Nicht jeder ist Bafög berechtigt, wenn die Eltern über eine gewisse Grenze verdienen. Nicht jede Eltern sind aber bereit diesen Studenten finanziell zu helfen. Sollte man auch mal drüber nachdenken.
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Nicht jeder ist Bafög berechtigt, wenn die Eltern über eine gewisse Grenze verdienen. Nicht jede Eltern sind aber bereit diesen Studenten finanziell zu helfen. Sollte man auch mal drüber nachdenken.
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Zusätzlich spart das Land bzw. der Bund vielmehr als die angesprochene Unterstützung ein, da die Zeit des Praxissemesters sonst in einem längeren Vorbereitungsdienst anfallen würde, für den das Gehalt viel höher ist.
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Ich finde, dass bei der ganzen Debatte außerdem vergessen wird, das die angehende Lehrer (Labg2009) mit der Integration des Daz_Moduls ( Deutsch als Zweitsprache) und der Vorbereitung auf die Inklusion (die gibt es nur auf dem Papier) mehr Aufgaben bekommen haben. Wie soll das funktionieren? Die Landesregierung von NRW hat mit dem Schachzug der Inklusion hunderte Förderschulen dem Untergang geweiht. Der Beschluss, die Haupt- mit den Realschulen zusammen zu legen dürfte dazu führen eine Menge GELD zu sparen, das sollte wenigstens sinnvoll in die ZUKFUNT unserer Kinder investiert werden.
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Es wird immer wieder diskutiert, dass auch in anderen Studiengängen ein längeres Praktikum / Praxissemester vorgesehen ist und diese Praktikanten keine gerechte Entlohnung bekommen. Wenn also über einen Mindestlohn für Praktikanten diskutiert wird, sollten die Lehramtsstudiengänge nicht ausgeschlossen werden.
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Auch mit dem Baföghöchstsatz ist es in manchen Regionen schwer auf einen Nebenjob zu verzichten. Hinzu kommen die Mehrkosten - wie auch in der Petition beschrieben - die u.a. Vorbereitungsmaterial, Lehrbücher (nicht alle bekommen eins gestellt), etc. beinhalten.
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Das Argumrent es gäbe Master-Bafög ist mehr als unsinnig, denn nicht jeder Student bekommt Bafög bzw. hat Anrecht auf Bafög. Abgesehen davon, muss man auch sagen, das es bei anderen Studiengängen eine Unterstützung nicht gibt liegt nicht an den Lehramststudenten sonden auch an den betreffenden Studenten die möglicherweise nicht die nötige Aktivität zeigen. Ausserdem ist die Verpflichtung eines Praxissemesters in den meisten Studiengängen nicht gegegeben.
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Die Contra Argumente gegen die finanzielle Unterstützung, mit der Begründung, dass andere Studiengänge ja auch nicht arbeiten können, sind grundlegend falsch. Ich studiere selber Physik, habe aber trotzdem genügend Zeit für einen Job an der Universität (die Bezahlung von SHK oder je nachdem wie sie genannt werden liegt bei knapp 398?/ Monat). Aber als SHK habe ich und meine Kommilitonen jederzeit die Möglichkeit auch nebenbei für die Universität zu lernen. Ein Lehramtsstudent arbeitet allerdings vollkommen kostenlos (was gleichzusetzen wäre mit einem halbjährigem unbezahlten Praktikum)
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Als Lehramtsstudentin über 35 erhält man keine der aufgeführten Unterstützungen. Daher finanziert man das Studium durch einen Job. Diesen muss man für das Praxissemester kündigen. Wer finanziert dann den Lebensunterhalt, der mit 35 unwesentlich höher ausfällt als mit 25? Hierfür könnte eine Splittung des Praxissemesters bereits genügen.
Quelle: Quellenangabe (max. 250 Zeichen)
Immer mehr Arbeit wird auf Schule und Lehrer abgewälzt. Alles was das Elternhaus nicht schafft wird heutzutage in die Hände der Lehrer gelegt. Bestes Beispiel ist u.a. die Debatte um den Bildungsplan. Die ganze Gesellschaft schiebt die Arbeit auf die Lehrkräfte ab. Bildung vermitteln spielt heute fast nur noch eine Nebenrolle. Andererseits wird der Lehrerberuf als ein lauer Halbtagsjob angesehen und das Studium als Ponyhof bezeichnet. Jetzt wird auch noch an Geldern für die Paxisausbildung gespart. Ich sehe schwarz für die Schülergenerationen der Zukunft!
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Ich möchte an dieser Stelle auch auf die Probleme hinweisen, die das Praxissemester für studierende Eltern mit sich bringt. Das ist zwar nicht direkt Gegenstand der Petition, aber total wichtig. Das Praxissemester ist nicht über zwei Semester ausdehnbar, also bin ich gezwungen, mein Kind in eine Ganztagsbetreuung zu geben. Solche Einrichtungen kosten Geld, ich arbeite den ganzen Tag, verdiene aber nichts. Wie soll das funktionieren? Ganz abgesehen davon, dass gerade Studenten meist kleine Kinder haben, die man vielleicht auch - zumindest den halben Tag - selbst betreuen möchte.
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Andere bekommen zu ihrem Gehalt bei gerigem Verdienst eine Aufstockung per H-IV und andere, die etwas dafür tun, damit sie möglichst nicht in dieser Falle landen (oder versuchen aus dieser durch ein Studium rauszukommen) werden auch noch im Stich gelassen und müssen sehen wie sie zurecht kommen, obwohl sie arbeiten? Obwohl sie als Student ohne elterliche Stütze UNTER dem Exiszenzminimum leben? Geht es noch?!? Warum wird das nicht gefördert, sondern einem noch Steine in den Weg gelegt?!? WO ist denn da die Logik? Aber vielleicht braucht das Land ja keine Fachkräfte sondern mehr Unqualifizierte.
Quelle: Etwa kein Fachkräftemangel?
Lieber Björn, bitte add mich auf facebook unter dem namen Nita Anajer, ich habe eine aktion gestartet und brauche hilfe bei der verbreitung! Jeder der diese petition unterschreibt soll sein titelbild bei facebook ändern und schulministerin sylvia löhrmann darauf verlinken (ich habe bei paint auf rotem hintergrund mit weißer farbe "Finanzielle Unterstützung im Praxissemester!" geschrieben und als titelbild hochgeladen! ich würde dir diese datei gerne schicken sodass auch du und andere sie hochladen können! gemeinsam erreichen wir mehr!
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Noch ein Argument: Warum soll dieses Praxissemester gerade für Lehramtsstudierende finanziert werden? Studierende anderer Fächer müssen auch ein entsprechendes Praktikum machen. Dann bitte: Finanzierung von Pflichtpraktika für alle. Das ist aber zu teuer. Ganz zu schweigen von den Menschen, die für Ihre Ausbildung bezahlen müssen!
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Die Petition verkennt u.a. dass es an jeder Universität in NRW ein eigenständiges Modell der Umsetzung des PS gibt. Dadurch wird zwar das Grundanliegen nicht geschmälert, es zeigt sich aber, dass diejenigen, die die Petition unterzeichnen, noch nicht richtig gut informiert sind. Zudem: Eine Finanzierung ist illusorisch - bei der Zahl von Lehramtsstudierenden in NRW geht die Forderung in die Millionen... Gut fände ich - in jedem Fall - dass die Universitäten bei der Verteilung der Studierenden in die Fläche die Erreichbarkeit mit ÖPNV berücksichtigen. So lassen sich bestimmte Härten vermeid
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Mal ein anderes Beispiel: Was ist mit naturwissenschaftlichen Studenten. Diese müssen oftmals bis zu 15 Stunden pro Woche fast jedes Semester zusätzlich zum "normalen" Studium an Pflichtpraktika ableisten, sodass es auch nicht möglich ist eine Nebenbeschäftigung auszuüben. Mit diesen Praktika tragen sie des häufigeren auch zu aktuellen Forschung bei. Diese werden ebenfalls nicht finanziell unterstützt. Wenn nun alle zeitaufwendigeren Studiengänge diese Forderung stellen, wohin führt das?
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Praxissemester sind in vielen Studiengängen vorgesehen. Unterstützung gibts nirgends! Drei Arten von Studenten: 1. Bafög-Bezieher, was auch während des Refs/Praktikums fließt. 2.Unterhalt von den Eltern, was auch während des Refs/Praktikums fließt. 3. Unterhalt von den Eltern und arbeiten gehen. Grundsicherung ist hier gegeben. Ich studiere BWL. Dieses Jahr muss ich 4 Monate Praktikum machen. Nur mit Unterhalt meiner Eltern, ohne das Geld meiner Arbeit, werde ich mich auch einschränken müssen. So ist das nunmal. Da muss man eben Abstriche machen.Warum sollten Lehramtsstudenten das nicht
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Ein Studienkredit wäre aus meiner Sicht der Dinge eine logischere Lösung - die vielerorts bereits angeboten wird. Er belastet den Bildungshaushalt nicht und schafft keine Übervorteilung gegenüber Studenten anderer Studiengänge. Eine Fahrtkostenübernahme finde ich dagegen sinnvoll und wünschenswert.
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Als angehender Lehrer einen Text schreiben der erst mal korrigiert werden muss - das zeugt doch schon mal davon dass Förderungsbedarf besteht, aber an ganz anderer Stelle. Des weiteren: wer finanziert dann allen anderen Studierenden die Praktika? Den Ingenieuren zum Beispiel? Viele davon müssen Praktika machen, keiner kommt dabei aber auf den Gedanken eine Petition zu starten - man spart Geld und sieht zu dass man das hinkriegt. Kämpft lieber dafür einen angemessenen Stundenlohn zu kriegen, so wie alle anderen Praktikanten auch, anstatt Pauschalen zu verlangen und rumzujammern.
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Es gibt Master-BAfÖG, für jene die es benötigen. Und dass man keine Zeit zum jobben hat, ist bei anderen Studiengängen auch normal. Warum also die Extrawurst für Lehramtsstudenten?
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Frage nicht was die Gesellschaft für dich tun kann (oder gar muss), Überlege was du für die Gesellschaft tun kannst. Als Student der im gesamten Leben nur genommen hat weiter zu fordern ist einfach schamlos.
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