Gesundheit

Bedarfsgerechte Versorgung mit Inkontinenzhilfsmitteln ohne Aufzahlung sicherstellen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
StS Karl-Josef Laumann, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege beim Bundesministerium für Gesundheit

15.912 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

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Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Pflege in Not

Die Tatsache, dass Menschen nicht die Versorgung zuzahlungsfrei erhalten können, die sie entsprechend ihrer Lebens/bzw. Pflegesituation benötigen, ist in meinen Augen ein Skandal. Es gibt jährliche Überprüfungen der Pflegequalität in Heimen, die Kataloge voller Anforderungen abfordern, jedoch werden die dazu benötigten Materialien nur in geringen Mengen, bzw. in schlechter Qualität zu Verfügung gestellt. Nur wer Geld hat, kann es sich leisten ein würdevolles langes Leben zu leben, bis hin zu einem würdevollen Lebensende

Quelle: PDL

4.7

2 Gegenargumente
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Ich kann mich allen Kritiken nur anschließen. Es ist lächerlich, wie es Betroffenen einerseits unmöglich gemacht wird, gute und angemessene Versorgung ohne Aufpreis zu bekommen und andererseits die Hersteller dadurch immer mehr in eine Hatz nach den billigsten Produkt getrieben werden. Es ist bezeichnend, dass man für teures Geld an seinem Harn- oder Darmtrakt herumoperieren lassen kann mit weiteren Folgekosten für teure Therapien und Medikamente, die Krankenkassen aber versuchen, sich an 90 Euro pro Monat gesundzusparen.

Quelle:

4.7

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billig statt Qualität und passgenau

Ich muss im Pflegeheim die Bewohner 3x nachts wecken um Inkomaterial zu wechseln,da das billigste und kleinstmögliche gewählt wird.Unlogisch denn 3x das billigere kleinstmögliche Inkowechseln ist genauso teuer/billig wie 1x eine grosse saugfähige hochwertige Einlage anzulegen.Das Argument dass die bewohner auch mal längere Zeit durchschlafen sollten zählt nicht.Auch der Wäscheverbrauch bei zu billigen unpassendem Material wird der Pflegekraft angekreidet.In was für einer Welt leben wir wenn Pflegekräfte abgezählte Vorlagen bekommen und nicht mehr verbrauchen dürfen als vorgegeben.

Quelle:

4.6

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Traurig und nicht erwünscht

Ich bin selber seit vielen Jahren betroffen und habe die Erfahrung machen müssen um ein angemessnes Produkt in der Inkontinenzversorgung mit der Krankenkasse und dem Versorger zu kämpfen..Mich zermüben diese ständigen Telefonate Ausserdem habe ich weniger Zeit da durch die schlechtere Versorgung mehr häusliche Arbeiten an fallen wie mehr Wäsche waschen ,Bett beziehen,mehrmaliges um ziehen am Tag,.Ich traue mich kaum noch länger aus der Wohnung. Ich bin deswegen oft sehr bedrückt und fühle mich als nicht mehr erwünscht ,da ich ja koste.

Quelle:

4.6

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Alle Fortschritte auf dem Gebiete der aufsaugenden Inkontinenzartikel werden auf ein Steinzeitnieveau herunterverhandelt durch die Kassen. Man kommt teilweise schon besser, wenn man wieder auf Baumwollwindeln und Foliehosen umstellt. Aber mit 1knapp 13€ kann keine Qualität geliefert werden. Erschwerend kommt dazu, dass bei den Billig-Einlagen der tägliche Bedarf ansteigt. Eine Versorgung nach den Wünschen des Betroffenen kann ich nur bedingt zustimmen, werden doch oft aus Tradition viele Fehler gemachtmenen Urinverlust, obwohl d, z. B. Doppeleinlagen oder zu rascher Wechsel

Quelle:

4.5

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Inkontinentenversorgung

Die Vertragspartner der Krankenkassen sind deshalb Vertragspartner geworden, weil sie eine "Billigstversorgung" anbieten. Sollte der Versicherte damit nicht einverstanden sein, darf er die teureren Inko-Artikel beziehen und darf dann kräftig zuzahlen. Der Patient wird durch die Mithilfe der KK kräftig abgezockt. Wenn diese Vorgehensweise den KK nicht verboten wird, dann bleiben die Ansprüche der Versicherten auf der Strecke. Das weiß auch die Politik!!

Quelle: Bin selber Apotheker

4.0

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Abartig

Bedarfsgerechtes Inkontinenzmaterial ohne Zuzahlung sollte für alle Menschen, die Inkontinent sind bereitgestellt werden. Die Folgekosten bei schlechtem Inkontinenzmaterial muss gegengerechnet werden, denn das Dekubitusrisiko steigt. Erhöhter Wäschebedarf ist auch nicht zu unterschätzen. Erhöhte Einsatzzeiten in der pflegerischen Versorgung durch mehrfaches Umkleiden der Bewohner und häufiges Bettenbeziehen senkt erheblich die Qualität in der Pflege. Weniger Zeit für wichtige Dinge. Das Menschliche tritt noch mehr in den Hintergrund. Kranke Senioren haben keine Lobby!

Quelle: Wo soll das noch hinführen

4.0

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Krankenkasse Vertrags-Pampers

Pampers-Bedarf-liegt bei unserem Inkontinenz Stufe 3-70jährigen-monatlich bei 180,00 Euro--Krankenkasse möchte nur 17,xx Euro zahlen.... 70jähriger kann nicht öffentlich um-ge-pampert werden, Pampers müssen mind. 4Std dicht bleiben. Krankenkassen-Vertrags-Haus-Pampers sind höchsten 2 Std. dicht. NUR Firma Hartmann hat die funktionierenden 4 Std.-DICHT-BLEIB-Pampers, Krankenkasse möchte diese NICHT bezahlen.

Quelle: Selbsterfahrung mit Krankenkasse

3.3

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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