Umwelt

5G freie Zone Stadt Freiburg / für den Erhalt einer gesunden und zukunftsfähigen Lebenswelt

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Freiburger Oberbürgermeister Herr Martin Horn + Freiburger Gemeinderat

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  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

24.11.2019, 18:33

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Liebe Unterstützende

In der aktuellen Streitfrage ob es neben der anerkannten thermischen Wirkung von elektromagnetischen Feldern auf die Biologie auch noch nicht-thermische Effekte gibt, füge ich hier ein hoch interessantes Dokument bei (kurzelinks.de/3x9s).

Sein Inhalt stammt aus der Zeit vor Einführung des ersten GSM (G1) Mobilfunknetzes aus dem Jahre 1992. Aufgeführt sind sie im Band 35 der sogenannten Kleinheubacher Berichte. Einer alljährlich stattfindenden wissenschaftlichen Vortragsveranstaltung zu allen Themen die mit Funktechnik zu tun haben. Schirmherr ist das Forschungsinstitut der Deutschen Bundespost Telekom in Darmstadt.

Im beigefügten PDF (kurzelinks.de/3x9s) finden sich jene damals vorgetragenen Forschungsresultate, welche sich mit dem Thema der damals bereits beobachteten nicht-thermischen Wirkung elektromagnetischer Felder auf biologische Systeme beschäftigten. Auffällig ist, dass diese bereits damals beobachteten Wirkungen 1992 überhaupt nicht in Frage gestellt wurden.

Da der GSM Mobilfunkstandard zu jenem Zeitpunkt noch nicht installiert war, beziehen sich diese Studien auch nicht explizit nur auf Hochfrequenz und als Nicht-Wissenschaftler kann ich nicht sagen ob sie auf den aktuellen Mobilfunk übertragbar sind? Nur die vorletzte Studie beschäftigt sich unmittelbar mit den Auswirkungen von Mikrowellen auf das Wachstum von Hefezellen.

In der Summe kamen jedoch alle Studien damals bereist zu dem Ergebnis, dass es viele unmittelbare nicht-thermische Effekte elektromagnetischer Wechselfelder auf chemische Prozesse und somit auch auf die Biologie gibt da deren Stoffwechsel auf chemischen Prozessen basiert.

Vor allem die Auswirkungen von Niederfrequenz auf die Regulation des Kalziumhaushaltes, der RNS-Transkription, DNS-Synthese und die Blockierung der Melatonin-Synthese innerhalb der Zirbeldrüse sind erschreckend beeindruckend dokumentiert.

Inzwischen sind beinahe 30 Jahre vergangen in denen die Forschung sicherlich nicht stehen blieb.

Wie kann es sein dass wir im Jahr 2019 noch immer eine längst beantwortete Diskussion führen? Liegt es vielleicht auch daran dass im Grunde kaum ein Mensch, auch nicht unter den Mobilfunkkritikern, wirklich bereit ist auf sein eigenes Handy vollständig zu verzichten?

Dabei wären die in der zweiten Studie genannten Effekte einer bereits durch Niederfrequenz (Hausstrom) blockierten Melatoninsynthese und ihre damit verbundenen Auswirkungen auf unser Immunsystem bereits Anlass genug, um für immer die Sicherungen im Haus aus zu schalten.

Herzliche Grüße


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