29.07.2022, 18:01
Redaktionell: Doppelter Absatz aus dem Tet der Begründung gestrichen
Neue Begründung:
Das 9-Euro-Ticket scheint sich zu einem Erfolg zu entwickeln – in einigen Städten gehen die Autostaus schon zurück, viele Menschen nutzen zum ersten Mal die öffentlichen Verkehrsmittel. Warum also macht man das für fast alle bezahlbare Ticket nicht zu einer Dauereinrichtung, um den Umstieg vom Auto auf die öffentlichen Verkehrsmittel voranzubringen? Weil die Bahn es sich nicht leisten kann, jeden Monat eine Milliarde Euro draufzulegen.
Dem Problem könnte man abhelfen, indem man die staatlichen Subventionen für den Flugverkehr streicht (Erlass der Steuern für Kerosin und der Mehrwertsteuer auf Flugtickets). Die eingesparten 12 Milliarden Euro werden der Bahn für die Finanzierung des Neun-Euro-Ticket überwiesen. Eine schmerzlose Umschichtung und ein erster Schritt hin zum Abbau der fragwürdigen 200 Milliarden Euro, die der Staat jedes Jahr an Subventionen zahlt.Dem Problem könnte man abhelfen, indem man die staatlichen Subventionen für den Flugverkehr streicht (Erlass der Steuern für Kerosin und der Mehrwertsteuer auf Flugtickets). Die eingesparten 12 Milliarden Euro werden der Bahn für die Finanzierung des Neun-Euro-Ticket überwiesen. Eine schmerzlose Umschichtung und ein erster Schritt hin zum Abbau der fragwürdigen 200 Milliarden Euro, die der Staat jedes Jahr an Subventionen zahlt.
Quellen:
Erlass der Steuern für Kerosin und der Mehrwertsteuer auf Flugtickets in Höhe von 11,8 Milliarden Euro: Umweltbundesamt, Umweltschädliche Subventionen in Deutschland, Aktualisierte Ausgabe 2016
1 Milliarde Euro Mindereinahmen der Bahn im Monat durch das 9-EuroTicket: SZ 01.07.2022
200 Milliarden Euro umweltschädliche Steuern pro Jahr: Umweltbundesamt, Umweltschädliche Subventionen in Deutschland, Aktualisierte Ausgabe 2016
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 44 (44 in Deutschland)