Volksvertreter Ferdinand Hacklsperger
Stellungnahme zur Petition Rettet das Krankenhaus Mainburg!
ÖDP, zuletzt bearbeitet am 12.03.2024
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Als Aufsichtsrat der St Lukas Klinik Kelheim bin ich bestens vertraut mit den Widrigkeiten der Krankenhausfinanzierung .
Die vom Bundesgesundheitsausschuss vorgegebenen Richtlinien erlauben selbst der Politik fast keinen Spielraum für eine vernünftige und für die Bevölkerung gerade auf dem Land notwendige gesundheitliche Versorgung.
Mittlerweile wird auf biegen und brechen eine Ambulatisierung und damit weg von stationären Einrichtungen durchgesetzt.
Diese Vorgehensweise versucht man mit beruhigenden Maßnahmen wie Ausbau der Rettungskräfte/Notärzte zu verschleiern und als Qualtitätsverbesserung darzustellen.
Damit sollen nur noch große Zentren a la Großhadern ,Charitee etc. geschaffen werden und damit kleine Krankenhäuser wie Mainburg u.a. Überflüssig darzustellen.
Im Falle Mainburg sehe ich zwingend eine echte Nitaufnahme mit stationärer weiterer Behandlung als elementar an.Nur so können Schlaganfälle ,Herzinfarkt etc. rechtzeitig und überlebenswichtig für den Patienten gewährleistet werden.
Geplante Operationen (bsp Orthopädie) sehe ich für einen kommunalen Träger keine absolute Notwendigkeit.
Im übrigen steht mir viel zu viel die Forderung nach Investitionen im Vordergrund und nicht die Übernahme bzw. die notwendige Anpassung der DRG ( Vergütung) die ein wirtschaftliches Arbeiten und damit eine Sicherstellung insbesondere der kleinen Krankenhäuser ermöglicht.
Deshalb ist mein Bestreben der Erhalt der echten Notaufnahme in Mainburg