4.773 Unterschriften
Der Petition wurde entsprochen
Die Petition war erfolgreich!
Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: Oberbürgermeister Lutz Trümper
Der Stadtrat Magdeburg nimmt sich dem Thema "Blaualgen im Barleber See" augenscheinlich nicht wirklich an. Für alle Naturliebhaber dieses Naturparadieses war es ein Schlag ins Gesicht, wie unser OB dieses Umweltproblem auf der Stadtratssitzung vom 25.10.2017 "Keine Lösung für Algenproblem in Magdeburg" einfach vom Tisch wischte. Wir wollen mit dieser Petition den Magdeburger Stadtrat wachrütteln, um dieses schwerwiegende Umweltproblem zu beseitigen. Allen Campern, Anliegern der Wochenendgrundstücke sowie Erholungssuchenden ist dieses von hoher Wichtigkeit, um wieder ohne gesundheitliche Bedenken den Barleber See nutzen zu können. Der Verlust, durch nicht reagieren auf dieses Umweltproblem, wäre für Magdeburg eine Katastrophe auch für den Tourismus jeglicher Art. Wenn nichts getan wir, ist der See in einigen Jahren eine Kloake. Das können und wollen wir nicht zulassen!!!
Begründung
Die Wasserqualität des Barleber Sees hat sich 2017 zusehends verschlechtert. Bereits ab Juli dieses Jahres konnte der See durch Befall der Blaualgen nicht genutzt werden. Die Reaktion der Stadt Magdeburg darauf war, Duschen am Strand sowie Warnhinweise am Strand aufzustellen. Dass Blaualgen eine Gefahr für Mensch und Tier sind, steht fest und wurde vom Gesundheitsamt bestätigt. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift und helfen Sie, dass das Naherholungsgebiet Barleber See weiterhin allen Menschen zur Erholung mit sauberer Wasserqualität zur Verfügung steht. Mehr Informationen zum Barleber See finden Sie unter: https://www.barleber-see.de
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 11.07.2018Liebe Unterstützer, wir haben die Info erhalten, dass die Messdaten der Boje über folgenden Link jederzeit einsehbar sind: www.ufz.de/barleber-see
Viele Grüße!
Detlef Ohm -
Der Petition wurde entsprochen
am 30.04.2018In der Informationsveranstaltung am Barleber See, am 26.04.18, teilte uns der OB mit, dass der See saniert wird und Geld sei dafür genügend da!
Allerdings noch nicht 2018, sondern im Frühjahr 2019, da noch mögliche Quellen des Phosphors zu identifizieren sind, so Dr. Rinke vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.
Somit hat die Petition erfolgreich zu diesem Ergebnis beigetragen.
Am Schluss der Informationsveranstaltung, erfolgte eine Spendensammlung für die open Petition. Sie finanziert die "Petitions-Plattform" und die Beratung und Betreuung von Petitionen durch Spenden. 100 € konnten überwiesen werden.
Wir danken allen Unterstützern für Ihr Engagement.
Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden.
Detlef und Angelika Ohm -
Petent ist im Dialog mit dem Petitionsempfänger
am 24.04.2018Wir möchten an den Termin erinnern!
Sorgen bereitet die Wasserqualität des Barleber Sees in Magdeburg. Die Stadt möchte die Initiative ergreifen.
Von Stefan Harter ›
Magdeburg l Der anhaltende Protest der Anlieger und Camper am Barleber See im Norden Magdeburgs zeigt Wirkung: Oberbürgermeister Lutz Trümper wird am Donnerstag, 26. April 2018, persönlich an Magdeburgs größten Badesee im Nordosten der Stadt kommen, um über die weiteren Schritte im Kampf gegen die Algenplage zu informieren.
Vertreter des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und vom Gewässerkundlichen Landesdienst des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt werden die Untersuchungsergebnisse zur Wasserqualität des Sees... weiter
Debatte
Der Barleber-See ist mit seiner direkten Anbindung an die Landeshauptstadt ein sehr wichtiger Erholungsort für die Bürger der Stadt. Nimmt die Wasserqualität weiterhin so rasant ab, dann ist das "Blaue Auge" im Norden der Stadt bald kein Naherholungsgebiet mehr, sondern nur noch ein stinkender See.
Was soll denn die Stadtverwaltung genau tun? Darüber schweigt sich die Petition aus. Konstruktive Kritik sieht anders aus. Der Mensch ist es, der zu viele Nährstoffe in den See einbringt. Daher wäre eine Lösung zur Erholung des Sees, ihn der Nutzung durch den Menschen weitestgehend zu entziehen. Aber das wird nicht im Interesse der Petenten sein.