Landwirtschaft

Ortsübliche Emissionen des Landlebens als kulturelles Erbe schützen

Petition richtet sich an
Kultusministerien der Länder & Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages

70.161 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

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  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 22.02.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Wenn sich schon der „Stadtmensch“ über das Zwitschern einer Amsel am Morgen beschwert, ist es kein Wunder wenn auf dem Land das Krähen eines Hahnes auch als störend empfunden wird. Immer mehr Schichtdienst, maximale Öffnungszeiten dadurch Arbeitszeiten zu immer späteren Stunden, verlangen Ruhezeiten zu allen Tageszeiten. Die Folge ist eindeutig Stress und dadurch beding eine wesentliche niedrigere Toleranz allem gegenüber. Schade!

Quelle:

4.9

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Ja, die Klagerei in puncto "ländlicher Emmissionen" ist überstrapaziert. Wenn der Rasen im Neubaugebiet 2 cm zu lang ist, wird direkt der Rasenmäher ausgepackt. Nichts spricht gegen das abendliche Grillen im langersehnten Eigenheim und den dicken SUV am Wochenende spazieren zu fahren. Aber wehe die Kirchenglocken läuten, ein Pferdeapfel liegt auf der Straße oder ein Hahn kräht..

Quelle:

4.9

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Nun halte ich Kaninchen, gut die machen keinen Krach, aber ich halte sie als Nutztiere, und das inGruppenhaltung, und den Sommer über auf der Wiese. Was wohl meine neuen Nachbarn sagen, wenn ich sie der Küche zuführe? Mein Grundstück ist voll einsehbar, und ich werde sicherlich nicht in meiner Wohnstube schlachten.

Quelle:

4.8

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Verantwortung gegenüber Nachfolgegeneration

Die meisten Kinder kennen den Nutzen von Nutztieren gar nicht mehr. Wurst kommt aus dem Supermarkt und das Schnitzel sieht irgendwie auch nicht nach Tier aus. Ein Bezug von Fleisch zum lebenden Tier darf nicht verloren gehen und die Nachfolgegeneration sollte die Chance haben ihren Fleischkonsum bewusst zu entscheiden. Die Kinder der Nachbarschaft freuen sich über unsere Hühner und Hahn. 2 unserer 3 Kinder essen kein Fleisch mehr, seit sie wissen, was da eigentlich auf dem Teller liegt. Konflikte lassen sich lösen, z.B. eine Stallöffnung am Wochenende erst 9:00.

Quelle:

4.8

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Den Lärm von Autos, Motorädern!, Mopeds, Flugzeugen, Rasenmähern usw. usf. nimmt jeder als selbstverständlich hin. Die Geräusche, die durch krähende Hähne, frühmorgendlich zwitschernde Vögel, krachmachende Krähen werden als Unverschämtheit empfunden. Wie weit sind viele Leute von der Natur und damit von ihren Wurzeln entfernt. Es ist einfach nur traurig!

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4.8

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Ein guter Bekannter von mir wohnt in Holzhausen, dass ist mittlerweile von der Stadt Leipzig eingemeindet worden. Seine Familie lebt auf einem Bauernhof seit über 200 Jahren, und man hat dort schon immer Vieh gehalten. Nun, landwirtschaftlich wird der Hof nun nicht mehr genutzt, aber zur Eigenversorgung wird bzw. wurde noch Kleinvieh gehalten. Vor 5 Jahren kam es zu einem Rechtsstreit, der mit dem Urteil endete: "... der Hahn darf nur von 8-12 Uhr und von 14-18 Uhr krähen..." Wessen verhalten hat priorität? Der mit der längeren Tradition, oder die neuen?

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4.8

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In unserem Dorf gibt es etliche kleine Hühnerhaltungen, und das Krähen gehört einfach zum „akustischen Dorfbild“ dazu. Genau wie eine Kuh auch mal „Muh“ sagen darf. Und Rehe, das sei auch mal erwähnt, sind beileibe keine leisen Tiere! Trotzdem gibt es immer wieder Probleme mit Leuten, die den Unterschied zwischen „Landleben“ und “Man darf keinen Mucks hören“ nicht verstanden haben. Denn „Kein Mucks“ geht nur in ausgelagerter Massentierhaltung, dörfliche Kleintierhaltung dagegen bietet auch den Tieren meist viel bessere Lebensbedingungen und dem Menschen das eindeutig leckerere Frühstücksei!

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4.7

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Tierhaltung im ländlichen Bereich

Jeder der sich im ländlichen Raum niederläßt sollte die dortigen Gegebenheiten und Gepflogenheiten - dazu gehört auch das Halten/Züchten von Tieren (unter Beachtung des Tier- und Naturschutzes) akzeptieren. Bei manchen Nachbarschaftskonflikten helfen oft auch klärende Gespräche. Ich betrachte solches als Kulturgut.

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4.7

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Ohne flächendeckende artgerechte Tierhaltung im ländlichen Raum, sei es in Kleinbäuerlicher Landwirtschaft, im Nebenerwerb oder privat, werden wir kein Tierwohl und artgerechte Haltungsbedingungen sowie Wege raus aus der Massentierhaltung erreichen können. Wert Tierlaute in artgerechter Haltung auf Dorf und Land nicht akzeptiert, befürwortet indirekt die dezentrale Massentierhaltung. Die Zukunft liegt in der Kleinbäuerlichen, ökologischen Landwirtschaft sowie der privaten Tierhaltung. Oder wir lassen alle Nutztiere aussterben und werden alle vegan.

Quelle: Echte Bauern retten die Welt

4.7

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Lebensart

Ich bin sehr oft und gerne in Frankreich. In diesem Punkt bin ich mit unseren Nachbarn voll einer Meinung. Stolz auf seine Kultur zu sein, diese auch zu leben und Geräusche dieser Art einfach als angenehm zu empfinden gehört zu einer toleranten und entspannten Lebensart.

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4.7

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Auch uns rückt die Stadt Leipzig mächtig auf die Pelle, nicht dass wir Stadtgebit werden, aber Leipziger ziehen raus ins Grüne. Aber plötzlich merkt man, dass gerade im Sommer zur Erntezeit bis teilweise 24 Uhr geroschen wird, und der Dreck in die Häuser zieht, weil der Bauer aus schur dann drischt, wenn´s den Häuslebauer am meisten Ärgert. Grotesker weise sind sogar Grünenwähler dabei, die ökologische Tierhaltung fordern, aber bitte nicht vor der Haustür.... Sollten Lebensmittel wieder dass sein was sie sind, bekommen die von mir nichts ab.

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4.7

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Hühnerschlachten ist Jahrhunderte alte Tradition und muss auch geschützt werden

Ich finde die Petition klasse. Traditionelle Tierhaltung sollte geschützt werden. Dazu gehört Hühnerhaltung mit krähenden Hähnen. Und ebenso, dass der Hahn oder die Hühner auch geschlachtet werden nach traditioneller Hausschlachtung mit einem Betäubungsschlag auf den Kopf und einem Ohrscheidenstich zum Ausbluten. Dann werden sie gerupft oder abgebrüht und ausgenommen. Das wird traditionell seit Jahrhunderten so gemacht.

Quelle:

4.6

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Hier geht garnicht um Lärmvermeidung

Wer aufs Dorf zieht muss Hahnengeschrei akzeptieren. Wer in die Stadt zieht muss Verkehrslärm akzeptieren. Hier geht es doch garnicht um zu verhindernden Lärm zu dem man ein Recht auf Klagen stets haben sollte, sondern um falsch interpretierte Ökoromantik.

Quelle:

4.6

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Auch Hähne sind cool! Und der Herkunft seiner Tier.Produkte bewusst sein

Mein Wunsch wäre, dass auch jeder zehnte Städtler mit Garten eine kleine Schar Hühner hält und sich so dem Ursprung seines tierischen Produktes bewusst ist und auch dass in ihm/ihr die Begeisterung über die Biologie geweckt wird und sich an den Tieren selbst begeistern kann. Es müssen nicht gerade Ballungsräume sein: Und ein Hahn gehört dazu, dass einfach cooles Kino das Verhalten der Tiere zu beobachten und dem kraftvollen Ruf des Hahnes zuzuhören. Der Ruf hat für einen selbst auch Vorteile: Wenn du verpennt hast, wirst du gegen 8 oder 9 nochmal geweckt und angespornt ;)

Quelle: Meine Erfahrung :D und bisher trafen meine Huhnis auf Begeisterung+ wegen dem Krähen kann man auch mal paar Eier abgeben ;))

4.5

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Ironie pur

Im Urlaub geht man auf den Bauernhof und genießt die Landluft und alles was sie mit sich bringt (auch gekrähe) aber daheim möchte man das nicht hören. Das ist ein bisschen ironisch. Des Weiteren möchte der Verbraucher wissen wo das Tier, welches er isst herkommt und wie es gehalten wird. Wenn aber der/die NachbarIn Hühner mit Hahn (erstens für den Nachwuchs und zweitens ist es für das Klima unter den Hühner besser) für Eier und Fleisch hält, dann ist plötzlich nicht ok, da ist das Krähen des Hahnes stört. Also, bitte Bio mit super Haltungsbedingungen, aber nicht in der Nähe, oder was?!

Quelle: www.huehner-haltung.de/wissen/ums-huhn/anfaenger/hahn/

4.4

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So, nun ist es soweit! Heute wird bei uns im Stadtrat eine öffentliche Sitzung abgehalten, unteranderem über das Neubaugebiet in unserer Straße. Und das soll als reines Wohngebiet gebaut werden und der Rest der Straße dem wird das Mischgebiet Dorf abeerkannt, obwohl alle noch Kleintierhaltung (bis zum Schaf) betreiben. Na Toll!!!!

Quelle:

4.3

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Lautstärkenverteilung?!

Ab 6 Uhr ist die Nachtruhe vorbei und ab 7 darf ich unter der Woche meinen Rasen mähen, aber mein Hahn darf erst ab 8 uhr krähen. Was ist denn das für eine Logik?! Zumal das Krähen eines Hahnes kurzweiliger und auch je nach Hahn leiser ist, als ein benzinberriebener Rasenmäher.

Quelle:

4.1

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Schutz von etwas ganz Selbstverständlichem

Kein Kinderbuch mit Bauernhoftieren auf dem der stolze Hahn fehlt, die Kuh nicht muh macht, das Schaf nicht mäh. Wir lesen unseren Kindern vor wie es ganz natürlich ist und das soll auch so bleiben. Ich fühle mich beschämt wenn ich daran denke wir müssten Kinderbücher bald realitätsnah illustrieren und dann aber ohne Misthaufen, Mähdrescher, Geflügel im allgemeinen da es ja dann keine Hähne mehr gibt... Mir ist wichtig dass wir den Boden unter den Füßen belassen und sensibel damit umgehen was die Voraussetzungen sind damit wir überhaupt leben können. Da gibt es kausale Zusammenhänge.

Quelle: Eigener Gedanke

4.0

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Gegenargument: Krähen macht krank

Ein Gegenargument zu „Krähen als Lärm macht krank“ Lärm macht krank, das soll hier auf keinen Fall bestritten werden. Aber Lärm macht erst krank, wenn es über einen längeren Zeitraum (Tagsüber und Nachts) geschieht. Ein Hahn kräht im Sommer (meist) frühestens ab 6 Uhr und spätestens bis 22 Uhr im Sommer. Das häng alles vom Licht, also Sonnenauf- und untergang ab. Des Weiteren (kommt auf den Hahn an) kräht einer natürlich nicht Stunden am Stück. Hähne krähen über den Tag verteilt, was in ihrer Natur liegt, sie krähen um ihr Revier abzustecken. Also ein ganz normales Verhalten!

Quelle: www.google.de/amp/s/www.planet-wissen.de/gesellschaft/wohnen/wohnen_und_gesundheit/pwielaermmachtkrank100.amp

3.8

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Den Bauern ein Fertighaus vor die Nase setzen und sich dann per Gericht ausheulen darüber, dass man nicht mehr schlafen kann weil der Tag erst ab 10:00 Uhr beginnt. Nicht um 5 nach, sondern um Punkt und zwar mit Schwartau, Ei aus der Biobox und Brötchen. Nen Schluck Kaffe rein und ab vor die Kiste. Da kommt schon wieder dieser verdammte Traktor und nervt und nervt, der steht da mit laufendem Motor rum und der Bauer puhlt im Dreck. Das geht gar nicht. Außerdem stinkt es. Dabei wollte ich nur meine Exceltabelle aktualisieren. Ich bin jetzt mit meinen Nerven völlig am Ende. Willkommen, your wel

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3.3

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Özdemir, Petition, Landleben, Kulturerbe,

Die Menschen wollen Tierwohl und Bio, aber nicht vor der eigenen Haustür. Die Massentierhaltung bezeichnet man als No Go und man gemeckert weiter. Billigfleisch wird aber weiter gekauft. Viele können sich aber durch ihren Verdienst nur dieses leisten. So ist die Anhebung des Mindestlohns ab 22 auf 12 € der richtige Schritt, aber zu wenig. Hier ist die Politik gefragt. Der BLM Özdemir bezeichnet sich als Anwalt der Landwirte und Tierschützer. Jahre zuvor gab es nur heiße Luft. Ich hoffe, dass er mehr auf die Reihe bringt. So könnte er wichtig für die Petition werden, wenn er will.

Quelle: www.topagrar.com/management-und-politik/news/oezdemir-will-oberster-anwalt-der-bauern-und-tierschuetzer-sein-12762181.html

2.5

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Jede/r hat ein Recht auf Unversehrtheit

Ich bin Landwirt und habe auch auf Biohöfen gelernt. Bin also sehr naturnah aufgewachsen und ausgebildet. Aber ein krähender Hahn direkt neben dem eigenen Wohnhaus ist eine Zumutung und nicht hinzunehmen. Nicht alles was natürlich ist - ist auch gut. Das ist naiv so zu denken. Oder sind Wölfe nebenan, Erdbeben, Giftpilze, Giftschlangen, stechende Wespen auch naturnah und gut. Schluss mit diesem naiven Denken. Krähende Hähne können nerven und können auch krank machen. Daher muss die rechtliche Möglichkeit erhalten bleiben gegen krähende Hähne vorzugehen um diese Lärmbelästigung zu verhindern.

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1.0

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Jeder hat ein Recht auf RUHE

Es weiß doch JEDER, daß Lärm krank macht. Und ich finde es gradezu als eine Unverschämtheit, wenn sich Leute einen Hahn in den Garten stellen, der eben "Krach" macht mit seinem markerschütternden Krähen, wo der Nachbar überhaupt keine Möglichkeit hat, dem auszuweichen. Und als Krach werden Geräusche halt individuell empfunden, weil eben jeder Mensch anders ist. Darum muß man mit Rücksicht agieren, wenn man Nachbarn hat. Und nicht einfach mit der Holzhammermethode seine eigenen Ideen durchsetzen zu wollen. Da helfen auch keine 100 "Petitionen"...

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0.8

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Das Recht auf Ruhe muss gewahrt bleiben!

Egal ob krähender Hahn, laute Musik, Klimaanlagen, Kreissägen, Pfauen oder was auch immer. Es geht hier nicht um ökologische oder biologische oder konventionelle Landwirtschaft. Es geht einzig und allein um Lärm der einen Nachbarn belasten kann. Diesen empfindet jeder natürlich unterschiedlich. Der eine findet Hahnenkrähen toll, der nächste einen laut laufenden Lanzbulldog klasse. Aber niemand sollte einen rechtlichen Freifahrtschein bekommen seine Nachbarn mit so einem Lärm zu stören. Stoppt die Petition!

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0.7

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Kirche im Dorf lassen

An sich habe ich nichts gegen den „Schutz der ortsüblichen Emissionen als kulturelles Erbe“. Aber nicht mit einer Petition vorliegender Art. Hier geht es doch nur um den Stimmenfang in Sachen Rechtsstreit Hahn gegen Nachbarn. Frau Stengel sollte -Achtung Wortspiel- die Kirche mal im Dorf lassen und nicht den Hahn in der Stadt. Denn mit über 9.000 Einwohnern ist Marxheim beileibe kein Dorf mehr.

Quelle:

0.6

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90 Dezibel wird kein Gericht akzeptieren

Es ist absolut falsch, dass ein Gericht 90 Dezibel hahnenkrähen auf dem Grundstück des Nachbarn akzeptieren würde. Frau Stängel hat nur obsiegt weil der Nachbar mehrere Häuser entfernt wohnte. Sie ist verbittert, daher stoppt die Petition!

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0.3

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Hahnekrähen ist Emission!

§ 1004 Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch (1) 1Wird das Eigentum in anderer Weise als durch Entziehung oder Vorenthaltung des Besitzes beeinträchtigt, so kann der Eigentümer von dem Störer die Beseitigung der Beeinträchtigung verlangen. 2Sind weitere Beeinträchtigungen zu besorgen, so kann der Eigentümer auf Unterlassung klagen. (2) Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der Eigentümer zur Duldung verpflichtet ist.

Quelle:

0.3

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Hähne haben negative CO2 Bilanz!

Meine Nachbarn streicheln ihre Hühner täglich. Das hat positive Auswirkungen auf ihr Seelenleben - das meiner Nachbarn. Sonst wären sie wohl noch unerträglicher. Ihren krähenden Han lieben sie über alles. Uns andere Nachbarn stört er erheblich. Ansonsten haben Hunde, Katzen auch Hähne eine absolut negative Ökobilanz. Der einzige Nutzen ist vermutlich die seelische Stütze für die Halter. Ansonsten sind diese Tiere nur negative CO2 Ausscheider und umweltschädlich.

Quelle: Spiegel 10 2021: "Mein Hahn (Hund) die Ökosau"

0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Rücksjchtslosigkeit

Es ist einfach purer Egoismus. Wenn jemand seinen Nachbarn ärgern will, setzt er sich einen Hahn in seinen Garten - und schon kann er behaupten, daß "Tiergeräusche auf dem Lande eben sein müssen, heul-heul!" Es ist eine originelle Art der Diktatur der Nachbarin, die augenscheinlich sonst nix zu tun hat, als sich p e r m a n e n t damit in der Öffentlichkeit zu produzieren. Für den "Otto-Normalverbraucher" ist es wohl das Schlimmste, was da in Marxhgeim jetzt passieren sollte. Das ist RÜCKSICHTSLOSIGKEIT par excellence und hat mit "Tierliebe" nun echt nix mehr zu tun - im Gegenteil !!

Quelle: eigen

1.7

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Hahn zu laut

Das morgendliche Krähen eines Hahnes mag so mancher angenehmer finden, als einen lauten Wecker. Für eine Mieterin aus der Samtgemeinde des niedersächsischen Zeven sah dies allerdings anders aus. Sie war durch die Lärmbelästigung des frühen Vogels so genervt, dass sie vor das Amtsgericht zog. Der Beklagte wurde verurteilt, die Hähne auf seinem Grundstück so zu halten, dass deren Krähen für die Klägerin in der Zeit von 20 Uhr bis 7 Uhr werktags und bis 8 Uhr samstags sowie an Sonn- und Feiertagen nicht hörbar ist. GUT SO!

Quelle:

1.5

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Diese Petition untergräbt das Recht auf Ruhe

Ein Hahn der morgens um 4.30 mit 85 dB vorm Schlafzimmer in 6 m Abstand 20 mal pro Stunde kräht ist Lärmbelästigung !!! Leider selbst erlebt. Und für die ewigen Wiederholungen. Wir wohnten dort schon 15 Jahre vorher und dann kamen die Ökostädter mit den Streichel-Hühnern und dem krähenden Hahn. Ach wie süß. Gespräche mit Ihnen waren völlig sinnlos. Sie haben uns unsere lauten Absätze, unser Lachen und die lauten Autotüren vorgeworfen. Das darf niemals als ortsübliches Geräusch eingestuft werden.

Quelle:

1.4

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Gequatsche nervt - wer aufs Dorf zieht muss das hinnehmen

Wir haben 20 Jahre in Ruhe auf dem Dorf gewohnt bis die neuen Nachbarn aus der Stadt neben uns einzogen und sich in ihrer Ökoromantik Hühner und Hähne anschafften, die von 4.30 bis 17 Uhr regelmäßig krähten. Ja- wir waren zuerst da! 20 Jahre vorher! und die Nachbarn meinten das Gekrähe sei zu tolerieren. 85 Dezibel im Wohnzimmer während des ganzen Tages. Gespräche haben nichts genützt. Wir fühlen uns genötigt und geradezu vergewaltigt. Solche Lagen sollten auch mal berücksichtigt werden. Statt immer zu sagen - wer auf Dorf zieht muss das hinnehmen und wissen. nein das muss man nicht hinnehmen

Quelle:

1.4

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Petition gaukelt doppelte Moral vor!

Mit der Petition fordern Pseudo Ökoromantiker eine heile Welt dies es nicht mehr gibt. Dann setzen sie sich in ihr koreanisches Auto und fahren zu ihrem ökologisch nicht vertretbares Einfamilienhaus, trinken australischen Wein, machen Urlaub auf den Malediven, essen Avocados und posten Ökotexte auf einem chinesischen PC. Und fordern lautstark heimische Landwirtschaft - think local - by local - aber nur solange es ihnen passt.

Quelle:

1.4

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Kampfhähne, TA-Lärm, Mobbing, Lärm, Dreck, Gestank

Vor 5 Jahren wurden die Hühner vom Nachbarn mitsamt Stall extra so umgesiedelt, dass sie maximal laut zu uns rüber lärmen und nicht mehr aufs Feld wie zuvor. Zwei Hähne, ein Haufen Hühner, schreien den ganzen Tag über, oft im 20Sekunden Takt. Gemessen habe ich 62dBA bei mir am Bürofenster, in etwa die Lautstärke von vorbeifahrenden Autos. Nachbarn verwenden ihre Tiere hier gezielt als Waffe, um uns wegzumobben. Das ist erlebte Realität.

Quelle: Eigenes Erleben

1.3

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Lieber Chicken Nuggets als krähender Hahn

Unsere Nachbarn haben Hühner und einen Hahn der dauerhaft kräht. Gespräche mit Ihnen waren ergebnislos. Sie sind da völlig ignorant. Ich bin durch das ewige Krähen des Hahnes krank und verbittert geworden. Jegliche Lebensfreude ist dahin. Ich träume von krähenden Hähnen die mich jagen und fressen wollen. Als Ausgleich esse ich tagsüber ständig Chicken Nuggets bei McDo. Aber es hilft nicht...

Quelle:

1.3

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Lärm macht krank

Ab einem Dauerschallpegel von 60 Dezibel treten Stressreaktionen im Schlaf auf, ab 80 Dezibel kann die Gesundheit leiden. Die Schmerzgrenze liegt bei 130 Dezibel, dann hält sich ein Mensch automatisch die Ohren zu. Lärmeinwirkung von 150 Dezibel verursacht in Sekunden irreparable Schäden. Im Nachfolgenden sind einige Beispiele von Geräuschen und ihren Schallpegeln aufgeführt. Eine Zunahme um zehn Dezibel entspricht einer Verdopplung der Lautstärke. 55 Dezibel : normales Gespräch 75 Dezibel : Verkehrslärm 80 Dezibel: Telefonläuten, Presslufthammer 90 Dezibel : Lastwagen 100 Dezibel : Trommel

Quelle:

1.3

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Das Recht des Einzelnen auf Ruhe muss gewahrt bleiben!

Meine Familie ist schon vor 20 Jahren aufs Dorf gezogen. dann kamen neue Städter als Nachbarn und haben Hühner gehalten und irgendwann kam ein Hahn dazu der mit bis zu 85 Dezibel ab morgens um 4.30 direkt vor unseren Zimmern bis 17 Uhr stündlich rund 25 mal kräht. Gespräche mit den Nachbarn sind ergebnislos verlaufen Motto. Schlafen wird überbewertet! Das Krähen ist nach meiner Meinung Körperverletzung und wer nie neben so einem Hahn direkt leben musste versteht das wohl nicht.

Quelle:

1.1

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Auf dem Land:gerne.Wer da hinzieht,weiss um die Geräuschkulisse. Nicht aber in der Stadt! Meine Eltern wohnen nahe der Kirche auf dem Land,durch das permanente Uhrzeit-Gebimmel eines hyperaktiven Geistlichen ist da an Durchschlafen nicht zu denken.In Zeiten,wo das die einzige Uhr war vielleicht sinnvoll,heute eine Zumutung.Und mit der Grund für die Landflucht,ich wollte jedenfalls nicht mehr dort wohnen.

Quelle:

1.0

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Ökoromantiker unterdrücken ruhesuchende Menschen

Ab wieviel Tieren - ab wieviel Hühnern 10 - 100 - 100 oder wieviel Kühen 10 - 20 - 50 -150 Tieren ist deren Emission denn ein schützenswertes in kulturelles Erbe? Hier gaukeln sich Ökoromantiker doch eine Welt vor die so gar nicht funktioniert. Und bei ihrem eigenen Tun wird nicht so sehr auf Öko geachtet. Da werden südländische Früchte, Elektronik aus Übersee und Kleidung aus Asien gekauft. Aber immerhin trennt man ja seinen Müll - das ist doch schon mal was.

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Hanhnekrähen ist verbotene Emission!

BGB § 1004 Emissionen § 1004 Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch (1) 1Wird das Eigentum in anderer Weise als durch Entziehung oder Vorenthaltung des Besitzes beeinträchtigt, so kann der Eigentümer von dem Störer die Beseitigung der Beeinträchtigung verlangen. Sind weitere Beeinträchtigungen zu besorgen, so kann der Eigentümer auf Unterlassung klagen. (2) Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der Eigentümer zur Duldung verpflichtet ist.

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An sich habe ich nichts gegen den „Schutz der ortsüblichen Emissionen als kulturelles Erbe“. Aber nicht mit einer Petition vorliegender Art. Hier geht es doch nur um den Stimmenfang in Sachen Rechtsstreit Hahn gegen Nachbarn. Frau Stengel sollte -Achtung Wortspiel- die Kirche mal im Dorf lassen und nicht den Hahn in der Stadt. Denn mit über 9.000 Einwohnern ist Marxheim beileibe kein Dorf mehr.

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Besondere Lästigkeit des Krähens

Geht von einem Hahn aufgrund seines Geschreis eine wesentliche Lärmbelästigung aus, so muss der Besitzer durch geeignete Maßnahmen die Lärmstörung verhindern. Die besondere Lästigkeit des Krähens ergibt sich aus der Plötzlichkeit sowie der Tonalität und Modalität des Geräuschs. Dies hat das Landgericht München I entschieden.

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Minderheiten müssen gegen Lärm geschützt werden

Es ist verständlich, dass hunderte von Menschen einen krähenden Hahn im Dorf ganz toll finden. Aber - die Menschen die direkt daneben leben müssen (egal wer zuerst da war) empfinden das häufig nicht so toll, sondern fühlen sich unterdrückt und vom Lärm vergewaltigt. Daher muss eine Klagemöglichkeit erhalten bleiben derartige Emissionen abzustellen.

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Rücksichtnahme ist besser als Ignoranz

Ich finde es gradezu als eine Unverschämtheit, wenn sich Leute einen Hahn in den Garten stellen, der eben "Krach" macht mit seinem markerschütternden Krähen, wo der Nachbar überhaupt keine Möglichkeit hat, dem auszuweichen. Und als Krach werden Geräusche halt individuell empfunden, weil eben jeder Mensch anders ist. Darum muß man mit Rücksicht agieren, wenn man Nachbarn hat. Und nicht einfach mit der Holzhammermethode seine eigenen Ideen durchsetzen zu wollen. Da helfen auch keine 100 "Petitionen"...

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Geldausgleich für unzumutbaren Lärm

Hat der Eigentümer hiernach eine Einwirkung zu dulden, so kann er von dem Benutzer des anderen Grundstücks einen angemessenen Ausgleich in Geld verlangen, wenn die Einwirkung eine ortsübliche Benutzung seines Grundstücks oder dessen Ertrag über das zumutbare Maß hinaus beeinträchtigt.

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Das Recht auf Ruhe muss geschützt bleiben!

Ich bin auf dem Landaufgewachsen mit 50 Kühen, 10 Gänsen und 20 Hühnern mit Hahn. Kenne das Landleben also von klein auf. Habe auch Landwirt gelernt. Nun bin ich aufs Land gezogen und habe dort 20 Jahre in Ruhe gelebt bis die neuen Nachbarn sich Hühner und Hahn angeschafft haben der unentwegt kräht. Es nervt, es ist rücksichtslos, es ist ignorant. Gespräche blieben ergebnislos. Ganz im Gegenteil wird man als Querulant dargestellt. Das kann und darf nicht sein! Das Recht auf Ruhe muss geschützt bleiben!

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Die Petition unterdrückt das Recht auf Ruhe

Ich bin Landwirt und habe auch auf Biohöfen gelernt. Bin also sehr naturnah aufgewachsen und ausgebildet. Aber ein krähender Hahn direkt neben dem eigenen Wohnhaus ist eine Zumutung und nicht hinzunehmen. Nicht alles was natürlich ist - ist auch gut. Das ist naiv so zu denken. Oder sind Wölfe nebenan, Erdbeben, Giftpilze, Seen in denen Kinder ertrinken auch naturnah. Schluss mit diesem naiven Denken. Krähende Hähne können nerven und können auch krank machen. Daher muss die rechtliche Möglichkeit erhalten bleiben gegen krähende Hähne vorzugehen und diese Lärmbelästigung zu verhindern.

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Zu den Kirchenglocken und "Wer hier hin zieht weiß was ihm blüht." - Nein, dem ist nicht so. Nicht jeder hat die freie Wahl sondern wird womöglich hier geboren oder von den Eltern die aufs Land ziehen einfach mitgenommen, da hat man kein Mitspracherecht und lebt einfach fortan hier - ob es einem passt oder nicht. Wenn normale Menschen den Lärm der Kirchenglocken veranstalten würden (mehrere Minuten langes allmorgendliches Geläute) wäre dies Ruhestörung. Nur zum Vergleich. In keinster Weise sollte das auch noch mit weiteren Maßnahmen geschützt werden.

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Hahn ortsübliche Lärm Emissionen

Es weiß doch JEDER, daß Lärm krank macht. Und ich finde es gradezu als eine Unverschämtheit, wenn sich Leute einen Hahn in den Garten stellen, der eben "Krach" macht mit seinem markerschütternden Krähen, wo der Nachbar überhaupt keine Möglichkeit hat, dem auszuweichen. Und als Krach werden Geräusche halt individuell empfunden, weil eben jeder Mensch anders ist. Darum muß man mit Rücksicht agieren, wenn man Nachbarn hat. Und nicht einfach mit der Holzhammermethode seine eigenen Ideen durchsetzen zu wollen. Da helfen auch keine 100 "Petitionen"...

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Das Recht des Menschen auf Ruhe muss erhalten bleiben!

Natürlich findet auf dem Land Viehhaltung statt. Und es gibt auch Gewerbe in der Stadt. Und es gibt viele Betrieben der Stadt und auf dem Land. Wenn diese aber Lärm verursachen müssen die dadurch gestörten Menschen geschützt werden. Egal ob es ein krähender Hahn, eine Waschanlage, eine Klimaanlage, eine Windkraftanlage oder was auch immer ist.

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Bundesgesetzbuch Paragraph 1004 muss erhalten bleiben

Es kann nicht sein, dass eine Mehrheit eine Minderheit, die durch Hahnenkrähen massiv belästigt wird unterdrückt. Das Recht der eigenen Wohnung, des Hauses und des Gartens auf emissonsfreiheit (BGB Paragraph 1004) muss erhalten bleiben.

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Petition untergräbt Minderheitenrecht auf Ruhe

Gerade Städter die aufs Land ziehen und sich dann Hühner anschaffen sind viel öfter das Problem. Die Landbevölkerung hat sich auch schon immer über zu dicht an Wohngebieten oder Schlafzimmern krähendem Hähnen gestört. Daher ist die Petition unbedingt zu stoppen.

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Wer je neben einem ab 5 Uhr morgens im 5 Minuten Takt krähendem Hahn gewohnt hat weiß wie unerträglich das sein kann. Daher sollte die Petition keinesfalls unterstützt werden. Es darf keinen Persilschein für die Belästigung durch Lärm geben1

Quelle: Kein Persilschein für Ruhestörung

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Keine lautstarken Hähne in Wohngebieten

Es ist unsinnig in der heutigen Zeit, daß geräuschstarke Tiere in Wohngebieten leben. Ein oftmals bellender Hund wird von der Ordnungspolizei genauso verfolgt, wie es bei krähenden Hähnen sein müßte. Ein krähender Hahn gehört auf einen Bauernhof und heutzutage nicht in einen lebendigen Ort, um Nachbarn frühmorgens schon aus dem Schlaf zu krähen. Oder den ganzen lieben langen Tag mit Lärm zu stören !

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Hahnenkrähen ist nach BGB § 1004 verboten!

Jeder sucht sich also die Gesetze aus die ihm passen - die sind dann gut und zu akzeptieren. Tier- und Naturschutz. Wenn einem die Gesetze nicht passen - werden sie abgelehnt. Emissionsschutz. Gespräche helfen leider nicht bei allen Nachbarn. Gerüche, Licht, Strahlung, Lärm, Staub und andere Stoffe die mein Grundstück oder Haus belasten muss ich nicht hinnehmen. Ich möchte nur meine Ruhe haben und mir nicht von Nachbarn Emissionen wie Hahnenkrähen aufzwingen lassen.

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https://www.impfen-sh.de/sh/start

Egal ob krähender Hahn, laute Musik, Klimaanlagen, Kreissägen, Pfauen oder was auch immer. Es geht hier nicht um ökologische oder biologische oder konventionelle Landwirtschaft. Es geht einzig und allein um Lärm der einen Nachbarn belasten kann. Diesen empfindet jeder natürlich unterschiedlich. Der eine findet Hahnenkrähen toll, der nächste einen laut laufenden Lanzbulldog klasse. Aber niemand sollte einen rechtlichen Freifahrtschein bekommen seine Nachbarn mit so einem Lärm zu stören. Stoppt die Petition!

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Hahnenkrähen oder Nachbarn - wer unterdrückt wen?

Der eine findet Krähen toll - der andere ist davon genervt. Das Recht auf Unversehrtheit und die eigene Privatsphäre muss erhalten bleiben. Dazu gehört, dass man gegen unerwünschte Emissionen erfolgreich klagen darf und kann.

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Ortsübliche Tierhaltung zu fordern zeugt von ökoromantischer Naivität

Die Forderung nach einem Gesetz, das die Nutztierhaltung sowie alle anderen ortsüblichen Emissionen unter „kulturellen Schutz“ stellt zeugt von einer romantischen Naivität in Bezug auf "ortsübliche Haltung". Ortsüblich war es Kühe im Anbindestall ohne Bewegung über 200 Tage im Jahr im dunklen Stall zu halten. Ortsüblich waren Tieflaufställe für Kälber und Schweine in denen sie ihren Mist platt treten und darauf liegen. Das kann doch nicht gewollt sein - oder?

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Interlektuelle pseudotolerante liberale Beiträge nerven

Wer je neben einem früh morgens ab 5 Uhr von Montags bis Samstags und Sonntags krähenden Hahn gelebt hat kann nur den Kopf über die interlektuellen liberalen Beiträge schütteln. Keine Massentierhaltung, Wer sein Bio Frühstücksei will muss das tolerieren, es ist so schön ländlich...NEIN - ist es nicht - es nervt wenn man im Bett liegt und Sonntags um 5 ein Hahn direkt vorm Schlafzimmer kräht. Und ebenso nerven die Beiträge - Ziehen sie doch weg - der Hahn war erst da - Ist eben ein Mischgebiet. Wenn etwas zu laut ist - muss man die Möglichkeit haben es "abzustellen"!

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Hähne haben negative Ökobilanz!

Meine Nachbarn streicheln ihre Hühner täglich. Das hat positive Auswirkungen auf ihr Seelenleben - das meiner Nachbarn. Sonst wären sie wohl noch unerträglicher. Ihren krähenden Hahn lieben sie über alles. Uns andere Nachbarn stört er erheblich. Ansonsten haben Hunde, Katzen auch Hähne eine absolut negative Ökobilanz. Der einzige Nutzen ist vermutlich die seelische Stütze für die Halter. Ansonsten sind diese Tiere nur negative CO2 Ausscheider und umweltschädlich.

Quelle: Spiegel 10 2021: Mein Hahn (hund) die Ökosau.

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Duldung § BGB 906

Der Eigentümer eines Grundstücks kann die Zuführung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen, Rauch, Ruß, Wärme, Geräusch, Erschütterungen und ähnliche von einem anderen Grundstück ausgehende Einwirkungen insoweit nicht verbieten, als die Einwirkung die Benutzung seines Grundstücks nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt. Eine unwesentliche Beeinträchtigung liegt in der Regel vor, wenn die in Gesetzen oder Rechtsverordnungen festgelegten Grenz- oder Richtwerte von den nach diesen Vorschriften ermittelten und bewerteten Einwirkungen nicht überschritten werden.

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