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Petycja skierowana jest do: Sächsischer Landtag Petitionsausschuss
Liebe Einwohner von Oderwitz und Herrnhut, insbesondere Ninive und Ruppersdorf,
dass die fernab naturwissenschaftlicher und ökonomischer Gesetze beschlossene und rein ideologisch motivierte Energiewende gescheitert ist, pfeifen mittlerweile nicht nur die Spatzen von den Dächern, sondern Sie selbst spüren es tagtäglich in Ihrem Geldbeutel.
Ungeachtet dessen ist hinter unserem Rücken in aller Stille ein monströses Projekt in Gang gesetzt worden:
Zwischen Oberoderwitz und Ninive sollen drei Windräder mit einer Gesamthöhe von jeweils über 260 Metern entstehen. Die Genehmigungsplanung läuft und im nächsten Jahr ist der Baubeginn beabsichtigt.
Zeitnahe Darstellung des Vorhabens im Gemeindeanzeiger oder gar eine Einwohnerversammlung – Fehlanzeige!
Offenbar erst unter dem Druck der Informationen, die im Zusammenhang mit der Gründung unserer Initiative an die Einwohner gelangt sind, öffnen sich nun auch die Verwaltungen der Bevölkerung.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, hier geht es nicht um das Aufstellen von ein paar Masten auf irgendeinem Feld, sondern um Anlagen in der Höhe von Fernsehtürmen (der Dresdener misst 252 m), die das Orts- und Landschaftsbild auf Jahrzehnte grundhaft verändern werden, besser gesagt verschandeln.
Ganz zu schweigen von den Beeinträchtigungen durch Lärm rund um die Uhr, Infraschall, permanent sich wiederholende Verschattung im Sekundentakt durch sich ständig bewegende Rotoren, insbesondere in Ninive, und damit einhergehende, mittlerweile gesichert festgestellte exorbitante Gesundheitsrisiken.
Der Abstand der Kolosse zu den nächsten Häusern in Oderwitz und Ninive beträgt gerade einmal 1`000 m. Aber auch entfernter liegende Siedlungsgebiete werden sich – je nach Windrichtung – auf Verlärmung, ständiges Blinken der Positionslichter bei Dunkelheit und eine brutale Veränderung des Landschaftsbildes einstellen müssen.
Der frisch verliehene Weltkulturerbetitel an Herrnhut kann zur Disposition stehen!
Das einmalige Panorama von Oderwitz mit seinen drei Bockwindmühlen, wegen derer Mühlenfreunde und Touristen aus nah und fern das Dorf besuchen, wird nicht nur Geschichte sein, sondern fortan als makabres Mahnmal für den Sieg von Profitinteressen sowie Respektlosigkeit gegenüber Mensch und Umwelt dienen.
Uzasadnienie
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
diese diskontinuierliche, nicht planbare Stromerzeugung (Flatterstrom) macht einige Wenige sehr reich bzw. noch reicher, hingegen weder unsere Energieversorgung sicherer, noch haben die betroffenen Kommunen hiervon nennenswerte Vorteile, die die beschriebenen Beeinträchtigungen auch nur ansatzweise aufwiegen könnten.
2004 hatte der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin versichert, die Energiewende würde eine Familie nicht mehr als einen Euro im Monat – so viel wie eine Kugel Eis – kosten (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Pressemitteilung 231/04, Berlin, 30.07.2004). Das Ergebnis ist bekannt.
Wir brauchen nicht mehr Windräder, wir brauchen mehr Verstand bei den Entscheidungsträgern und die Einbeziehung der Bevölkerung.
Das Votum der Bürger ist zu befolgen!
Wir haben uns deshalb zur Gründung einer Bürgerinitiative „Gegenwind Oderwitz–Herrnhut“ zusammengefunden.
Ziel dieser Initiative soll ganz klar die Verhinderung des Vorhabens sein.
Hierfür benötigen wir Ihre Hilfe in zweifacher Hinsicht:
Zum einen brauchen wir Mitglieder, welche die Initiative aktiv unterstützen, sei es durch: Ideen, IT-Fähigkeiten,
- Zurverfügungstellung von Flächen für Plakate,
- Drucken und Austragen von Informationen,
- Betreuung von Unterschriftenaktionen oder auch
- Geldspenden.
Volksbank Löbau-Zittau,
Empfänger: Gegenwind Oderwitz-Herrnhut,
IBAN: DE 51 8559 0100 4258814210
BIC: GENODEF1NGS
Zum anderen wollen wir unserem Anliegen durch die Sammlung von Unterschriften eine entsprechende Außenwirkung verleihen. Hierfür werden wir ebenfalls Geschäfte und Unternehmen mit Kundenverkehr um Mithilfe bitten und an einzelnen Tagen auf öffentlichen Plätzen präsent sein. Bitte halten Sie deswegen Augen und Ohren offen.
Wir fordern den sofortigen Stopp des Projekts, zunächst jedoch eine unverzügliche neutrale sowie umfassende und fortlaufende Information der Einwohner über das Vorhaben.
Die Bevölkerung ist über sämtliche bis jetzt bekannte Nachteile und Risiken solcher Anlagen aufzuklären!
Wenn Sie sich aktiv bei uns einbringen möchten, sprechen Sie die Gründungsmitglieder einfach an bzw. nutzen die hier angegebenen Kontaktmöglichkeiten.
Sie erreichen uns:
www.gegenwind–oderwitz–herrnhut.de
kontakt@gegenwind–oderwitz–herrnhut.de
Initiatoren und Ansprechpartner:
Jürgen Berthold, Müllermeister (Oderwitz); Rochus Gun, Jurist (Oderwitz); Günther Jautze, Bürgermeister a. D. (Oderwitz); Thomas Kahle, Dachdeckermeister (Oderwitz); Susanne Model, Friseurmeisterin (Herrnhut); Matthias Pfeifer, Dipl.-Fischereiing. a. D. (Herrnhut); Marko Proft, Fliesenlegermeister (Herrnhut); Thomas Reimer, Dipl.-Bauingenieur (Herrnhut); Dr. Marina Sarf, Ärztin (Herrnhut); Karsten Starke, Dipl.-Ing. Maschinenbau (Herrnhut); Carsten Stein, Seelsorger (Herrnhut); Uwe Ullrich, KFZ-Meister (Herrnhut); Hans-Georg Wendler, Zimmerermeister a. D. (Oderwitz)
Informacje na temat petycji
Ruszyła petycja:
31.01.2025
Petycja się kończy:
30.07.2025
Region:
Saksonia
Kategoria:
Praw obywatelskich
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Nowa wersja językowaAktualności
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Bericht von der Visualisierung am 2. April 2025
przez 5 dniBericht von der Visualisierung am 2. April 2025
Heute, am 2. April, wurde durch die Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH eine Visualisierung der drei geplanten Windenergieanlagen (WEA) aus verschiedenen Blickperspektiven vorgenommen.
Dazu hatte im Vorfeld Landrat Dr. Meyer Vertreter unserer Bürgerinitiative (BI) eingeladen. Anwesend waren dazu u.a. von der SAENA, Hannes Gerold, der bei der Planung neuer Windparks zwischen Bürgern und Windkraftfirmen vermittelt und mit einer Kollegin die Visualisierung durchführte, die Klimamanager des Landratsamtes Görlitz, Robert Knothe und Florian Reß, die Bürgermeister Cornelius Stempel (Oderwitz) und Willem Riecke (Herrnhut).
Medial begleitet wurde die Maßnahme vom Landesstudio Sachsen des ZDF unter der Moderation von Thomas Bärsch mit seinem Aufnahmeteam.
Unter einer Visualisierung versteht man die bildhafte Darstellung von geplanten Bauvorhaben in ihrer Wirkung auf Umgebung und Landschaftsbild. Dazu wurden die vorgesehenen Typen der WEA mit ihren maßstäblichen Dimensionen räumlich anhand der Geokoordinaten an den vorgesehenen Standorten mittels spezieller Digitaltechnik ins Bild gesetzt, um sich eine Vorstellung von deren Auswirkungen auf das Panorama zu ermöglichen.
Diese Aufnahmen wurden an vier Standorten vorgenommen:
An der Birkmühle, vom Oderwitzer Spitzberg, von Ninive und vom Altan in Herrnhut.
Es war schon sehr gewaltig, zu sehen, wie künftig die Kulisse zum Negativen verändert würde. Vertreter unserer BI konnten Rede und Antwort stehen und unsere ablehnende Sichtweise bekräftigen.
Die visualisierten Bilder sollen auf der Informationsveranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus »Mohr« in Ruppersdorf am 9. April um 18:30 Uhr allen interessierten Bürgern von Oderwitz und Herrnhut vorgestellt werden.
Der ZDF Länderspiegel berichtet von der heutigen Visualisierung am 5. April mit einem vierminütigen Beitrag in der Zeit zwischen 17:05 und 17:35.
Matthias Pfeifer -
Kurzbericht von der Versammlung mit dem Landrat
u 14.03.2025Kurzbericht von der Versammlung mit dem Landrat
Am 12. März trafen sich die Vertreter der Bürgerinitiative mit Landrat Dr. Stephan Meyer zu einer Aussprache über die geplante Errichtung der drei Windräder. Weitere Gäste waren der Leiter des Dezernats 3 im Landratsamt Thomas Rublack, BM Cornelius Stempel aus Oderwitz, BM Willem Riecke sowie Architekt Daniel Neuer, beide aus Herrnhut.
Landrat Meyer gab eine kurze Einführung zum Thema, bei der Thomas Rublack das Verfahren aus Sicht der Bauaufsicht und der Immissionsschutzbehörde darstellte. Grundsätzlich bestehe am vorgesehenen Standort Baurecht. Nach Eingang der vollständigen Unterlagen zum Bauantrag bis 28. März hat das Landratsamt eine Frist von drei Monaten, innerhalb derer eine Entscheidung zu treffen ist. Ein Ermessen hat die Behörde in diesem Verwaltungsverfahren nicht.
Herr Neuer und BM Riecke stellten die Sicht aus Herrnhuter Perspektive dar, in der die Sichtachsen über die Stadt Richtung Gebirge eine erhebliche Bedeutung für das Welterbe haben. Aus diesem Grund musste nach Einwänden des Landesamts für Denkmalpflege die neue, etwa 20 m hohe Sporthalle an den Zinzendorfschulen verrückt werden.
Der Welterbetitel ist jedoch im geltenden Regionalplan nicht berücksichtigt worden, wie es aber in Bad Muskau der Fall war. Hier gibt es einen Ansatzpunkt, dass vom zuständigen Sächsischen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung eine gutachterliche Stellungnahme bzw. Bewertung abgegeben wird, die dann vom Planungsverband zu berücksichtigen ist. Da die Zeit drängt, wird von der Stadt Herrnhut kurzfristig nochmals eine entsprechende Aufforderung an die genannten Behörden ergehen.
Dr. Meyer regte auch an, dass unter Beteiligung der BI die Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH eine Visualisierung der drei Windenergieanlagen vornehmen wird. Ebenso wurden Bürgerversammlungen in Aussicht gestellt.
Der Meinungsaustausch verlief in einer sachlichen und konstruktiven Weise. Landrat Dr. Meyer bot an, weiter mit der Bürgerinitiative im Gespräch zu bleiben.
Bleibt zu konstatieren, dass durchaus noch eine Chance besteht, das Vorhaben abzuwenden.
Matthias Pfeifer -
Subventionen ohne Ende für die windige Wende
u 10.03.2025Wind und Sonne sollen die künftigen Säulen unserer Energieversorgung sein. Quellen von schwankender Naturenergie werden nie Säulen sein. Vor allem die Umwandlung in Nutzenergie wird unbezahlbar. Es läuft genau so, wie Alexander Wendt es formulierte: „Deutsch sein heißt, jede Sackgasse bis zu ihrem Ende abzuschreiten.“
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/subventionen-ohne-ende-fuer-windkraft/
Debata
Wenn man sich diese Panorama Reportage anschaut, da kann man über den Braunkohletagebau nur lächeln. In jedem Windrad neuerer Bauart sind 2t Neodym verbaut. Neodym wird zu 98% aus China geliedert. Beim Abbau werden große Mengen Radioaktivität freigesetzt, und bei der Extraktion des Metalls fallen ebenfalls große Mengen giftiger Stoffe an. Ganze Landschaften sind unbewohnbar, aber das ist ja in China, das stört hier keinen.
Ihr baggert lieber die „schöne“ Heimat weg und verheizt sie? Seid ihr jemals über die Braunkohle - Mondlandschaft geflogen? Oder kommt der Strom in Herrenhut aus der Steckdose?
Dlaczego ludzie podpisują
Bei uns sollen auch solche Monster aufgestellt werden. Furchtbar für uns . Von der Gesundheit gar nicht zureden. Man sollte bei den Politiker in Berlin in den Vorgarten so ein Windrad hinstellen..
Selbst wenn wir 1 Mio. Windräder bauen, werden diese bei Windstille nicht ausreichend Strom liefern. Die Grundlast ist zu stärken, diese aber wird niedergerissen. Was für ein politischer Stumpfsinn.
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ich möchte meine alte Heimat in Ihrer ursprünglichen Schönheit bewahren.
Die geplanten Windkraftanlagen sind eine große Belastung für Mensch und Tier,
uwe köster