Leistungsbezogene Selektion wenn, dann bitte bereits zu Beginn des Universitätsstudiums!
Würde im germanistischen Teil der Deutschlehrerausbildung etwas mehr Leistung gefordert werden, und zwar nicht quantitativ, sondern qualitativ, sprich: Würde man Studierenden, die schon zu Studienbeginn als eher ungeeignet für die Vermittlung von Sprache und Literatur auffallen, dies auch klar kommunizieren, gäbe es kein Überangebot an Deutschlehrern. Eine Zulassungsbeschränkung zum Referendariat wäre unnötig. Wer aber das erste Staatsexamen bestanden hat, sollte grundsätzlich den Anspruch geltend machen können, auch den zweiten Ausbildungsteil zu durchlaufen.
Quelle: Eigene Anschauung