Soziales

Betreuungsangebot Krippen/Kitas - Reformation Bedarfsplanung & der „Zentralen Vormerkung“

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Thilo Michler Oberbürgermeister Stadt Öhringen

51 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

51 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Thilo Michler Oberbürgermeister Stadt Öhringen

Liebe Community,
Ich möchte mit dieser Petition ein Umdenken und Handeln der Verantwortlichen bewirken.
Konkret geht es um folgende Punkte:

  • Korrektur der Bedarfsplanung. Wir erbitten ein zugrundelegen realer Zahlen, sprich Plätzen. Denn diese stimmen nicht. (Einrichtungen werden mit verfügbaren Plätzen von bis zu 60 Kindern gesamt angegeben. Tatsächlich werden seit längerem nur rund 30 Plätze belegt. Aufgrund von Personalmangel)
  • das veraltete und unprofessionell gestaltete Vormerkungsportal, welches auch in seiner Funktion Fehler aufweist.
  • veraltete Informationen online und auf Flyern (teilweise jahrelang veraltet).
  • nicht genügend Vollzeitbetreuungsmöglichkeiten.
  • zu späte oder keine Rückmeldung seitens der Stadt Öhringen, auf ordentlich und fristgerecht eingereichte Vormerkungen für einen Betreuungsplatz.

So erhalten, wie in unserem Fall, Berufstätige keine Info VOR Ende der angegebenen Elternzeit ob sie überhaupt einen Platz bekommen, oder ab wann. Was in vielerlei Hinsicht problematisch ist. U.a. gegenüber dem Arbeitgeber, finanzieller Situation aufgrund der beendeten Elterngeldleistung, etc.

  • keine zusätzliche Unterstützung für Berufstätige und/oder Alleinerziehende, entgegen der online angegebenen Bevorzugung.
  • die, im Vergleich zu anderen Gemeinden, extrem hohen Beitragsforderungen.

Die offensichtlich nur im Interesse der Träger beschlossen wurden.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sehen ein breites Spektrum an Lösungen vor.
Die Stadt Öhringen hat davon nur im Sinne der Träger Gebrauch gemacht.
U.a. Künzelsau und Heilbronn bieten allen beitragsfreie Plätze. Weitere Gemeinden bieten eine günstigere Staffelung ...
Öhringen findet sich im Ranking unter denen, die die meisten Kosten auf den Bürger umwälzen.
Hierzu ein Zitat der Stadt Öhringen, dass uns als Info zugeschickt wurde.
(Zitat: Mail August 2022 - Hauptamt Bildung, Betreuung und Sport)
"Die gesetzliche Regelung in Baden-Württemberg sieht vor, dass die einzelnen Träger über die Elternbeiträge entscheiden. Das Land gibt einen Rahmen vor, wonach eine einkommensabhängige Staffelung bis hin zur Gebührenbefreiung möglich ist. Davon machte bisher jedoch nur Heilbronn (für Kinder ab drei Jahren) und Künzelsau (für Kinder ab einem Jahr) Gebrauch. Die Stadt Öhringen orientiert sich an den Empfehlungen der Kirchen und Kommunalen Landesverbände zur Festsetzung der Elternbeiträge. Die kirchlichen Träger haben sich der städtischen Regelung einer Beitragserhebung analog den Landesrichtsätzen angeschlossen. Dem werden auch die neu in die Bedarfsplanung aufgenommenen freien Träger folgen. Lediglich der Träger „Elterninitiative Marienkäfer e. V.“ verfolgt eine anderes Gebührensystematik."
(Zitat Ende)
Um eine Zahl zu nennen, sprechen wir von Gebühren in Höhe von rund 650 Euro monatlich, für eine 40h Betreuung, ohne Verpflegung.
Ausserdem erhielten wir die Info, dass die Stadt Öhringen - (Zitat:)
"Neue freie Träger werden vertraglich verpflichtet, sich diesem Online-Verfahren anzuschließen, um für die Eltern ein einheitliches Anmeldeverfahren zu bieten." (Zitat Ende)
Diese Idee finden wir aus oben genannten Gründen kontraproduktiv und ebenso übergriffig.
Eltern haben keine Chance hinter die Kulissen dieses offensichtlich fehleranfälligen Verfahrens zu blicken.
Ebenso wenig ist ersichtlich aufgrund welcher Kriterien tatsächlich Plätze vergeben werden.
Die angepriesene Vereinfachung ist es jedenfalls nicht.
Im Gegenteil.
Regelmäßige verzweifelte Posts auf Social Media und verzweifelte Anrufe in Einrichtungen zeigen das reale Bild.
Lieber Herr Michler, bitte setzen Sie sich im Sinne der Eltern und Kindern nochmals mit dem Thema auseinander.
Finden Sie wenn nötig eine ganz neue Lösung.
Ein einstampfen der Online Vormerkung wie sie jetzt ist, wäre kein Verlust.
Optik wie Nutzermaske sehen ohnehin aus wie eine Demo Version aus früheren Zeiten.

Begründung

Diese Forderung ist besonders wichtig für Berufstätige, Alleinerziehende oder junge Eltern die eine Ausbildung abschließen oder noch nachholen möchten.
Ohne korrekte Informationen und Rückmeldung zur entsprechenden Zeit, kann kein Wiedereintritt ins Berufsleben geplant werden!
Wozu gibt man ein Datum für dem Betreuungsbeginn an, wenn dieser in keinster Weise beachtet wird?
Nicht mal um rechtzeitig rückzumelden, dass es mit einem Platz zu Zeitpunkt x noch nicht möglich ist.
Man wird, trotz ordentlicher Anmeldung, nicht wie angegeben unterstützt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 11.08.2022
Petition endet: 10.11.2022
Region: Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Öhringen
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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