Region: Ahrensburg
Verkehr

8.500 Autos am Tag sind genug - baut eine Südtangente Ahrensburgs

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtverordnete, Bürgermeister Sarach

1.034 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

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Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

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Um auf das "Contra" zu antworten: In welcher Form die Strasse auch immer käme, es wäre eine Vorrangsstrasse, die zum großen Teil vom Land finanziert würde. Strassen haben auch eine sehr lange Abschreibungszeit, so dass der Begriff "Jahreshaushalt" hier in die Irre führt. Ja, Naturschutz-/FFH-Gebiete sind gut geschützt. Aber es gibt Ausnahmeregelungen (siehe Autobahn durch den hamburgischen Moorgürtel). Und bei den vorhandenen Naturschutzdefiziten im Tunneltal (siehe Managementplan) kann man sich zu deren Beseitigung schon Ausgleichszahlungen/-maßnahmen aus dem Strassenbau vorstellen.

Quelle: Realisierungsabschätzung, Managementplan der FFH-Gebiete Ahrensburgs

0.0

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Contra

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Die Realisierungsabschätzung, die an eine externe Firma vergeben wurde, ergab nicht nur Kosten, die ca. doppelt so hoch lagen (bei 60 Millionen Euro = 80% des Ahrensburger Jahreshaushalts) und auch, dass geltende Umweltschutzgesetze einen Bau praktisch ausschließen. Ein Beschluss, eine Umgehungsstraße durch FFH Gelände zu führen, würde unweigerlich Klagen von Umweltverbänden und Anliegern zur Folge haben.

Quelle: Realisierungsabschätzung, Haushalt Ahrensburg

3.8

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Die Bürgergemeinschaft am Hagen e.V. und der BGV Waldgut Hagen e.V. wehren sich vehement gegen eine weitere Bebauung im Landschaftsschutzgebiet. Wie sind die Worte von Frau Quast-Müller auf der Webseite bg-am-hagen.de zu verstehen "Sehr geehrter Herr Bürgermeister, wir bitten Sie in diesem Zusammenhang, als Leiter der Verwaltung auf die Beachtung und Einhaltung der Verordnungen für das Naturschutzgebiet und die Landschaftsschutzgebiete hinzuwirken." Hier geht es um eine „Machbarkeitsprüfung zur Umsetzung digitaler Erlebnisräume“. Eine Schnellstraße scheint aber kein Problem zu sein.

Quelle: bg-am-hagen.de

3.3

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Neue Straßen führen nur zu noch mehr Verkehr. Eine Südtangente durch wertvolle Natur ist nicht realistisch und trägt nicht zur Verkehrswende bei, Die Belastung der Anwohner durch zu viel Autoverkehr ist aber absolut verständlich und es gilt auf jeden Fall Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen, Geschwindigkeitskontrollen, Förderung des Radverkehrs und ÖPNV sowie weiterer Ausbau der Elektromobilität zur Lärm- und Schadstoffreduzierung.

Quelle:

3.3

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ca. 57% der Unterzeichner dieser Petition sehen sich direkt betroffen. Das wären weniger als 300 Personen. Nur 1% der Unterzeichner wären bereit sich finanziell zu beteiligen. Das sind 5 bis 6 Personen. Aber für die 300 direkt Betroffenen sollen 60 Millionen € ausgegeben werden? Also ca. 200.000 € pro Person. Und eine zerstörte Natur und Landschaft für alle. Mehr Verkehr für Ahrensburgs Süden auf jeden Fall: Ungebremst und laut. Den Verkehr anziehend auch nach Volksdorf. Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.

Quelle:

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Ring 3-Ausbau statt Süd-Tangente Ahrensburg

Es ist nicht Aufgabe von Ahrensburg, Hamburger Verkehrsprobleme zu lösen! Der Ring 3 verbindet die westlichen und nördlichen Stadtgebiete, um jäh am Saseler Markt zu enden. Dort gabelt sich der Verkehrsfluss Richtung Volksdorf, um nach 15 km über Brauner Hirsch und Verlängerter Ostring BAB A1 AS Ahrensburg, und Richtung Rahlstedt, um über Höltigbaum und Alte Landstraße nach 12 km BAB A1 AS Stapelfeld zu erreichen. Der Umweg über Ahrensburg Süd macht keinen Sinn. Die Forderung lautet deshalb: Verlängerung und Ausbau des Ring 3 zwischen Saseler Markt und AS Stapelfeldt!

Quelle:

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