30.03.2021, 14:29
Über 5 Seiten versucht sich der Lippische Heimatbund darin, sein einseitig profitorientiertes Verhalten zu rechtfertigen.
Mit dem Fokus auf die testamentarische Verfügung unseres Onkels Dr. Volker Wehrmann und der Tatsache, dass dieser uns als seine Nichten vom Erbe ausschließt, lenkt der Lippische Heimatbund gezielt von der Rodung der einzigartigen, intakten und ortsbildprägenden Gartenanlage ab. Der Verbleib der umfangreichen Bibliothek, der Meißner Porzellan-Sammlung, der Möbel- und Antiquitäten-Sammlung sowie des Gartenpavillons u.a.m. sind weiter völlig unklar und intransparent. Stattdessen banalisieren die Verantwortlichen den Hausstand auf Konserven und Einmachgläser. In seiner Stellungnahme argumentiert der Lippische Heimatbund, dass für eine Sanierung des Hauses der größte Teil des Grundstücks hätte veräußert werden müssen. Wer soll das glauben? Bei einer Grundstücksgröße von ca. 3.800qm und einem Bodenrichtwert von 310 Euro/qm. Eine Sanierung des Hauses und ein sozial-kulturelles Nutzungskonzept standen der profitabelsten Lösung schlicht im Wege.