Region: Karlsruhe
Verkehr

Keine Verlängerung der Turmbergbahn in Durlach

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Frank Mentrup; Landtag Baden-Württemberg

6.235 Unterschriften

Sammlung beendet

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  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Baukosten pro Meter im Vergleich

Für die Sanierung der bisherigen Strecke der Turmbergbahn [mit 315 Metern] würden laut OB Mentrup 11,91 Millionen € fällig [macht 37.810 € pro Meter für 2 Fahrzeuge, Berg- und Talstation, sowie 3 Brücken]. Die 200 Meter Verlängerung bis zur B3 sollen zusätzlich stolze 9 Millionen € kosten, also 44.765 € pro Meter, das ist eine Steigerung auf fast 120% für 200 Meter Strecke, Standseil und eine Fußgängerunterführung, ohne daß damit doppelte Hebebühnen-Fahrzeuge oder Stationen finanziert werden müßten - ist das wirklich nachvollziehbar?

Quelle: facebook punkt com / Turmbergbahn

4.5

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Eine historische Fehlplanung

Schon vor 100 Jahren war es völlig abwegig, einer Standseilbahn mehrere Kurven genau an der Stelle einer Kreuzung von 6 Straßen zuzumuten, wo zudem die Steigung von 36 auf 10% sinkt, so gesehen ist die gesamte Planung einer „Verlängerung“ [und 20°-Verschwenkung] in die Bergbahnstraße ein veritabler Schildbürgerstreich. Warum gerade in der „IT-Metropole Karlsruhe“ derart anachronistischen Uralt-Konzepten zur Steiß-Geburt verholfen werden muß, bleibt ein Rätsel - es gibt erheblich klügere Varianten statt einer „historischen Fehlplanung“ hinterherzuhecheln.

Quelle: facebook punkt com / Turmbergbahn

4.3

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Vorbilder Wiesbaden und Heidelberg

Die Nerobergbahn in Wiesbaden streitet sich mit der (jetzigen) Turmbergbahn um den Titel der ältesten Standseilbahn Deutschlands. Ich empfehle einen Besuch in Wiesbaden. Deren Bahn wird noch immer noch mit der uralten Wasserballast-Technik betrieben. Sie ist einfach wunderschön. Offenbar hat man in Wiesbaden das (Fast-)Alleinstellungsmerkmal erkannt. Ähnliches gilt für den oberen Teil der Bergbahn in Heidelberg auf den Königstuhl.

Quelle:

2.5

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Contra

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jeder der an der Endstation steht genießt den Blick zum Durlacher Hausberg und der wunderbaren Allee von Bäumen und der einzigartigen Straße. Dieser erste Eindruck für jeden der hier ankommt oder umsteigt wird dieser Blick für immer genommen zugunsten von Beton.

Quelle:

3.8

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Absurdes Wunschdenken

Die Turmbergbahn transportiert weniger als 100.000 Personen pro Jahr. Nach Herrn Mentrup soll die Verlängerung der Trasse die Nachfrage mehr als verdoppeln. Das ist absurdes Wunschdenken. Und wo sollen die 140 PKW täglich parken, die bei der geplanten Fahrgastzahl neben dem ÖPNV zur Anreise genutzt werden? An der geplanten Talstation können diese nicht geschaffen werden. Zum Parken bleiben nur die Straßen an der heutigen Talstation. Die Fahrgäste müssten dann von dort zur neuen Talstation hinuntergehen und nach der Rückkehr vom Turmberg wieder zu ihren Autos hochsteigen. Wahnwitzig!!

Quelle: VBK Information Turmbergbahn

3.5

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Barrierefrei

Ein Shuttlebus ob autonom oder nicht, muss irgendwo wenden, oben kein Problem, unten Wendschleife auf Grünstreifen? Machbar! Aber will man Mobilitätseingeschränkten Menschen wirklich zumuten, 2x ein Fahrzeug zu wechseln und dann endlich oben zu stehen? Bei Anreise mit der Tram womöglich gar 3x oder 4x?

Quelle:

1.4

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Der Grünstreifen wurde 1815 für eine verlängerung der bergbahn extra angelegt. Die Anwohner fürchten nciht mehr wie gewohnt Auto fahren und parken zu können. Die verlängerung kostet keine 21 Mio, sondern das gesamte Projekt. 200 m Gleis kosten max. 1,2 Mio. Der Rest sind Sowiesokosten. Ein Pendelbus kostet extra an Energie und Fahrzeit. Ausserdem braucht es nur 4 m und nicht die ganze Breite von 8 m.. Wo sind die Natur-und Klimafreunde, wenn es um das Abholzen von 90 gesunden Platanen in der Kaiserstrasse geht?

Quelle:

1.3

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Der Turmberg ist die Sehenswürdigkeit und das Highlight von Karlsruhe neben dem Schloß und dem Rhein. Ja, es mag zwar unrentabel sein. Doch es ist einfach das, was jeder Karlsruhe Besucher gesehen haben muss.Ich finde es zwar schade, dass man es nicht in der jetztigen Form erhalten will. Doch gleichzeitig ist es insbesondere für die ältere Bevölkerung eine Erleichterung wenn, sie von der Straßenbahnendstation fast barrierefrei in das Bähnchen einsteigen können. Dies bleibt vielen Rentnern ohne Auto leider verwährt ,da die Steigung einfach da ist.

Quelle:

1.2

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