Was der Delitzscher Oberbürgermeister bedenken sollte
Eine andere Herangehensweise ist - wenn nicht rechtlich zwingend - so doch politisch geboten. Es spricht für mangelnde Sensibilität der Delitzscher Rathausführung die betroffenen Bürger derart unter Druck zu setzen. Dem Argument des Oberbürgermeisters , dass der "Verlotterung" ganzer Areale damit begegnet werden soll, ist zu entgegegnen, dass mündige und aufgeklärte Bürger mit "Totschlagargumenten" nicht überzeugt werden können. Es gibt mildere Mittel, um dieses Verwaltungsziel zu erreichen (z.B. ein städt. Belegungsmanagement bei Neuvergaben) oder - ganz einfach - die direkte Einbeziehung der
Quelle: Stadtratsfralktion der Freien Wählergemeinschaft Delitzsch