Region: Lüneburg
Umwelt

5g freies Lüneburg - in Stadt und Landkreis

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg, Landrat des Landkreises Lüneburg, Samtgemeinde-/Bürgermeister der Region Lüneburg
292 Unterstützende 35 in Lüneburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

292 Unterstützende 35 in Lüneburg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

03.12.2020, 13:17

Hervorhebung eines Satzes durch fett. Streichen der Stadt Rom, da diese kein Moratorium verhängt hat sonder nur die Testphase abglehnte.


Neue Begründung: Das mobile Breitband 5G wird zurzeit viel diskutiert –allerdings geht es in diesen
Diskussionen hauptsächlich um die Chancen für Wirtschaft und Industrie. Kaum
thematisiert werden dagegen mögliche **Risiken und Gefahren für Gesundheit,**
Ökologie und Gesellschaft. Die Bundesumweltministerin S. Schulze warte im
April 2019 unter Bezugnahme auf das WBGU-Gutachten zur Digitalisierung, dass
die Digitalisierung zum „Brandbeschleuniger für die ökologischen und sozialen
Krisen unseres Planeten“ werden kann und forderte eine „Trendwende der
Digitalisierung“. ([https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umweltministerin-Digitalisierung-Brandbeschleuniger-gegenwaertiger-Krisen-4419394.html)](www.heise.de/newsticker/meldung/Umweltministerin-Digitalisierung-Brandbeschleuniger-gegenwaertiger-Krisen-4419394.html))
**Bisher gibt es so gut wie keine unabhängige Risikoforschung zu 5G.** Immer mehr Forscher warnen vor den eventuellen gesundheitlichen Risiken von 5G. ([https://www.epochtimes.de/gesundheit/ausbau-der-5g-mobilfunktechnologie-wissenschaftler-warnen-vor-potenziell-schweren-gesundheitlichen-auswirkungen-a2373320.html)](www.epochtimes.de/gesundheit/ausbau-der-5g-mobilfunktechnologie-wissenschaftler-warnen-vor-potenziell-schweren-gesundheitlichen-auswirkungen-a2373320.html)
Weder sind die Wirkungen auf Risikogruppen wie Kinder ausreichend untersucht,
noch lassen sich Aussagen von 5G Befürwortern, dass es keine Risiken durch die
flächendeckende Nutzung elektromagnetischer Strahlung gäbe, wissenschaftlich belegen. ([https://www.emf-portal.org/de/cms/page/home/effects/radio-frequency/cancer)](www.emf-portal.org/de/cms/page/home/effects/radio-frequency/cancer)
**Bis zu 800 000 Sender** sollen im Abstand von ca. 150 – 200 m flächendeckend, d.h. auch auf dem Land an Laternen und Ähnlichem neu installiert werden. ([https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1587)](www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1587) Niemand kann sich dem mehr entziehen. Daher hat selbst das **Bundesamt für Strahlenschutz** (BfS) dringende Forschung zu den gesundheitlichen Risiken von 5G gefordert. ([https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/bundesamt-fuer-strahlenschutz-fordert-mehr-forschung-zu-5g-16096850.html)](www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/bundesamt-fuer-strahlenschutz-fordert-mehr-forschung-zu-5g-16096850.html)
Die Weltgesundheitsorganisation **(WHO)** hat Mobilfunkstrahlung
als **möglicherweise krebserregend** (Klassifikation 2B) klassifiziert. ([https://www.emf-portal.org/de/cms/page/home/effects/low-frequency/cancer-and-childhood-leukemia)](www.emf-portal.org/de/cms/page/home/effects/low-frequency/cancer-and-childhood-leukemia)
Der beratende Expertenausschuss der IARC regte auf Grund neuer Studien eine **Höherstufung auf "krebserregend"** an. (IARC Urged To Revisit RF Risk, 22.04.19, [https://microwavenews.com/short-takesarchive/](microwavenews.com/short-takesarchive/)iarc-urged-reassess-rf)
Bereits 2017 haben über 200 Wissenschaftler und Ärzte weltweit bei
einen internationalen Apell ein Moratorium b**eim** 5G-Ausbau **Moratorium beim 5G-Ausbau** gefordert und warnen u.a. vor potentiell schweren gesundheitlichen Folgen ([www.5gspaceappeal.org](www.5gspaceappeal.org)).
Ebenso hat der **IPPNW** (Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. – Friedensnobelpreisträger in
1985) am 4.Mai 2019 zu einem Moratorium beim Ausbau des 5G Netzes aufgerufen. ([https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Verein/MV/Beschluss\_Mobilfunk.pdf](www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Verein/MV/Beschluss_Mobilfunk.pdf))
Auch Städte wie u.a. **Brüssel** (Céline Fremault, belgische Umweltministerin: „Wir sind
keine Versuchskaninchen“.), **Genf, Florenz**, Rom Florenz** und der US-Bundesstaat **Hawaii** haben inzwischen **ein Moratorium** verhängt wegen der Sorge um gesundheitliche Auswirkungen. ([https://www.t-online.de/digital/smartphone/id\_85555326/5g-netz-versuche-in-genf-und-bruessel-wegen-strahlung-gestoppt.html)](www.t-online.de/digital/smartphone/id_85555326/5g-netz-versuche-in-genf-und-bruessel-wegen-strahlung-gestoppt.html)
Bundesweit entstehen wöchentlich Bürgerinitiativen und immer mehr Bürger im In-
und Ausland fordern über Petitionen das **Vorsorgeprinzip** einzuhalten.
Die Aufforderung der Bundesminister Schulze und Scheuer vom 30.3.2020 an alle
Kommunen, die Digitalisierung beschleunigt durchzusetzen verkennt zudem, dass **keine** Versicherung bereit ist, **für** die als **Hochrisikotechnologie** eingestufte Mobilfunkgeneration **5G** die Haftung zu übernehmen, sodass bei
Schäden  der Staat selbst, und damit der
Steuerzahler in der Haftung steht.([https://ul](ul)-[we.de/schwe](we.de/schwe)izer-ruckversicherer-swiss-re-stuft-elektromagnetische-felder-als-hohes-risiko-fur-die-allgemeinbevolkerung-ein)

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 57 (15 in Lüneburg)


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