Erfolg
Soziales

Berliner Mietendeckel stoppen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Berliner Abgeordnetenhaus & Deutscher Bundestag

9.065 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

9.065 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Faktencheck

Ein Beweggrund für mich diese Petition zu unterstützen, ist es die Diskussion zu versachlichen. Ich möchte ein paar Fakten aus meiner 30 jährigen Berufserfahrung als Verwalter beisteuern; 1. Ja die Mieten in Berlin sind im Verhältnis zu allen europäischen Hauptstädten günstig. Dieses ist mit einer der Gründe für die Anziehungskraft dieser Stadt. 2. Ja es gibt einen Mangel an Wohnraum, insbesondere in bestimmten Lagen und bestimmter Wohnungstypen. 3. Es ist keine gute Idee diesen Mangel zu verwalten, anstatt diesen zu beseitigen. Da rufen wir den Senat dringend zum Handeln auf.

Quelle:

3.6

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ich stimme zwar nicht zu bauen, bauen, bauen zu. Doch wir leben in eine rfreien Marktwirtschaft. Und das heißt das jeder das verlangen kann was andere bereit sind zu bezahlen. Jeder der vermietet will eine Rendite. Er hat ja auch z.B. als privater viele Stunden Arbeit investiert da die Mieter von heute nichts mehr machen, was eigentlich ihre Aufgabe wäre. Etwaige Erträge werden versteuert obwohl man eigentlich bei Handwerkervergabe auch heute schon Verluste hätte.

Quelle:

3.4

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Mietendeckel = Mietensense

Er ist kontraproduktiv, unwirtschaftlich für VM, ungerecht zu seriösen Kleinvermieter denen dadurch die Altersvorsorge, Rente genommen wird, führt zu Insolvenzen bei VM mit niedrigen Mieten, Besserverdienende Mieter in gr. Altbauwhg. werden bevorteilt u. diese lebenslang bewohnen. Er behindert den bisher offenen Wohnungsmarkt, der für alle Wohnungssuchenden u. Angeboten offen bleiben sollte, er fördert den Zuzug, er wertet die Arbeit vieler kleiner VM ab, die mit viel Herzblut Berliner Altbauten vor dem Abriss gerettet haben und jetzt eine Abwertung Ihrer Immobilien erfahren werden

Quelle:

3.3

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Gesetz ist unverhältnismäßig

Das Mieten Deckelgesetz ist verfassungswidrig, weil es nicht verhältnismäßig ist und weil das Land seine Gesetzgebungskompetenz in Sachen Mietrecht überschreitet. Es sollen einseitig die Vermieter mit einer Sozialleistung belastet werden, die eigentlich von der gesamten Solidargemeinschaft zu tragen ist. Es wird dabei unterstellt, dass alle Vermieter reich sind. Und dann werden Menschen gefördert, die überhaupt nicht bedürftig sind. Und es wird auf Steuereinnahmen verzichtet. Denn rund 40 % der Mietspitzen fließen dem Staat als Steuern zu. Davon könnte er Wohngeld bezahlen.

Quelle:

3.1

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Wenn der Gesetzgeber in einen Markt eingreifen muss, hat er dazu genau zwei Stellschrauben: Das Angebot und die Nachfrage. Wie man das Angebot erhöht, ist trivial. Die Reduktion der Nachfrage ist da schon ein wenig kniffliger. Dazu muss man zunächst die Landflucht verhindern. Da man aber infrastrukturmäßig den ländlichen Raum verrotten lässt, muss man sich nicht über den Zuwachs in den Städten wundern.

Quelle:

3.1

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Schwerer Eingriff in die Eigentumsrechte in unserem Rechtsstaat

Ich beteilige mich an dieser Petition, weil der Mietendeckel einen derartig schwerer Eingriff in die Eigentumsrechte darstellt, dass jedes andere Persönlichkeitsrecht dahintersteht. Viele Vermieter, die mit verlässlichen Werten, den Markt kennend langfristig in Werte investiert haben und Kredite aufgenommen haben, Arbeit, Zeit und Weitere Gewerbe mit Arbeit und Aufträgen gestützt haben, werden nun nicht nur leer ausgehen, sondern sogar ihre Kredite nicht bedienen können. Es wird Zwangsversteigerungen regnen, die Gebäude werden verkommen und die Unzufr.d. Mieter steigen. Staat schöpft weiter ab

Quelle:

3.0

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Dieser affige Mietpreisdeckel führt dazu, dass dringende Investitionen ausbleiben. Sowohl bei der Instandhaltung der Bestandsgebäude als auch beim Wohnungsneubau. Wohnraum ist aber das, was fehlt und daher ist dieser Ansatz völlig kontraproduktiv. Das wissen auch die verantwortlichen Politiker. Denen geht aber gerade der Ar... auf Grundeis und deswegen wird mit hektischem, unkoordiniertem und verzweifeltem Aktionismus versucht, die Bevölkerung ruhig zu stellen und ein paar Dumme als Wähler zu gewinnen.

Quelle:

2.9

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damit die Mieten günstiger werden sollte erst mal die Kaufnebenkosten von über 10% gesenkt werden. Das sind alleine 3 Jahresmieten. Dazu sollten Vermietungserlöse nicht zu versteuern sein, schmälert die Rendite. Und dann sollten die Mieter gezwungen werden, auch an der Wohnung mitzuwirken (Kontrolle Feuermelder, Meldebescheinigungen durch Mieter, Gartenpflege bis zum letzten TAg des Mietverhältnisses, Pauschalmiete, Mülltonnen rausstellen, Strom anmelden,.., .... Dazu die CO2 Steuer wieder abschaffen. Bei einer 2 Zimmer Wohnung steigen die Heizkosten um ca. 60 Euro pro Jahr.

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2.5

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Baut statt Mieten zu deckeln !

Eine seit JAHREN verfehlte Wohnungspolitik soll nun auf dem Rücken der Wohnungseigentümer ausgebadet werden. Das ist unfair und schafft vor allem keinen neuen, bezahlbaren Wohnraum, der tatsächlich dringend benötigt wird. Anstatt sich über quasi-Enteignung Gedanken zu machen, sollten sich die Politiker über die Möglichkeiten (wo in und um Berlin, Potentiale ausfindig machen) von sozialen Neubauwohnungen Gedanken machen und solche Projekte mit Vollgas vorantreiben. Deutschland geht es so gut wie noch nie, aber anstatt nach vorne zu denken und zu investieren, wird einfach weiter umverteilt....

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2.5

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Mietendeckel = Mietensense

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2.5

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Wohngeld

Es ist richtig, wenn einkommensschwachen Mietern geholfen wird, eine für sie zu hohe Miete zu tragen. Das dafür vorhandenen Mittel ist das Wohngeld. Nur derzeit nehmen sehr wenige Mieter dieses Recht in Anspruch, es wird geschätzt, nur ein Drittel der Bedürftigen. Das liegt daran, dass die im Gesetz vorgesehenen Mietobergrenzen auch nach Aktualisierung in 2020 sich lediglich bei circa 8,40 € bewegen. Der Markt fordert aber durchaus zehn Euro. Das Gesetz müsste also aktualisiert werden. Der Mietendeckel ignoriert das Wohngeldgesetz. Dabei ist das der verhältnismäßig beste Weg.

Quelle:

2.3

2 Gegenargumente
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Das Mietniveau in Berlin ist im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten fast schon lächerlich gering. Das hat in den letzten Jahren eine ungeahnte Zuzugswelle vor allem in den Innenstadtlagen losgetreten. Was meinen die Befürworter des Mietpreisdeckels würde wohl passieren, wenn man die Mietpreise auf diesem niedrigen Niveau einfriert der sogar künstlich senkt? Kommen dann mehr oder weniger "Wahlberliner" mit dicker Hose?

Quelle:

2.2

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Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Heute kann jeder eine Wohnung kaufen mit einer geringffügigen Verzinsung. Er muss nur lange genug wohnen bleiben bis man die Steuern des Staates erst mal wieder durch Ersparnis reingeholt hat. D.h. die Nachfrage nach Immobilienerwerb ist hoch. Mit 4 Jahresgehältern hat sich der Durchschnitt teils heutzutage schon eine Wohnung finanziert. Irgendwann weil es kein Stopp der Bebauung gibt kommt der Einbruch-sofern nicht immer weiter Flüchtlinge kommen.Derzeit ist der Immobilienbesitzer zwar noch Profiteur (weniger Schuldzinsen wie Inflation) doch die Blase

Quelle:

1.7

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Die sogenannten Argumente gegen den Mieteindeckel beruhen auf von der Immobilienlobby verbreiteten Fehlinformationen. 1.) Der Mietendeckel behindert Neubau / Getätigte Neubauten können nun nicht mehr Refinanziert werden Neubauten nach 2014 sind vom Mietendeckel ausgenommen. 2.) Der arme kleine VM hat nun keine Rente mehr. Die Dauer des Mietendeckels ist auf 5 Jahre begrenzt. Zusätzlich Erhält der VM auch in dieser Zeit weiterhin Geld, nur nicht unendlich viel. 3.) Modernisierungen werden verhindert. Auch diese sind weiterhin möglich die umlegbaren kosten sind jedoch auf 1€ begrenzt

Quelle: stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnraum/mietendeckel/

2.7

4 Gegenargumente
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Jammern auf höchstem Niveau

Als Vermieterin weiß ich, dass ein Mietendeckel kein Problem ist. Unbezahlbarer Wohnraum, Menschen, die trotz Vollzeitjob obdachlos werden & Getthoisierung sind Probleme. Das führt zu Armut & sozialen Unruhen. Wer zu große Kredite aufgenommen, sich verspekuliert hat ist selbst schuld. Es gibt kein Recht auf Reichtum. Auch Mieter haben ein Recht auf Eigentum - welches untergraben wird wenn sie utopisch hohe Mieten zahlen müssen. Daher müssen Mieter durch den Mietendeckel geschützt werden. VM dürfen nicht vegressen: Eigentum verpflichtet. Eigentum muss für die Gemeinschaft eingesetzt werden.

Quelle: www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html

2.5

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Die Eigentumsquote in Berlin ist die geringste im Bundesgebiet. Das hat hauptsächlich historische Gründe. Eigentümer der Berliner Wohnungen sind zu ca. 70% Privatpersonen, die Ihren Wohnsitz zu einem großen Teil nicht in Berlin haben. Die Immobilienunternehmen haben ihren Sitz zumeist ebenfalls außerhalb von Berlin. Dadurch dass die Berliner Mieten in den letzten Jahren deutlich schneller gestiegen sind als die Berliner Einkommen, wird der Stadt massiv Kaufkraft entzogen. Daher ist ein Mietendeckel schon aus rein wirtschaftlichen Gründen sinnvoll.

Quelle:

2.4

5 Gegenargumente
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2 Gegenargumente
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Der Sinn des Mietendeckels (und er ist einfach im Sinne des gesellschaftlichen Zusammenhaltes sinnvoll) ist, die Vertreibung von Menschen mittels Kapital aus ihrer Heimat zu vermindern oder gar zu stoppen, und ja, das gerne auf Kosten des Stuttgarters, der seine Drittwohnung gerne in Lichtenrade oder Marzahn kaufen kann,wenn er denn so unbedingt nach Berlin möchte. Aber bitte nicht auf Kosten der Bevolkerung, indem diese aus ihrer Heimat vertrieben wird. Und es wird, gerade auch von den privaten Vermietern ja nicht mehr gebaut, sondern nur in Bestand "investiert" (also gekauft):

Quelle:

1.6

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