Die Wiese ist baurechtlich klarer Außenbereich. Eine städtebauliche Entwicklung in diese Richtung ist eine Sünde ersten Ranges. Warum forciert die Gemeinde mit dem Werkvolk dies denn so? Saludos Amigos? Bauliche Erschließung über die Lochnerstrasse? Im Gegenverkehr bei minimalsten Straßenbreiten?Ich hoffe das Landratsamt als Ordnungsbehörde unterbindet diesen rechtswidrigen Unsinn und und sagt nein zur Strehl - Kierner Connection. Rein baulich gibt es sinnvollere Entwicklungsachsen, aber da profitieren wahrscheinlich die falschen.

Quelle:

Zerstörung einer als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Fläche im Naturpark Hirschwald

Quelle:

Verkehrsprobleme durch die Bautätigkeit

Erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Baufahrzeuge entlang der Lochnerstraße und ggf. der Steinhauserstraße

Quelle:

Verkehrsprobleme an den Engstellen

Weitere Beeinträchtigungen des Verkehrs an den Engstellen in der Lochnerstraße

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Bodenschutzbericht der Bundesregierung

Das Umweltministerium hat im Bodenschutzbericht klar dargelegt, dass es zu viel Flächenverbrauch in Deutschland gibt.

Quelle:

Flächenverbrauch einschränken

Weitere Flächenausdehnung und -versiegelung ohne Flächenverdichtung im Ort

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Starke Verkehrsprobleme in der Lochnerstraße und Flächenverbrauch

Allein im bereits bestehenden Baugebiet "Lochnerstraße" sind von 14 im Jahre 1995 ausgewiesenen Bauplätzen bisher nur 8 Bauplätze bebaut. Weitere 6 Bauplätze können jederzeit durch die Besitzer bebaut werden (was ihnen natürlich auch zusteht). Jedoch sind diese zukünftigen Bewohner mit ihren Fahrzeugen noch gar nicht in der aktuellen Verkehrsproblematik in diesem Ortsteil berücksichtigt. Wenn nun noch einmal 7 weitere Bauplätze zusätzlich erschlossen werden sollen, stellt dies für die Anwohner eine sehr starke Verschärfung der bisherigen Probleme dar.

Quelle: Bebauungsplan "Lochnerstrasse" der Gemeinde Kümmersbruck aus dem Jahr 1995

Natur und Artenschutz

Zerstörung des Lebensraums zahlreicher Tiere

Quelle:

Klimawandel wird ignoriert

38% aller CO2 Emissionen weltweit verursacht die Bauwirtschaft. Dabei sind in diesem Neubaugebiet nicht einmal regenerative Heizungssysteme vorgesehen. Es wäre z.B. ein Leichtes gewesen für die Neubausiedlung einschließlich dem Altbaubestand eine Hackschnitzelheizung vorzusehen. Aber hier zählt das Klima nichts, sondern nur der Profit.

Quelle: www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-38-prozent-der-co2-emissionen-stammen-aus-dem-gebaeudesektor-a-b31a21c4-a3bb-4b00-a5fc-869091ee6ca4

es wird Unwirtschaftlich

Seit der Idee der Baulandausweisung (2019) hat sich so einiges verändert. Die Hauspreise sind um 50% gestiegen. Der durchschnittlicher Kaufwert von Bauland hat sich verdoppelt. Zinsen sind von 1% auf 5% gestiegen. Und die bleiben da. Massenentlassungen sind im Jahr 2024 wahrscheinlich. Ebenso Zwangsvollstreckungen von Immobilien. Letzteres führt zu einem Absturz der Immobilienpreise.

Quelle: www.statistik.bayern.de/mam/produkte/statistik_kommunal/2021/09371.pdf

Es wäre es extrem kurzsichtig, eine Waldfläche im Siedlungsbereich nicht zu schützen. Die kühlende Wirkung einer Waldfläche wird einmal durch die Verdunstung der Pflanzen selbst und ihre Schattenwirkung bedingt, aber auch durch den offenen lockeren Waldboden, der große Mengen Wasser speichern und auch wieder verdunsten lassen kann. Eine nachträglich gestaltete Grünanlage kann von der Bodenstruktur niemals an natürlich gewachsenen Waldboden heranreichen, Bäume mit dieser Klimafunktion brauchen mindestens 40 Jahre zum Wachsen.

Quelle: Klimafunktion des Waldes

Aktives zugehen auf Eigentümer der Freiflächen

Denken sie doch alle mal im größeren Rahmen! Alle schreiben hier die Umwelt retten? Das wird Kümmersbruck nicht schaffen, nicht einmal Deutschland. Aber dennoch sollte man nirgends hinbauen, wenn man noch ein paar Hektar freie Fläche andererorts hat. Es sollte von Seiten der Politik ein Kommando losgeschickt werden die aktiv die Eigentümer der Freiflächen ansprechen und erst wenn diese tatsächlich nicht verkaufen wollen, dann kommt eine Bebauung in Betracht.

Quelle:

Ich will nicht, dass hier Häuser gebaut werden. Dann sehe ich von der Terrasse aus den Wald nicht mehr. Auch anderen Nachbarn geht es so, wir fühlen uns dann stark eingeschränkt was uns Lebensqualität nimmt. Und die Häuser sind dann auch nicht mehr so viel wert, weil dann ist es nicht mehr so ruhig.Und wir müssen auch an die Bauern denken, wenn man ihnen die Äcker wegnimmt dann können sie weniger anbauen. Deswegen demonstrieren sie ja in Berlin! Manchmal komme ich mir vor wie in einem schlechten Film.

Quelle:

Vergleich mit anderen Orten

In unserer schönen Landeshauptstadt München ist es, mitunter weniger Ausnahmen, verboten auf dem Landschaftsschutzgebiet überhaupt zu grillen und in Kümmersbruck wird auf einem Landschaftsschutzgebiet sogar gebaut. Soll DAS doch bitte einmal jemand verstehen!

Quelle:

Lärmbelästigung

Höherer Durchgangsverkehr und Lärmbelästigung nach Fertigstellung des Baugebiets

Quelle:

Rechtliches Argument dagegen

Beeinträchtigung der Eigenart der Landschaft sowie des Erholungswertes

Quelle: § 35 BauGb

Naturpark e.V. selbst baut mitten im Hirschwald

Mitten in den Hirschwald wird gebaut! Und zwar vom Naturpark Hirschwald e.V. selbst. Es soll ein Informationszentrum zum Hirschwald entstehen. Wenn die obersten Beschützer des Gebiets mitten in den Hirschwald bauen, unter den Augen und mit Zustimmung aller Bürgermeister und Institutionen, warum sollte dann am äußersten Rand nicht auch bebaut werden dürfen? Ich bin klar gegen die Petition und für eine vernünftige Bebauung und bin froh darüber, dass dieses Informationszentrum nicht auch auf so viel kaum begründbaren Widerstand stößt. Lasst uns vernünftig sein und bald neue Nachbarn begrüßen.

Quelle:

Landschaftsschutzgebiet 1965 vs. 2020

Das Landschaftsschutzgebiet wurde 1965 auswiesen und umfasst den vollständigen westlichen Ortsteil von Theuern (siehe https://www.protectedplanet.net/395587). Würde dies nicht bedeuten, dass eine Vielzahl der bebauten Grundstücke der besorgten Anwohner ebenfalls (unrechtmäßig?) als Bauplatz ausgewiesen wurden, obwohl diese inmitten jenes schützenswerten Landschaftsschutzgebiets liegen? Würde dies nicht weiter bedeuten, dass in Zukunft an keiner Stelle in "Theuern-West" jemals neue Bauplätze entstehen könnten? Das würde der Ortschaft Theuern langfristig schaden.

Quelle: www.protectedplanet.net/395587 & Geoportal Bayern

Schluss damit

Laut Naturschutzbund verschwinden pro Tag etwa 150 Arten für immer vom Planeten. Also knapp ein voller Pokédex der ersten Generation!!! Zum Wohl aller Tiere und Pokémon - Schluss damit... ...also mit dieser Petition. Denn durch die Bebauung einer nicht mal 5000qm großen, aktuell landwirtschaftlich genutzten Fläche geht nur ein sehr kleiner Lebensraum für dort lebende Tiere verloren, welcher zusätzlich durch geeignete Ersatzflächen ausgeglichen wird.

Quelle: Naturschutzbund

Aufspielen von Anwohner - nur sie dürfen da wohnen

Hier wird nicht das Naturschutzgebiet bebaut, es geht um eine Wiese die eh für landwirtschaftliche Zwecke seit Jahren genutzt wird. Natur ist da sicher nicht mehr vorhanden - wenn man die jährlichen Spritzattacken von Pestiziden sieht. Und mal ganz ehrlich: eine Verkehrsbehinderung wird nur vorgehalten, in vielen Wohngebieten kann man nicht wie auf der Autobahn fahren, meist werden sogar Verkehrsinseln eingebaut. Hier wird alles dermaßen aufgespielt, es geht nur um die Ruhe und Sicht einiger Anwohner dort. Alle anderen dürfen nicht bauen. Wahnsinn wie sich manche Bewohner da aufspielen.

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Fläche ist kein Naturschutzgebiet

Dies ist der perfekte Baugrund! Keine Rodung notwendig, kein einziger Baum wird gefällt, somit keine Vernichtung von Flora und Fauna.

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Dringend benötigter Baugrund

Sollte diese Petition durchgehen verzichtet man auf die dringend benötigte Bereitstellung von bezahlbarem Baugrund.

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Kaufkraft

Sollte diese Petition durchgehen kommt eine nachhaltige Erhöhung der Kaufkraft im Dorf nicht zustande.

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Steuereinnahmen

Sollte diese Petition durchgehen fehlen langfristige Einkommensteuereinnahmen für die Gemeinde.

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Junge Familien

Wichtiges Gegensteuern gegen den demographischen Wandel durch Ansiedlung junger Familien

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Junge Familien

Sollte diese Petition durchgehen, verzichtet man auf das wichtige Gegensteuern gegen den demographischen Wandel, da man die Möglichkeit der Ansiedlung junger Familien verspielt

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Vereinsleben schwindet

Sollte diese Petition durchgehen verzichtet man auf die mögliche Gewinnung neuer Vereinsmitglieder und somit Entgegenwirken schwindender Mitgliederzahlen

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Steuereinnahmen

Langfristige Einkommensteuereinnahmen für die Gemeinde

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Regionaler Verhandlungspartner

Verkäufer ist kein ortsfremder Spekulant, sondern eine regional ansässige Genossenschaft, die das Gebiet schon vor Jahrzehnten gekauft hat und den Erlös für den Unterhalt von Kindergarten, Solidaritätsfonds, genossenschaftliche Altersvorsorge der Mieter und einer Stiftung zweckmäßig verwendet.

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Kaufkraft

Nachhaltige Erhöhung der Kaufkraft im Dorf

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