Bildung

100 neue Lehrer für Bremen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bildungssenatorin Bremen
2.823 Unterstützende 2.566 in Freie Hansestadt Bremen

Der Petition wurde nicht entsprochen

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  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

18.04.2015, 13:44

Liebe Unterstützer:

Hier einige wichtige Zitate aus dem heutigen WK-Interview mit Frau Quante-Brandt:

WK: Mütter und Väter beklagen außerdem, dass die Bremer Bildung in einer Krise steckt. Wie bezeichnen Sie die Lage an den Schulen?

QB: Aus meiner Sicht haben wir keine Krise, sondern an manchen Schulen eine angespannte Situation, die wir entschärfen. Wir haben 34 neue Lehrerstellen geschaffen, die ab sofort die Kollegien verstärken werden.

WK: Und zu welchen Zahlen kommen Sie?

QB: Zunächst einmal auf eben die 34 neuen Lehrer. Damit haben wir alle Kolleginnen in Mutterschutz ersetzt. Kommt es zu weiteren Engpässen, werden wir mit den Schulleitungen reden und nachsteuern. Und zwar so lange, bis alle Schulen das Kontingent haben, das sie benötigen, um ihrem Auftrag gerecht zu werden.

WK: Wie dicht dran sind Sie denn, wenn es um mehr Geld für Bildung geht – werden Sie bei einer Wiederwahl künftig härter mit der Finanzsenatorin verhandeln?

QB: Ich verhandele immer hart. Seitdem ich im Amt bin, habe ich bereits viel mehr Geld für das Bildungsressort ermöglicht. Für die Vertretungen waren zunächst 3,75 Millionen vorgesehen, dann 4,75 Millionen, und jetzt sind wir bei 6,45 Millionen Euro.

WK: Wenn Sie das Geld dafür hätten, wie viele Lehrer würden Sie auf einen Schlag zusätzlich einstellen?

QB: Das ist im weiteren Prozess zu klären. Sicher ist aber: Reichen die 34 zusätzlichen Stellen nicht, wird es mehr geben müssen.

WK: Sie haben gesagt, dass Sie mit der Ausfallquote von 2,8 Prozent nicht zufrieden sind und sie senken wollen: um wie viel bis zum nächsten Jahr?

QB: Das ist schwierig zu beantworten. Es wird immer schnell gesagt: ,Das ist aber viel zu wenig.’

WK: An irgendetwas müssen sich Politiker aber messen lassen.

QB: Wir wollen näher an die Zweiprozentmarke heran.


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