Region: Berlin
Bild der Petition Erhaltung der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung
Kultur

Erhaltung der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit

20.758 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Identitätsmerkmal Berlins

Nicht nur für die Vergangenheit auch für die Zukunft wichtig: Diese prägt das Berliner Straßenbild und macht es unverwechelbar in der Welt! In Zeiten der Globalisierung und der weltweiten architektonischen Angleichung ein wichtiges Identitätsmerkmal Berlins! Glastürme, Sandstein-Lochfassaden und Betonkästen gibt es überall - die Gasbeleuchtung ist einmalig! - Das gibt es nur hier! Ein unverwechselbares Straßenbild! Eine Schande dieses Unikat zugunsten von 08/15-Beleuchtungen abzuschaffen!

Quelle:

4.9

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Gaslaternen sind keine Klimakiller 3

Nachhaltigkeit: Sie sind bis zu viermal langlebiger, das Medium Gas schützt die Masten von Innen. Strommaste haben nur eine Lebensdauer von 40 Jahren. Der Leuchtkopf bei Elektrolaternen nur 20 Jahre. Gaslaternenmaste stehen 100 Jahre und noch länger. Der Leuchtkopf ist ebenfalls sehr viel Langlebiger. Die Stoffe (Glas, Blech, Emaile) der Gaslaternenköpfe können recycelt werden. Die Leuchtköpfe der Elektrolaternen sind Sondermüll.

Quelle: Christian Mey

4.8

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Gaslaternen sind keine Klimakiller 4

Im Gegensatz zum Strom ist Gas ist eine primäre Energiequelle und wird erst vor Ort verbraucht. Mittlerweile speist die GASAG 10 Prozent Biogas ein. Dieser Anteil soll noch weiter ausgebaut werden. So dass die CO2 Bilanz in den nächsten Jahren stetig günstiger ausfallen wird. Evtl. eines Tages CO2 Neutral. Das wäre aber eine riesige Konkurrenz für die Stromanbieter.

Quelle: Christian Mey

4.7

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Gaslaternen sind keine Klimakiller

Das sog. ökologische Argument für den Abbau der Gasbeleuchtung ist völlig überzogen. Unstrittig ist, dass das Gaslicht CO2 erzeugt (0,17 Prozent des Gesamtberliner Ausstoss in einem Jahr von allen 44.000 Gaslaternen) und im Vergleich auch etwas teurer gegenüber der Elektrobeleuchtung ist.

Quelle: Christian Mey

4.7

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Gaslaternen

Alles hat seine Zeit ! Gasleuchten sollten erst dann ersetzt werden, wenn die Technik so weit ist, entsprechendes-gleiches Licht anzubieten ! Aber dann unter dem Denken:" Neuer Wein in alten Flaschen " resp. Neue Lampen in alten Leuchten !! Die Leibnitzstraße ist leuchtendes Beispiel, wie es nicht sein sollte.

Quelle:

4.6

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Gaslaternen sind keine Klimakiller 2

Weitere ökologischen Faktoren, Gaslaternen erzeugen durch ihr Lichtspektrum keinen Lichtsmog. Immer wichtiger für die starke Lichtverschmutzung der Städte. Der fehlende UV- Lichtanteil zieht keine Insekten an. An einer Elektrolaterne verenden die für die ökologische Nahrungskette wichtigen Insekten (150 pro Elektrolaterne in einer Nacht)

Quelle: Christian Mey

4.6

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Beleuchtungskultur nicht unterschätzen

Ggf. zum Sinnieren: Kultur ist Kultur, dass sie über das rein Zweckmäßige hinausgeht, also Schönheit und Zweckmäßigkeit zu vermitteln weiß. Dies sehe ich bei der nur energie-einsparenden, recht nüchternen Beleuchtung keineswegs. In den 1960er und 1970er Jahren wurden auch die Altstadtkerne gemäß des behauptet Zweckmäßigen des schnellen Durchrauschens gestaltet. Heute sehen wir das völlig anders und schätzen das vom Verkehrsablauf gesehen Unzweckmäßige. Licht ist bedeutender, als wir DENKEN.

Quelle:

4.5

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Chance auf Gas-Renaissance

Wenn sich später herausstellen sollte, dass das abgerissene "Industrie-Denkmal" eine fulminante Renaissance durch das künftig vermehrte Einspeisen von Bio-Gas (und das Speichern regenerativ erzeugter Energie in Erdgas) hätte erleben können, dann gucken wir alle noch beschämt aus der Wäsche. Die Chance, ein anerkanntes und von den Menschen geliebtes Kulturgut mit bestehender intakter Infrastruktur sinnvoll mit in die Energiewende einzubeziehen, ist dann nicht mehr existent.

Quelle:

4.4

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Für Unschlüssige...

- Licht ist Leben – Das Vollspektrumlicht der Gaslaternen ist dem Sonnenlicht ähnlich, und somit besonders im Winter gesünder für die Seele. - Wer immer noch Vertrauen in Berechnungen des Senats hat, möge sich dem Thema BER widmen. - Das Umweltschutzargument wird heutzutage gerne vorgeschoben, leider wird nicht erwähnt, dass die Elektroleuchte „Jessica“ giftiges Quecksilber enthält oder dass die Elektroleuchten durch einen großen schwedischen Stromanbieter auch mit Atomstrom betrieben werden.

Quelle:

4.3

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luxus- na und?

mal ganz schlicht und einfach: sollte es uns nicht den "luxus" wert sein, einige km gaslicht zu erhalten, um auch unseren nachkommen e.gefühl zu geben, wie es im 19.jhd. nachts in den straßen ausgesehen haben muß? prädestiniert wären dafür quartiere wie zb u.d.kollwitzplatz (leider z.zt. voll elektrisiert) o.ä. wenn BERLIN -für jeden anderen "zauber" stehen etats bereit- dafür keine mittel aufbringen will (welch ein armutszeugnis!!!) sollte sich e. stiftung gründen.

Quelle:

4.2

1 Gegenargument
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Pro Laterne

Diese Stadt hat kein Geld für die dringendsten Probleme, aber man versucht, uns liebgewonnene und funktionierende Dinge abzubauen...mit den unsinnigsten Begründungen. Aber solange ein Fake-Schloß-Nachbau legitim erscheint, warum auch nicht? Mich macht es wütend, und genau so werde ich dagegen anstehen. Macht endlich euren Job, ihr werdet von uns bezahlt!

Quelle:

4.0

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Pro historische Laternen

Gaslaternen sind handwerklich-künstlerische Zeitdokumente, wieviel hat denn Berlin davon noch auf ddem Gebiet der Stadtarchitektur? Bis in die 20er Jahre mussten Bauherren die künstlerische Fasadengestaltung ihrer neuen Häuser vorher dokumentieren. Die Stadt hat soviele ihrer Rechte bei der Stadtgestaltung an hofierte Investoren geopfert. Wer verdient am Abriss der schönen alten Laternen, wer bekommt jetzt diese?

Quelle:

3.8

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Zusammenhang private Gasversorgung

Wenn die Gasversorgung für Laternen verschwindet, steigt die Wahrscheinlichkeit, daß auch die Gasversorgung für die Wohnungen eingestellt wird. Kochen mit Gas statt Strom und Heizen mit Gas statt Öl oder Strom ist aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen allemal vorzuziehen.

Quelle:

3.7

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LED-Alternative nicht einsatzbereit

Denkmal ist eine Sache, Umweltverträglichkeit eine andere. Ich würde vor Abschaffen der Gasbeleuchtung Alternativen fördern: LEDs sind energieeffizient, langlebig, ohne UV-Anteil (Tierschutz), enthalten nicht die gefährlichen Materialien der Leuchtstofflampen und es gibt helle warmweiß-LEDs, die mit dem Licht der Gaslaternen in punkto Gemütlichkeit konkurrieren können. Elektrifizierung wäre dann sinnvoll - doch für flächendeckende Straßenbeleuchtung sei kein LED-Produkt auf dem Markt (Quelle).

Quelle: www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/jetzt-strahlt--jessica--berlin-schafft-gaslaternen-ab,7169128,15245716.html

3.3

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Identitätsmerkmal Berlins

Die Gasbeleuchtung in Berlin ist nicht "einmalig". Nicht nur 44000 Gaslaternen in Berlin sind bedroht. Auch in Düsseldorf sollen die 16000 Gaslaternen abgebaut werden. Und für Düsseldorf wird sich das Stadtbild dadurch noch mehr verändern als in Berlin. Also, trotz Hertha und Fortuna, Berlin und Düsseldorf setzen sich gemeinsam für die Gaslaternen ein. Die große Abdeckung der Gasbeleuchtung in Düsseldorf wird auf der Lichtkarte der Uni Heidelberg sichtbar: <a href="http://lightmap.uni-hd.de/" rel="nofollow">lightmap.uni-hd.de/</a>

Quelle: lightmap.uni-hd.de/

3.3

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Doch Müll duch Batterien

Die Gaslaternen enthalten auch Akkus die durch Solarzellen geladen werden, um die Magnetventile zu bedienen, da es keine getrennte Gasversorgung mehr gibt und die Laternen nicht durch eine Druckerhöhung aktiviert werden können. Die Wartung ist dadurch sehr aufwändig, teuer und es entsteht auch hier Sondermüll.

Quelle:

1.2

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Problem bereits gelöst!

und gleichzeitig Pro-Argument: Gaslaternen UMRÜSTEN. Angenehmes mit Nützlichem verbinden - leicht gemacht. <a href="http://www.lichtnews.de/led-gaslichtflair-im-berliner-yachtclub/" rel="nofollow">www.lichtnews.de/led-gaslichtflair-im-berliner-yachtclub/</a> zeigt, dass das Anliegen, historische Werte zu erhalten UND etwas Sinnvolles für die Umwelt und die Stadtkassen zu tun, realisierbar ist. Nun müssen es nur noch die Aktiven / der Senat erfahren...!

Quelle: www.lichtnews.de/led-gaslichtflair-im-berliner-yachtclub/

0.5

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