Volksvertreter David Kolesnyk
Stadtverordnetenversammlung in Potsdam - Ausgeschieden
Für eine lebenswerte, soziale und gerechte Stadt. Ich bin vor allem für bezahlbares Wohnen und in der Jugendpolitik aktiv. Es ist wichtig, dass unsere Stadt bezahlbar bleibt und Potsdam gerade jungen Menschen Angebote und Freiräume bietet. Mehr inhaltliche Informationen finden Sie auf meiner Homepage: www.davidkolesnyk.de Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Stadtverordneter bin ich Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses der Landeshauptstadt Potsdam und Mitglied im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft. Ich bin Mitglied im Aufsichtsrat des städtischen Wohnungsunternehmens ProPotsdam GmbH. Ehrenamtlich bin ich zudem Vorsitzender der SPD für Babelsberg und Zentrum Ost. Beruflich bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter des SPD-Bundestagsabgeordneten Rainer Arnold. Nach meinem Studienabschluss an der Universität Potsdam in 2016 bin ich nun "Diplom-Jurist". Voraussichtlich im August 2017 beginne ich mit dem Referendariat.
Stellungnahme zur Petition RETTET DEN WALD IN POTSDAM SÜD! Einzigartige Natur schützen und Bebauung verhindern.
SPD
zuletzt angeschrieben am 29.01.2019
Unbeantwortet
Stellungnahme zur Petition Babelsberger Wald muss bleiben - keine Abholzung in der Rudolf-Breitscheid-Strasse
SPD
zuletzt angeschrieben am 25.08.2018
Unbeantwortet
Stellungnahme zur Petition Erhalt der Biosphäre Potsdam als Tropenhalle
SPD
zuletzt angeschrieben am 02.08.2017
Unbeantwortet
Stellungnahme zur Petition Rettet die Traditionssportstätte Sandscholle!
SPD
zuletzt angeschrieben am 01.03.2017
Unbeantwortet
Stellungnahme zur Petition JETZT! Für bessere KiTa-Betreuung in Potsdam
SPD, zuletzt bearbeitet am 10.07.2016
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses der Landeshauptstadt Potsdam weiß ich um die Herausforderungen für bessere Kindertagesstätten in unserer Stadt und dem Land Brandenburg. Im Rahmen der Bertelsmannstudie Kita-Zoom wurden uns im Jugendhilfeausschuss Zwischenstände sowie das Gesamtergebnis vorgestellt, auf die auch die Petition verweist.
Regelmäßig befassen wir uns dort mit der Notwendigkeit in Potsdam ausreichend Kita-Plätze zu schaffen. Auch die Möglichkeiten für ein besseres Anwahlverfahren für einen Kita-Platz waren und sind Thema. Im kommenden Jahr soll nun ein zentrales Online-Anmeldesystem für alle Kitas in Potsdam eingeführt werden. Für alle Beteiligten wird so vieles einfacher.
Nun aber ausführlich zu den Anliegen der Petition:
Die SPD-Fraktion und ich als ihr Mitglied unterstützen das grundsätzliche Anliegen der Petition. Es muss auf allen Ebenen mehr für die Qualität in unseren Kitas getan werden. In Potsdam haben wir parallel dazu die Herausforderung, ausreichend Kita-Plätze zu schaffen.
Zum August dieses Jahres erfolgt in Brandenburg die von der SPD-geführten Landesregierung versprochene Verbesserung des Betreuungsschlüssels in den Krippen. Besonders aus Potsdamer Sicht besteht das mit der Petition richtig aufgezeigte Problem. Das Land hat als Personalbemessungsgröße lediglich Betreuungszeiten von mehr und weniger als 6 Stunden vorgesehen. In der Realität in den Kitas im Land sind jedoch viele Kinder über 8 oder über 10 Stunden in den Kitas. Hierfür sieht das Kita-Gesetz jedoch keine weitere Stufe vor. Schon dadurch ist der tatsächliche Betreuungsschlüssel in den Kitas deutlich schlechter, als es der gesetzliche Schlüssel z.B. von 1:5 (ab August 2016) in der Krippe vermuten lässt. Hinzu kommen Krankheit und Urlaub von Erzieherinnen und Erziehern. Entsprechendes wurde auch in der Kita-Zoom-Studie der Bertelsmannstiftung festgestellt, an der sich die Landeshauptstadt Potsdam und viele Kita-Träger in der Stadt beteiligt haben.
Neben einer ausreichenden Berücksichtigung von Leitungsfreistellungen in den Kitas ist eine zusätzliche Stundenstufe im Kita-Gesetz der wichtigste Punkt, den das Land zeitnah angehen muss. In diesem Sinne haben wir die Resolution des Jugendhilfeausschuss und der AG Kita der Landeshauptstadt Potsdam (1) unterstützt. Diese richtet diese Forderungen an das Land Brandenburg.
Unabhängig davon gibt es auch Dinge, die die Landeshauptstadt selbst tun kann. So unterstützen wir, dass geplant ist, mit der neuen Kita-Finanzierungsrichtlinie 1,5 Millionen Euro mehr für bessere Qualität in unseren Kitas auszugeben. Geld für pädagogisches Material und andere Sachkosten sowie für Servicekräfte im Bereich Reinigung und Hauswartung. Dadurch wird auch die Arbeitet der Erzieherinnen und Erzieher ein wenig erleichtert. Das ist ein Anteil, der von der Stadt - neben vielen Millionen jedes Jahr für zusätzliche Kita-Plätze - getragen wird.
Wir unterstützen die Einrichtung eines stadtweiten Kita-Elternbeirates mit entsprechender beratender Teilnahme im Jugendhilfeausschuss. Bei derzeit 120 Kitas in Potsdam braucht es eine sinnvolle arbeitsfähige Struktur, die es den engagierten Eltern in den Kita-Ausschüssen ermöglicht, ihre Anliegen ohne großen Aufwand untereinander abzustimmen und in die Fach- und Stadtpolitik einzubringen.
Wenn Sie zu den angesprochenen Punkten Fragen an mich haben, können Sie gern direkt Kontakt zu mir aufnehmen: david.kolesnyk@spd-fraktion-potsdam.de
(1) www.potsdam.de/412-resolution-fuer-mehr-personal-brandenburgischen-kitas
Stellungnahme zur Petition Rettet den Pfingstberg: kein privater Park für Springer Vorstand Döpfner auf 60.000qm
SPD
zuletzt angeschrieben am 16.01.2015
Unbeantwortet
David Kolesnyk - Ausgeschieden | |
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Partei: | SPD |
Fraktion: | SPD |
Gewählt am: | 25.05.2014 |
Neuwahl: | 2024 |
Funktion: | Stadtverordneter |
Webseite: | davidkolesnyk.de |
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