Erfolg
Bürgerrechte

Achtung !STOPP! Keine Kinderfotos und Videos im Internet! Kinder haben ein Recht am Bild!

Petition richtet sich an
Bundesregierung, Petitionsausschuss des Bundestages

74 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

74 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 06.07.2022
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

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Neuigkeiten

21.01.2021, 20:44

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Neuer Petitionstext:

Wir fordern das Recht am eigenen Bild für Kinder per Gesetz.

Keine Veröffentlichungen und kein Teilen von Kinderfotos im Internet durch Eltern, Verwandte und Bekannte.

Auch WhatsApp und andere Messengerdienste eingeschlossen.

Solange dies unkontrolliert erlaubt wird und es keine gesetzliche Regelung verbietet, sind Kinder schutzlos den Launen und dem gesunden Menschenverstand von uns Erwachsenen ausgeliefert.

Kinder sind höchst schutzbedürftig!

Sie sind unsere Zukunft. Gehen wir behutsam damit um! JEDE STIMME ZÄHLT!

Wir fordern, dass auch Kinder endlich das eigene Recht am Bild zugesprochen bekommen. Das Kinderschutz ernst genommen wird auch und vor allem im Internet. Die Technik schreitet zunehmend voran, auch die Gesetze und der Kinderschutz müssen demnach voranschreiten und angepasst werden.

Wir fordern ein Gesetz, dass es verbietet Kinderbilder und Videos von Kindern im Internet zu teilen. Kinder brauchen mehr Schutz durch Gesetze.

Eltern, (Verwandte und Bekannte) dürfen ihre Kinder nicht länger benutzen um sich bspw. zu profilieren. Stolz und Liebe kann man anders zeigen, ohne gefährliche Risiken für die kleinsten. Kinder verdienen Schutz und Respekt. Sie sind unsere Zukunft. Dies sollten wir alle wertschätzen. Das Abbild gehört dazu. Die Kinderfotos gehören in erster Linie den Kindern. Jeder Mensch hat ein Recht sein eigenes Abbild zu schützen. Wir Erwachsene können dies selbst. Kinder sind von Erwachsenen abhängig.

Auch Kinder benötigen Schutz und dürfen nicht dem Risiko ausgesetzt werden, dass ihre Bilder bspw. auf Pädophilenseiten landen. Die meisten Bilder werden von öffentlichen Profilen gestohlen durch Screenshots gesichert oder die Täter machen selbst die Bilder.

Jedoch sind viele Profile nicht genügend geschützt und selbst geschützte Bilder können durch Hacking oder falsche Freundschaftsanfragen geknackt werden.

Zudem sind im Netz geteilte Fotos nur schwer zu löschen, geschweige denn nachzuvollziehen wo die Bilder gelandet sind.

Laut des KuG haben ALLE Menschen ein Recht am eigenen Bild. Warum wird dieses Recht den Kindern angesprochenabgesprochen und den Eltern zugeteilt?

Ab Geburt sollte jede Person ein Recht auf Schutz seines Abbildes haben. Auch Eltern, Verwandte und Freunde dürfen dies nicht übergehen und dies muss durch Gesetze geschützt werden! Kinderbilder und -videos finden sich leider bei Instagram, Facebook, tiktok, Twitter, WhatsApp als Profilbild und Status, bei YouTube und anderen Plattformen.

Wir fordern mit Dringlichkeit ein Gesetz, dass es verbietet Kinderbilder und Videos von Kindern im Internet zu teilen. Kinder brauchen mehr Schutz durch Gesetze. Sie haben es in der Hand.

Bitte nehmen Sie dieses Thema ernst und erlassen Sie Gesetze, die dies verbieten.

Nochmals: Kinder können sich nicht selbst schützen, sondern sind abhängig von uns Erwachsenen!

Kinder verdienen die gleichen Rechte wie wir Erwachsene.

Möchten Sie Ihre intimen Babyfotos oder "lustigen" Kinderbilder, ohne vorher gefragt zu werden im Netz vorfinden? Die meisten antworten hier mit einem klaren NEIN!

Man sollte sich in die Lage der Kinder versetzen. Nicht jedes Kind hat das Glück ausreichend geschützt zu werden und Eltern zu haben die über die Folgen nachdenken.



Neue Begründung:

Die Fotos unreflektiert zu teilen kann einen großen Schaden verursachen. Geistig, seelisch und im schlimmsten Fall eine körperliche Gefahr mit sich bringen. Auch ohne direkte Folgen.

Kinder haben die gleichen Rechte an ihrem Abbild wie wir! Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre!

Artikel 16 der UN-Kinderrechtskonvention: Schutz der Privatsphäre und Ehre

(1) Kein Kind darf willkürlichen oder rechtswidrigen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung oder seinen Schriftverkehr oder rechtswidrigen Beeinträchtigungen seiner Ehre und seines Rufes ausgesetzt werden.

(2) Das Kind hat Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen solche Eingriffe oder Beeinträchtigungen.

Nur ein paar mögliche Folgen:

  • Mobbing und Cybermobbing durch Mitschüler nach Entdeckung "witziger" oder "süßer" Fotos. Bereits mehrmals vorgefallen.
  • Fotos landen auf Pädophilenseiten (auch angezogene Kinder und Babybilder landen dort erst recht Nacktfotos nur mit Windel oder halb angezogene Kinder). Es gibt genug gestohlene Bilder. Fragen Sie bei der Cybercrimeabteilung der Polizei!
  • Gefahr für die Kinder im echten Lebendurch Identifikation der eigenen Person durch die Fotos. (durch Standortteilung, erkennen des Hintergrund wie Wohnort, Kindergarten oder zusätzlicher Namensnennung)
  • Verharmlosung in der Gesellschaft von öffentlicher Bildteilung von Kinderfotos im Internet. Verlust von Respekt als direkte Folge. NurFolge. Nur weil es viele tun ist es nicht gleich gut.
  • Kinder werden nicht genügend geschützt und sind hilflos den Launen der Eltern unterworfen die Kinder bspw. als Influencer nutzen um Geld zu verdienen. (Wird zunehmend mehr)
  • Kinder wird dadurch gezeigt es wäre normal, Bilder auch in intimsten Momenten von sich oder anderen zu teilen. Falsches Selbstbild spätere Folgen nicht ausgeschlossen.
  • Pädophile und Stalker*innen können Bilder missbrauchen

Das Risiko besteht auch bei Instagram, sagt der Cyberkriminologe Thomas-Gabriel Rüdiger gegenüber gmx.de.gegenüber gmx.de. Es gebe Seiten, die vollautomatisch Bilder von Instagram-Accounts kopieren und im Netz anbieten. Über solche Wege können die Bilder auch missbraucht werden: Rüdiger zufolge sammeln Pädophile solche öffentlichen Bilder, kommentieren sie mit entsprechenden Texten und teilen sie in ihren Netzwerken.

Besonders kritisch kann es werden, wenn Eltern zusätzlich zu den Bildern Informationen wie Wohnort, Schule oder Kindergarten veröffentlichen. Pädophile und Stalker*innen können die Kinder so relativ unkompliziert ausfindig machen, warnt Rüdiger.

Quelle:

Sharenting: Kinderfotos im Netz posten ist gefährlicher, als die meisten glauben - Utopia.de

utopia.de/sharenting-kinderfotos-im-netz-facebook-instagram-soziale-medien-186305/ utopia.de/sharenting-kinderfotos-im-netz-facebook-instagram-soziale-medien-186305/ 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10 (10 in Deutschland)


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