Zulassungsstopp und Sonntagsfahrverbot für E-Autos bis zum Frühling 2023

Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags

19 Unterschriften

Sammlung beendet

19 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Weiterleitung

Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags

Mit der Petition wird bis zum Frühling 2023 ein Zulassungsstopp sowie ein Sonntagsfahrverbot für E-Autos gefordert.

Begründung

So gut und richtig der Wechsel von Verbrennern zu E-Autos langfristig auch sein mag, so falsch und gefährlich ist es, ihn in der aktuellen Energie-Notlage voranzutreiben. Nicht nur beim Gas wissen wir aktuell nicht, ob es im kommenden Winter reichen wird. Auch beim Strom könnte es passieren, dass die Menschen mangels Gas zum Heizen, ihre elektrischen Heizlüfter einschalten, dadurch der Stromverbrauch in die Höhe schießt, dann kann es in einer winterlichen Dunkelflaute leicht passieren, dass die Netze, nachdem sie ihre sonstigen Kapazitäten ausgeschöpft haben, versuchen, Strom von Gaskraftwerken abzurufen, und mangels Gas kommt da Nichts... In dieser Situation ist es kontraproduktiv, technologische Entwicklungen voranzutreiben, die den Stromverbrauch im Land erhöhen. Richtig ist zwar, dass die zur Bereitstellung der Benzinmenge, die für 1 km Autofahrt benötigt wird, annähernd gleich viel Strom benötigt wird wie, wenn man diesen Strom direkt in den Akku eines E-Autos laden und damit 1 km fahren würde. Vergessen wird bei diesem Vergleich aber oft, dass der zur Bereitstellung des Benzins verbrauchte Strom zu großen Teilen bei der Förderung des Erdöls und bei der Verarbeitung von Erdöl zu Benzin verbraucht wird. Wenn Erdöl in Russland gefördert wird, und in Indien zu Benzin verarbeitet, dann ist der dabei verbrauchte Strom zwar für die Gesamt-Klimabillanz relevant, nicht aber für die mögliche Überlastung der deutschen Stromversorgung. Der Anteil an Strom, der nur innerhalb von Deutschland für die Bereitstellung von Benzin für 1 km Autofahrt abgerufen wird, ist sehr viel kleiner als der Strom, den ein E-Auto für die gleiche Strecke benötigt. Aus diesem Grund wird gefordert, dass die Neuzulassungen von E-Autos bis zum voraussichtlichen Ende der aktuellen Energiekrise im Frühling 2023 temporär ausgesetzt werden. Ebenso wird gefordert, dass jetzt schon rechtzeitig das gesetzliche Instrumentarium geschaffen wird, um bei sich abzeichnender Gefahr landesweiter Brownouts Sonntagsfahrverbote für E-Autos zu verhängen.

Petition teilen

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 29.08.2022
Petition endet: 15.10.2022
Region: Deutschland
Kategorie:

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern