Soziales

NEIN zu Gewalt gegen Frauen. JA zu einer bundesweiten staatlichen Koordinierungsstelle. Aktion 2021

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutsche Bundesregierung

8.621 Unterschriften

Die Petition wurde an die Bundesregierung überwiesen

8.621 Unterschriften

Die Petition wurde an die Bundesregierung überwiesen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 28.09.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Für die bundesweite Koordinierungsstelle

Eine bundesweite Koordinierungsstelle fehlt und wird dringend benötigt. Jede Instiution wurschtelt bei diesem Thema vor sich hin. Eine übergeordnete Koordination wird auch von der Istanbul Konvention gefordert. Diese gilt seit 2018 in Deutschland. Es gilt, gemeinsam dafür zu sorgen, dass Strukturen geschaffen werden, die sinnvoll sind und schnelle und passende 1) Präventionsmaßnahmen 2) Unterstützung von Betroffenen 3) Stafverfolgung der Täter sicherstellen. Es ist gut, dass eine unabhängige Organisation wie der Europarat darüber wacht, dass die Mitgliedsländer nötige Schritte umsetzen.

Quelle: selbst

2.5

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Koordination = Effektivität

In der rechten Spalte wird die Forderung nach einer bundesweiten Koordinierungsstelle "Arbeitsbeschaffung für linksaffine Projekte" genannt. Sich gegen Gewalt einsetzen und die Maßnahmen koordiniert sehen wollen kann man auch als neutrale Person. Und Maßnahmen zu koordinieren könnte ja auch bedeuten, sie effektiver zu machen, vielleicht auch Synergien zu schaffen.

Quelle: selbst

0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Fassadenbefriedung

Diese Disskusion müsste viel weiter unten ansetzen. Was für ein Menschenbild ist das kulturell, politisch und medial geförderte. Derzeit wohl ein technisches, welches die Verwertbarkeit des Menschen priorisiert. Der Rest sind zwangsläufige Folgen. Wenn wir keine freien, liebenden , beseelten Wesen sein dürfen, sonder Regeln, Zwänge, Ängste, Nöte, Lügen zur Gewinnmaximierung legitim geworden sind, braucht keiner für Recht und Gewaltlosigkeit ausgerechnet nach dem Staat o.ä. fragen.

Quelle:

3.8

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Ich denke diese Stelle können wir uns sparen. Will aber klarstellen, dass ich gegen jegliche Gewalt gegen Frauen bin!!! Es fehlt wie in vielen anderen dingen auch, nicht an Gesetzen, Vorschriften usw.. Vielmehr fehlt es an der Umsetzung. Das beginnt bei der Ausstattung bei der Polizei und endet bei den Gerichten. Wir brauen kein weiteres Feigenblatt, sondern eine konsequente Umsetzung der bestehenden Rechtslage. Die kosten einer solchen Stelle sind bei Polizei und Justiz besser angelegt.

Quelle:

3.8

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1 Gegenargument
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Würde ich nur unterstützen, wenn es eine genderneutrale Stelle wäre. Gemäß dem letzten Bericht zur häuslichen Gewalt sind die Opfer 80% weiblich und 20% männlich. Bei den Tätern kehren sich die Prozentzahlen um. Wenn also nur eine Stelle für Frauen würden 20% der Opfer zurückgelassen.

Quelle:

3.3

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Gewalt gegen Menschen

Ich finde, es gibt genügend Anlaufstellen für Rat und Hilfe. Nach der Politik zu schreien ist immer schnell getan. Doch politische Maßnahmen werden das Leid nicht mindern. Aber was tun wir? Schauen wir hin? Hören wir hin? Interessieren wir uns nur für uns selbst und der Andere soll doch sein Leid mit sich alleine tragen? Was geht es uns an? Viel! Wir müssen handeln!

Quelle: Mein Kopf

2.5

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Den Ursachen zuerst auf den Grund gehen

Das ist sicher auch in der Höhe ein Ergebnis von "Multi-Kulti". Wer "A" sagt, muss auch "b" sagen oder was dagenen tun. Aber auf diesen Augen und Ohren ist unsere Politik blind und die neu wird da noch blinder. Es bringt also nichts ...

Quelle:

2.5

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Eine Petition ist gut, wird aber vermutlich nichts nützen. Da die Taten in der Häuslichkeit stattfinden, sind die Zahlen verschleiert, da viele Opfer sich nicht trauen, eine Anzeige zu schalten. Die Gründe sind nicht nur Scham, zugeben zu müssen, dass sie ein Opfer von Gewalt sind, sondern auch wirtschaftlich Gründe, da bei einer Scheidung ein Partner "vor dem Nichts steht." Mit einem Leben in Armut ist das Opfer dann doppelt gestraft. Der/die Täter:innen suchen sich schnell einen neuen Partner, um das nächste Opfer zu haben. Denn häufig sind es gestörte Persönlichkeiten ( Narzisst:innen).

Quelle:

1.7

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