grundsätzliche Änderung der „Bebauungssituation (und damit die Aufstellung eines langwierigen und kostenintensiven neue Bebauungsplanes) am Mauerstreifen mit seiner wunderbaren Natürlichkeit ist u. E. nicht erforderlich.
Alternativ wäre auch eine Befestigung des „Trampelpfades“ parallel zum Gronauer Weg möglich: dies wäre sicherlich mit überschaubaren Kosten verbunden.
Wir bitten Sie, mit den Experten Ihrer Verwaltung über eine "kleine" ,kostengünstige und schnell umsetzbare Alternative nachzudenken.
Alternative Kantstraße: Ihre Einschätzung der Alternative teilen wir nicht.
Zum einen sind es ca. 450 Meter (von der Höhe der Lessingstr. bis zur Kantstraße), Dazu muss noch die Strecke von der Kantstraße zum S-Bahnhof gerechnet werden. Das ist einen Umweg von ca. 1 km.
Zum anderen teilen wir Ihre Einschätzung der Gefahrensituation in der Kantstraße nicht: gerade in den Wintermonaten (mit Regen und schlechter Beleuchtung) werden Fußgänger bzw. Fahrradfahrer nicht besonders gut wahrgenommen und es kommt immer wieder zu gefährlichen Begegnungen von Fahrzeugen und Fußgängern.
Angesichts der Verkehrs- und Umwelt-Situation, ist es ein wichtiges Signal, den öffentlichen Verkehr und somit auch den Zugang zum öffentlichen Verkehr zu fördern.
Teltow ist eine wachsende und sehr beliebte Stadt für viele Pendler, die in Berlin arbeiten, gerade durch die Anbindung der Bahn, bzw. S- Bahn.
Es sollte also im Interesse der Kommunen liegen, den Bürgern eine gut erreichbare Anbindung zum Öffentlichen Nahverkehr zu gewählteisten , damit sie das Auto stehen zu lassen können.
Wir würden uns freuen, wenn es gemeinsam gelingt, eine bürgernahe, unkomplizierte Lösung für unser Anliegen zu finden. Damit würde unsere schöne Stadt wieder ein Stück lebens- und liebenswerter.
Ich habe eine Antwort zusammegefasst (siehe Text unten).
Moeglicherweise ist meinen Text nicht zutreffen (ich bin nicht Muttersprachler).
Verbesserungen und Korrekturen sind willkommen (private Mail).
Ich plane die Antwort am Mittwoch zu schicken.
Liebe Grüße
Jonathan
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Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Die Baumaßnahmen, die Sie ansprechen (5-stelligen Bereich) sind natürlich nicht ermessen.
Sie sind auch nicht nötig: Niemand möchte eine Asphaltierung durch dem Mauerstreifen.
Bitte schauen Sie sich die Situation vor Ort: die Öffnung des Zaunes am Groenauer Weg löst schon unsere Probleme.
Alternativ wäre eine Befestigung des Trampelpfades parallel zum Groenauer Weg möglich: dies wäre sicherlich mit (ein wenig) Kosten verbunden.
Wir bitten Sie an eine "kleine" und kostengünstige Alternativ zu denken.
Eine Ablehnung mit der Begründung, dass die Baumaßnahmen eines großen (unnötigen) Umbaus zu teuer ist, ist nicht zufriedenstellend.
Ihre Einschätzung der Alternativ teilen wir nicht.
Ersten es sind ca. 450 Meter (von der Höhe der Lessingstr. bis zur Kantstrasse), was verdoppelt werden muss (zurück von der Kantstrasse bis zur S-Bahn-Station): Das ist einen Umweg von ca. 1 Km.
Zweitens teilen wir Ihre Einschätzung der Gefahrensituation nicht: in den Wintermonaten (mit Regen und schlechter Beleuchtung) werden Fußgänger bzw. Fahrradfahrer nicht besonders gut wahrgenommen.
nach wiederholten Nachfragen (sic!) hat sich das Buergermeister mit diesem Brief gemeldet.
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Sehr geehrter Herr Siegel,
entschuldigen Sie bitte meine späte Rückmeldung. Ihre Petition ist zur Bearbeitung im Fachbereich Äußere Verwaltung, Sie werden dazu zeitnah eine Rückmeldung erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Stadt Teltow, Der Bürgermeister
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in the meanwhile: dank fleisigge Unterstützer (= ein Nachbar :-) ) haben wir jetzt die richtige Kontaktadresse der Deutsche Bahn, falls wir uns bei der DB melden möchten.
Wir warten noch einen Monat auf die Antwort (oder nicht-Antowort) des Bürgermeisters, um die naechsten Schritten zu unternehmen.
Weitere Ideen bzw. Initiativen sind sehr willkommen --> bitte melden!