553 Unterschriften
Petition richtet sich an: Verwaltung der Mensa Genossenschaft
Die Cafeteria der Kantonsschule Wettingen reserviert seit über einem Jahr 50 % der Tische für Konsument:innen der Cafeteria. Besonders im Winter führt dies zu Platzmangel, sodass Schüler:innen auf dem Boden sitzen müssen, wenn sie kein Essen kaufen. Diese Praxis fördert soziale Ungleichheit, da nur zahlende Gäste sitzen dürfen. Gleichzeitig verstösst sie gegen Artikel 3 der Mensa-Genossenschaftsstatuten, die explizit keinen Konsumationszwang erlauben. Faktisch wird dieser jedoch durch die Reservierungen und das Verhalten des Personals erzwungen. Dies widerspricht den Grundsätzen der Mensa als Aufenthaltsort für alle Schüler:innen.
Begründung
Die aktuelle Regelung, 50 % der Tische in der Cafeteria der Kantonsschule Wettingen für Konsument:innen zu reservieren, ist nicht tragbar. Sie führt zu Platzmangel, sozialer Ungleichheit und widerspricht den Statuten der Mensa-Genossenschaft, die keinen Konsumationszwang erlauben. Schüler:innen sollten nicht gezwungen werden, auf dem Boden zu sitzen, während leere Tische blockiert bleiben. Die Anzahl der reservierten Tische muss massiv gesenkt werden, um allen gleichberechtigt Platz zu bieten und die Cafeteria wieder zu einem offenen Ort für alle zu machen.
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Angaben zur Petition
Petition gestartet:
15.01.2025
Petition endet:
03.03.2025
Region:
Wettingen
Kategorie:
Verbraucherschutz
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Neue SprachversionDebatte
Niemand zwingt euch in die Cafeteria! Die Schule bietet überall Sitzplätze, welche ohne Einschränkungen genutzt werden können. Ihr macht euch Probleme, wo keine sind. Schätz einfach, dass ihr die einzige Kanti im AG seid, die noch eine eigene Mensa hat und nicht den 0815- Kommerz- Frass zu essen bekommt! Von wegen Ungleichheit: Weiter so und ihr fördert statt einem lokalen, eng mit eurer Schule verbundenen Kleinbetrieb einen anonymen Grossbetrieb, der nicht auf eure Sonderwünsche eingeht.
Warum Menschen unterschreiben
Die Kanti Wettingen verhält sich unrechtmässig. Das sollte in einer öffentlichen Bildungsinstitution nicht der Fall sein. Die Petition weist auf diese Missstände hin.
1. Das Problem ist wohl nicht aus der Luft gegriffen, sondern die Existenz wird ja von der Schulleitung implizit bestätigt mit dem Vorwurf der „Bewirtschaftung“.
2. Die Reaktion der Schulleitung wirkt auf mich etwas beleidigt und wenig sachlich, sondern eher persönlich diskreditierend. Insgesamt eher unterdurchschnittlich hilfreich.
Sicherlich wäre das Thema mit einer anderen Reaktion weniger breit in die Presse gekommen und schneller wieder draussen gewesen. Insofern hat die Schule die „Bewirtschaftung“ wohl wesentlich erleichtert.
3. Der Schüler nimmt sein Recht war und stösst eine Debatte an. Die Schule sollte sich darüber freuen.
4. Ich kenne Fabio nicht. Aber ich gratuliere ihm zu seinem Mut und wünsche ihm viel Erfolg weiterhin!
Deshalb habe ich die Petition unterschrieben.
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