Es ist ein Missverständnis anzunehmen, Filmwissenschaft wäre eine "Ausbildung" (nur) "für die Filmwirtschaft", wie im Contra-Argument behauptet wird. Erstens ist FW eine wissenschaftliche Disziplin (und keine spezialisierte Berufsausbildung - dafür gibt es Filmhochschulen). Zweitens befähigt das filmwissenschaftliche Studium zum reflektierten und methodischen Umgang mit Bewegtbildern aller Art - dazu gehören Kinofilme, aber auch die Bilder, die uns auf Smartphones, Fernseh- und Computermonitoren oder sogar von Häuserfassaden herab ansprechen.
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