Angehörige, Fachkräftemangel, Wirtschaft
Schon jetzt sind pflegende Angehörige in Deutschland überfordert. Oftmals können sie ihrer Erwerbsarbeit nicht richtig nachgehen, was für sie ein Armutsrisiko darstellt. Die Belastung macht sie buchstäblich krank. In Ländern, in denen die professionelle Pflege besser ausgebaut ist, werden pflegende Angehörige (meist Frauen) entlastet. Sie können häufiger und mehr arbeiten. Ihr Armutsrisiko sinkt.
Quelle: vdk-Pflegestudie, DIW zu gender-Care-Gap, Engpassbericht der Bundesagentur für Arbeit