Region: Europäische Union & Russland
Außenpolitik

70. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung: NICHT ohne Russland!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Präsident Bronisław Komorowski, Premierministerin Ewa Kopacz

2.584 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.584 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

14.01.2015, 23:51

Korrektur: Einmal "die" zuviel in der ersten Zeile der Begründung
Neue Begründung: Die Toten des II. Weltkriegs, vor allem die die ermordeten Insassen der entsetzlichen Konzentrationslager der Nazizeit, wünschen sich Frieden in Gerechtigkeit und Versöhnung an ihren Gräbern. Dies ist Mahnung an die folgenden Generationen in Europa und der Welt sowie gleichzeitig eine bleibende Verpflichtung.
Sowjetische Truppen haben das KZ Auschwitz vor 70 Jahren befreit, 27 Millionen Sowjets haben im II. Weltkrieg ihr Leben verloren. Es kann nicht sein, dass wir überhaupt darüber nachdenken, es könne eine Gedenkfeier in Auschwitz ohne den russischen Präsidenten geben.
Unseren polnischen Freunden sei bittend ans Herz gelegt, dass Versöhnung und Frieden über den wichtigen demokratischen Erfordernissen eines Wahlkampfes stehen müssen.
Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Merkel werden höflichst gebeten, alles nur Mögliche schnellstens zu unternehmen, um eine Teilnahme des russischen Präsidenten Putin an der Gedenkfeier in Auschwitz zum 70. Jahrestag der Befreiung dieses fürchterlichsten aller Lager zu ermöglichen.
Deutschland darf auf gar keinen Fall zulassen, dass über den Gräbern der Vergangenheit wegen heutiger Differenzen gestritten wird. Notfalls, wenn die polnischen Freunde sich wider alles Erwarten und ihre großzügige und ehrenhafte Natur nicht erweichen lassen, muss Deutschland zu diesem Gedenktag mit den russischen Nachbarn einen besonderen Weg zum gemeinsamen Gedenken finden, der Würde und Frieden aller Opfer wahren helfen kann.
Das Gedenken in der Normandie hat zu einem eigenen Gesprächsformat zwischen Russland, Frankreich, der Ukraine und Deutschland geführt, dem so genannten "Normandie-Format".
Gemeinsames Gedenken, gegenseitige Achtung, gemeinschaftlicher Wille zu Frieden und Verständigung können alle Schwierigkeiten überwinden.


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