Region: Aachen
Wohnen

Aachens versiegende Vielfalt - Aachener gegen das Innenstadtsterben

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Aachen

2.408 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.408 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 19.06.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

22.10.2018, 16:19

Der Text wurde überarbeitet.


Neuer Petitionstext: **Wir fordern, dass Unser Ziel ist es mit der Petition die Stadt und ihre Bewohner aufzurütteln und zum Mitmachen zu motivieren.
Ziele der Petition gegen das Aachener Innenstadtsterben:
Wir wollen:
Eine lebendige Innenstadt, eine ganzheitliche Vision von Aachen als Stadt aller Bürger jeglicher Couleur.
Einzelbeplanung von Grundstücke, wie z.B. das Grundstück Büchelparkhaus. Hier könnte seit Jahren ein Wohn-/Geschäftshaus mit z.B. einer Markthalle stehen
Erstellung einer Satzung zum Erhalt der kleinteiligeren Stadtstruktur, keine Unterstützung von Vorhaben wie Aquis Plaza.
Unterstützung der Stadt Aachen zur Vernetzung des Einzelhandels. Aufbau eines Internetportals, auf dem jeder potentielle Kunde sich informieren kann, welche Geschäfte mit welchen Artikeln und Marken
in Aachen jetzt bürgernaher Städtebau betrieben wird. Schluss der Innenstadt zu finden sind. Es gibt in dieser Richtung einige Aktionen von ein paar Verbänden oder eingetragenen Vereinen, die aber weit davon entfernt sind, dauerhaft und flächendeckend zu sein. Auf dem Portal könnte sich der Einzelhandel aktiver und attraktiver präsentieren. Die Erstellung des Portals kann gemeinsam erfolgen. Diejenigen, für die PC und Internet „Neuland“ sind, müssen an die Hand genommen werden. Es gibt ein paar wenige Vorschläge für Digitalisierungskonzepte, die von kleinen Einzelhändlern nicht realisierbar sind.
Deshalb müssen „Alternative Möglichkeiten“ entwickelt werden.
Förderung von Start Ups durch die Bereitstellung leerer Ladenlokale. Dafür müssen die Stadtverantwortlichen Kontakte zu den Investoren nutzen, die die Flächen besitzen aber zeitweise nicht adäquat nutzen. Förderprogramme könnten Start-Ups ermöglichen, sich für ein halbes Jahr (oder ein ganzes) mietfrei anzusiedeln und nur die Nebenkosten zu bezahlen. Lieber Pop-Up-Geschäfte, als Leerstände.
Auseinandersetzung
mit Leerständen dem Thema „Zwangsvermietung“ nach einem bestimmten Leerstandszeitraum.
Überarbeitung des Themas Parkraum, der Parkleitsysteme, Park & Ride Angebote
Überarbeitung der Buslinien
und Fokussierung Anreizschaffung für Busnutzung (Reduzierung der Fahrpreise/Erstattung des Fahrpreises bei Einkauf …)
Zielgruppen-gerichtetes Marketing mit Aktionen, Schülerwettbewerb „Kinderstadt Aachen“, warum nicht auch ein Wettbewerb für Bewohner von Altenheimen? Aktionen können
auf Filialisten dem Portal (s.o) beworben werden.
Stärkere Aktivierung der Kleinkunstszene. Wie z.B. Standup Comedy, Poetryslam, Ausstellungen oder Malworkshops in den leerstehenden Ladenlokalen.
Verstärkte Schaffung von Kauf- bzw. Mietanreizen von E-Bikes (Aachen ist auf Grund der Kessellage prädesdiniert für Elektrobikes)
und Investoren.**
Rückkehr
entsprechenden Abstellmöglichkeiten. Auch unter dem Aspekt Dieselfahrverbote, Schaffung von Alternativen.
Lockerung und gleichzeitige Konkretisierung der Stadtbildsatzung
zur lebens- Dekoration und liebenwerten Stadt mit kleinteiliger Geschäfts-, Cafe- Präsentation der Ladeneingänge durch Planztöpfe …
Erweiterung
und Freizeitstruktur.
Förderung von Außengastronomie
Die Entwicklung eines Bürgerbudgets, Motivation der Menschen dieser Stadt, Ideen zu entwickeln.
Siehe ein Beispiel von vielen hier: www.buergerbudget.wuppertal.de/
Aufstellung von Konzepten für die Übergangszeit (der Leerstände). Zum Beispiel Leerstandsführungen durch Architekten oder Ingenieure, Abrisskalender Aachen…
Claudia Kelmes und Annette Krone

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 500 (366 in Aachen)


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