04.12.2020, 11:56
Pressespiegel und Reaktionen
Liebe Unterstützende,
nun reagiert auch die Medienwelt auf unsere Petition. Ich werte das als einen kleinen Erfolg auf dem Weg zu einer echten Debatte zum Thema Corona. Danke auch an die vielen Zuschriften, die mich erreichen und mir für das Engagement danken. Ich danke zurück!
Ich bin gerade mit mehreren Menschen im Dialog und plane eine zweite Petition, die noch mehr Unterstützung bekommt. Ich bin immer noch der Meinung, dass es uns zusteht, alle Meinungen an einen Tisch zu bringen. Die Kritik an den Maßnahmen, am PCR-Test und der Rechtmäßigkeit des Vorgehens wird jeden Tag lauter. Es wäre auch gesamtgesellschaftlich friedensstiftend, wenn wir einfach miteinander reden würden und zwar fernab von Beleidigung, Herabwürdigung, Pauschalverurteilung und Rechthaberei. Dafür steht einfach zu viel auf dem Spiel. Sollte ich eine zweite Petition starten, brauche ich Sie und ihre Unterstützung ein weiteres Mal.
Persönlich wurde ich noch von einem Mitglied des Bundestages angeschrieben, der mit unterstellte ich würde Menschen zu Morddrohungen. Todeswünschen und zur Verharmlosung des Nationalsozialismus aufhetzen. Seine Unterstellungen gehen noch weiter und ich bat ihm darauf hin an, dass wir gerne öffentlich diskutieren können, inwiefern seine Behauptungen der Wahrheit entsprechen. Ich lasse gerade prüfen, ob ich seine Aussagen zitieren darf, da ich schockiert darüber bin, wie ein gewählter Volksvertreter selber Hetze betreibt, das wiederum jedoch mir vorwirft. Es scheint so, als würde ein Großteil dessen, was mir da unterstellt wird, eine Projektion sein, um nicht zu verstehen, dass diese Person selber beleidigt und diffamiert. Ich finde diese Art und Weise der Kommunikation sehr erschreckend und aggressiv. Ich würde mich liebend gerne mit diesem Menschen respektvoll auseinandersetzen, ihn verstehen wollen und erwarten, dass er auch mich verstehen will. Die Bereitschaft den anderen verstehen zu wollen ist die Grundlage für Dialog, birgt aber das Risiko, dass ich die Sichtweise des Anderen auch in mein Weltbild integrieren muss und evtl. Fehler einzugestehen sind. Ein Tabu in Deutschland. Schade!
Die einzige Redaktion, neben Übermedien.de, die mich angeschrieben hat, war die Redaktion des evangelischen Pressedienstes. Mein Schreiben an die Redaktion vom evangelischen Pressedienst finden Sie hier: nx2001.your-storageshare.de/s/xg8ZzeTC9ADQmGk
Ende der Woche kommt wahrscheinlich die offizielle Antwort auf den Petitionswunsch der ARD. Hier schon mal die aktuellen Reaktionen und Pressemeldungen zur Petition in chronologischer Reihenfolge.
Die mündliche Antwort auf einer Pressekonferenz von Jörg Schönenborn: www.youtube.com/watch?v=V9wnWI2TavM
“Es wird nicht passieren, dass wir ein Programm machen, wie es benötigt wird.” „Unsere Botschaft ist klar: Wir sind nah an Fakten, aber breit an Meinungen und Perspektiven. “ Er erläutert außerdem, dass eine Talkshow nicht das richtige Format sei. Ich finde das keine ausreichende Begründung, denn es gibt seit Monaten Talkshows dazu und da sitzen teilweise weit weniger kompetente Menschen als die, die ich vorgeschlagen habe
Artikel in der SZ: www.sueddeutsche.de/medien/corona-berichterstattung-ard-wdr-1.5131452
Artikel in die Welt: www.welt.de/vermischtes/article221605078/Schoenenborn-ARD-muss-denen-was-bieten-die-sich-ausgegrenzt-fuehlen.html
Erwähnung in Gespräch mit Wolfgang Kubicki und Gunnar Kaiser ab 1h 05: youtu.be/hrrZ606TNKY?t=3923
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet: www.rnd.de/medien/wdr-programmchef-schliesst-talkshow-mit-corona-kritikern-aus-N66UDFLNQ2FKGADJPXCSXZSLIE.html
RT Deutsch berichtet: de.rt.com/inland/110034-trotz-online-petition-wdr-programmchef-lehnt-corona-kritische-talkshow-ab/
Der Presseraum berichtet: www.presseraum.at/schonenborn-die-ard-muss-denjenigen-etwas-bieten-die-sich-ausgeschlossen-fuhlen/
Norbert Häring berichtet: norberthaering.de/news/ard-umgang-mit-kritikern/
Neues zu Corona
Eine sehr gute Zusammenfassung von Paul Schreyer: multipolar-magazin.de/artikel/was-steckt-hinter-der-corona-politik
Ein geplanter Dialog zwischen Dr. Wodarg und Dr. Mansmann wurde nun kurzfristiv verhindert. Ausgegangen war diese Initiative von der „studentischen Initiative Theatron Logou der Universität Witten/Herdecke. Sie freute sich auf einen spannenden Austausch und wünscht sich einen offenen, fairen Dialog zweier konträrer Positionen.“
„Verschiedene Stimmen der Universität haben die Veranstaltung torpediert. Einen besonderen Beitrag dazu hat die „Klarstellung“ des Präsidiums geleistet, zu der wir Stellung bezogen haben.“
www.youtube.com/watch?v=kSCYcz9CRJc&feature=youtu.be
Ich wünsche ein wunderschönes Wochenende und verbleibe
mit den ersten Schneegrüßen kurz vor Usedom
Bastian Barucker