Wie der Initiator dieser Petition richtig schreibt, geht hier Wirtschaftlichkeit - ich würde es Profitgier nennen - vor gesunden Menschenverstand. Nicht umsonst geifern unsere Masseneinheitsmedien sich die Münder sabberig und produzieren dabei eine bewusst gewollte Schwammigkeit allein der Begrifflichkeiten: Asylsuchende und Flüchtlinge sind eben nicht ein und dasselbe. Es handelt sich überwiegend um Wirtschaftsflüchtlinge, die nicht aus einem Kriegsgebiet fliehen und schon gar nicht politisch verfolgt werden: sie wollen im reichen Westen fußen. Und wenn sie dabei dann auch noch "aus Versehen"
Statt 60 Tage hoffnungslos auf Unterschriften zu warten, sollten sich alle krankschreiben lassen und abwechselnd jeden Tag bei Herrn Harig und dem Besitzer der Baracke demonstrieren. Die lachen sich doch ins Fäustchen. Die Unterschriften werden so oder so keine Beachtung finden...
Allein die Unterteilung in Einwohner und Asylsuchende zeigt woher der Gedanke dieser Petition kommt. Zum Glück wird im 21. Jahrhundert so etwas hier nur bei wenigen Anklang finden.
Kein Mensch ist "zu viel", ihr 120 Einwohner von ... äh ... wie hieß das Kaff nochmal? Das dümmliche "zu viel, "ja, aber" ist nicht mehr auszuhalten. Wenn ihr so anfangt, dann müsst ihr damit rechnen, dass auch ihr für manchen zu viel, zu alt, zu überflüssig, zu teuer, zu unerfreulich, zu hässlich seid.
Ich find im Kernforschungszentrum Rossendorf ist genug Platz für jedermann. Ist zwar nicht ganz gesund, aber das ist es in Syrien und im Irak ja auch nicht.