Soziales

Pflegebeitrag für Kinderlose - Differenzierung "ungewollt kinderlos" und "kinderlos" im §55 SGB XI

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

396 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

396 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.03.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Es tut niemanden weh, wenn in dem Gesetz steht: "Kinderlose" und "ungewollt Kinderlose" zahlen... Viele ungewollt Kinderlose würden sehr gerne mit den Eltern von lebenden Kindern tauschen und ein Kind großziehen. Ich bin Mama von zwei Sternenkindern und nicht "kinderlos" sondern "ungewollt kinderlos", da ich seit ca. 20 Jahren nicht verhüte. Ich will das sagen dürfen, weil das einfach eine Tatsache ist. Die Petition könnte das unterstützen und Familien von lebenden Kindern sollten dieses Gefühl kennen. Sie waren in ihrer Kinderwunschzeit auch "ungewollt kinderlos".

Quelle:

4.2

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Pflegebeitrag Für Kinderlose - Differenzierung

Für die Versuche als Ehepaar haben wir viel Geld selber ausgegeben. Leider hat dies u.Adoption nicht geklappt. Es war keine freie Entscheidung. Man fühlt sich wie zusätzlich bestraft. Eine Berücksichtigung und Differenzierung sollte erfolgen. Nachweisbar mit einem reduzierten Prozentsatz für ungewollt. Auch wenn der Unterschied vom Prozentsatz bei den Beiträgen (keine Kind zu mit Kind) nicht hoch ist, so kann/wird doch in der Zukunft dieser immer höher angesetzt werden.

Quelle:

3.8

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Ich als ungewollt Kinderlose Frau werde zusätzlich zu diesem Schicksalsschlag auch noch bestraft, so fühlt es sich zu mindest an. UNGEWOLLT!!! Es ist keine freie Entscheidung, ungewollt kinderlose Paare haben sich wie der Begriff es schon sagt nicht ausgesucht, es ist eine Situoation die man akzeptieren muss. Adoption ist in Deutschland sehr schwer, mit langen Wartezeiten und fast unerfüllbaren Ansprüchen. Man sollte differenzieren ob jemand nicht möchte oder nicht kann.

Quelle:

3.8

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Trennung "ungewollt kinderlos" "kinderlos"

In der Petition geht es allein um die Darstellung in § 55 SGB XI. Dort wird nur unterschieden zwischen "kinderlos" und "Eltern". "Ungewollt Kinderlose" sollten explizit aufgeführt werden, denn "ungewollt Kinderlose" wollen aktiv schwanger werden und "Kinderlose" wollen aktiv nicht schwanger werden. Das sind zwei verschiedene Lebensweisen und sollte auch so bezeichnet werden. Wir müssen die Sichtbarkeit in Gesetzen und der Gesellschaft erhöhen, dass es "ungewollt Kinderlose" und "Fehlgeburten" gibt.

Quelle:

3.8

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Es kommt nicht auf den Willen an,sondern ob Kinder zu Steuer-Beitragszahlern aufgezogen werden. Ob nun gewollt oder ungewollt kinderlos:da sind 0,25% ohnehin eher ein symbolischer Aufschlag. Bei 3000(!) brutto grade mal 7,50 Euro. Kinder grosszuziehen kostet ein Viielfaches!

Quelle:

1.3

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Es kommt allein darauf an, ob Kinder großgezogen werden. Eltern haben eine ausserordentliche höhere Belastung zu tragen, als Menschen, die keine Kinder aufziehen. Genau das sollte auch berücksichtigt werden und es ist richtig, dass Kinderlose mehr Pflegeversicherungsbeitrag zahlen. Es sollte noch mehr sein!

Quelle:

0.7

3 Gegenargumente
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