Familie

Sozialministerin Hesse: Mehr Elternrechte und Essen-Abrechnung nach Verbrauch in den Kitas!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Sozialministerium

2.920 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

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  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

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Spitzabrechnung

Ich wünsche mir wieder die Spitzabrechnung. Diese ist in unserer Kita bis Ende 2014 ohne Probleme möglich gewesen. Und von jetzt auf gleich umgestellt worden. Für die Inhaberinnen ist es natürlich einfacher pauschal abzurechnen. Für uns ist es aber ungerecht, da unser Kind nicht an allen Tagen die Vollverpflegung nutzt.

Quelle:

3.8

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Gesunde Ernährung sieht anders aus

Ich bin gegen die pauschale Abrechnung. Unser Sohn (2) ist ständig krank. Und seit der pauschalen Abrechnung zahlen wir drauf. Morgens herrscht Hektik, damit er pünktlich zum Frühstück in der Kita ist. Frühstück gibt's zwar bis 8:30 Uhr, aber wenn ich ihn nach 7:45 Uhr bringe, sitzt er allein am Tisch. Ist das ok so und sozial? Desweiteren wurde ja groß behauptet, dass die Ernährung nach DGE erfolgt. Hat mal jemand bei der DGE geschaut? Wenn das so wäre, wäre ich glücklich. Aber so ist es nicht. Viel zu viel Fleisch und Wurst. Wenig Gemüse und Obst. Ich dokumentiere die Pläne. Katastrophe!!!

Quelle:

3.8

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Stichwort

bei der 17 Tage Regel sind 42 Tage im Jahr rausgerechnet. Bei 30 Tagen Uralub im Jahr, die ich gern mit meinem Kind verbringen möchte und 12 Tagen Schließzeit aufgrund Feiertage und über Weihnachten / Neújahr bleiben noch genau 0 Tage die mein Kind krank werden kann ohne das ich drauf zahle. Waru gewährt mir der Gesetzgeber dann bitte pro Elternteil 10 Kinddkranktage??? Bis 31.12.14 konnten wir direkt bei Dussmann die Vollverpflegung An und Abmelden. Jetzt wird vom KITA Träger das Mittagessen 50% teurer ausgewiesen. Ist schon komisch wo sich doch nichts geändert hat.

Quelle: Quellenangabe (max. 250 Zeichen)

3.6

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Was ist eigentlich mit dem Versprechen, dass die Vollverpflegung nach den DGE Richtlinien zu erfolgen hat? Dies ist ja auch gesetzlich so festgelegt. Ich würde erwarten, dass sich Frau Hesse mit der selben Courage, mit der sie dieses unsinnige Gesetz durchgedrückt hat, auch für die Einhaltung der Richtlinie einsetzt. Stattdessen ist immer nur zu hören: Das ist nicht das Problem des Ministeriums, liebe Eltern regelt das bitte selbst mit den Trägern ... bla bla bla - nur nicht zugeben, welcher Unsinn hier verzapft wurde

Quelle:

3.5

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Geldschneiderei

Die Stadt Rostock hat das neue Gesetz zur Finanzierung der Tagesstätten genutzt! An und für sich ja ganz schön, wenn man es besser kommunizieren würde und auch die Fakten ehrlich und transparent benennt! So ist es eine Verhöhnung der Elternrechte! Das Gesetz muss die Entscheidung in die Hände der Eltern legen! So bedienen sich die Kommunen bei den Eltern!

Quelle:

3.3

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Wieso kann in der Schule nach Verbrauch berechnet werden?

Der gleiche Essensanbieter berechnet in der Schule nach Verbrauch und in der Kita pauschal. Wieso geht die Spitzberechnung in der Kita nicht? Angeblich weil das KiföG das untersagt. Die Idee: gesundes Essen für alle Kinder ist lobenswert, aber durch die pauschale Berechnung bekommen doch nicht zwangsläufig alle Kinder gesünderes Essen. Wieso soll das Essen in der Kita gesünder sein als bei mir zu Hause? Wir Eltern können nicht gezwungen werden, unsere Kinder ohne Frühstück aus dem Haus zu schicken, damit sie kurze Zeit später in der Kita essen.

Quelle:

3.3

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Kein Geld für die Lebensmittelvernichtung

Was geschieht eigentlich mit dem überschüssig hergestellten Essen? Wird das etwa weggeschmissen? Wenn man das Kitaessen teuerer machen muss, weil ein Mindestlohn eingeführt wurde, dann soll man uns Eltern das anders verkaufen. Aber diese Form der Bevormundung, die dann auch noch in Nötung durch die Träger gipfelt, schießt deutlich über das Ziel hinaus. Wenn es darum geht, dass ALLE Kinder in KiTa und Hort ausreichend und gesundes Essen bekommen, dann packe ich meinen Söhnen gern eine Brot, einen Apfel oder eine Möhre etc. mehr mit ein um es zu teilen.

Quelle:

3.3

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"Landrätin Birgit Hesse (SPD) lenkt im Streit um Mittagessen für bedürftige Kinder in Kindertagesstätten ein. Der Landkreis will seit Monaten einbehaltene Landeszuschüsse in Höhe von fast 470 000 Euro zeitnah an Familien weiterreichen, die von Hartz-IV-Leistungen leben." Das zweckgebundene Geld sollte wohl in den Haushalt fließen. Als Sozialministerin ist das Verhalten nicht tragbar. Erst auf mehrfachen Nachdruck von Schwesig wurde hier reagiert. Frau Hesse hat das Geld über ein Jahr zurückgehalten. Ich bin froh, dass Sie in NWM nicht mehr Landrätin ist.

Quelle: Ostsee-Zeitung vom 06.03.2012

3.0

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"Doppelte" Benachteiligung und fehlender Wettbewerb

Der Verzicht bzw. die gesonderte Gebührenerhebung auf eine Spitzabrechnung benachteiligt nicht nur Eltern, die gern mit ihren Kindern frühstücken oder Einfluss auf die Kinderernährung haben wollen. Insbesondere sind auch die Eltern benachteiligt, die durch häufige, ggf. chronische Erkrankungen der Kinder bereits in anderen Lebensbereichen besonders gefordert und nicht selten benachteiligt sind (Job, Karriere etc.). Zudem wird in den Fällen, in denen der KITA-Träger zeitgleich Essenanbieter ist (Bsp. IB Stralsund), der Wettbewerb in wirtschaftlicher und qualitativer Hinsicht komplett ausgehebe

Quelle: Quellenangabe (max. 250 Zeichen)

2.1

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Anders als bei Ihnen am eigenen Herd bedarf es bei der Kita-Verpflegung etwas Plaungssicherheit im Voraus. Wenn Sie also kurzfristig entscheiden, ihr Kind wegen Krankheit nicht in die Kita zu geben oder es nicht am Essen teilnehmen zu lassen, aus welchen Gründen auch immer, wurde das Essen trotzdem bereits eingeplant, bestellt und evtl. sogar bereits vorbereitet. Das würde bei Einzelabrechnung natürlich trotzdem mit eingeplant, was Sie am Ende vielleicht sogar teurer wird als eine Pauschale.

Quelle:

1.0

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Vollversorgung in Kindergärten, Abrechnungsmodalitäten obliegt Träger

Eine flexible Abrechnung der Mahlzeiten entsprechend des Verbrauchs ist derzeit möglich! Es obliegt jedem Landkreis und darin jedem Träger selbst, ob er eine Pauschalabrechnung durchführt oder eben nicht. Im Kindergarten meines Sohnes (Träger: Volkssolidarität) gibt es schon seit über 2 Jahren eine Vollversorgung durch einen Cateringanbieter, der dann verbrauchsscharf bei den Eltern abrechnet. Das Essen ist sehr gesund und ausgewogen und Kinder aus sozial schwachen Familien haben nun die gleiche Chance auf gesundes & ausgewogenes Essen, wie die aus bewusster essenden Familien.

Quelle: Eigene Aussage

0.0

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