Stellungnahmen: Gemeinderat Reutlingen
Unbeantwortet (23) 57,5% |
Ich lehne ab (6) 15,0% |
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar (5) 12,5% |
Ich stimme zu / überwiegend zu (3) 7,5% |
Ich enthalte mich (3) 7,5% |
2% unterstützen einen Antrag im Parlament.
Holger Bergmann
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Die Grünen und Unabhängigen zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Kalkhaltiges Wasser halte ich seit langer Zeit für störend. Da ich empfindliche Haut habe muss ich mich nach jedem Duschen eincremen. Dazu kommen die bekannten Argumente zu Armaturen, Waschmaschine etc. Für Trinkwasser und Tee benutze ich einen Wasserfilter; das hilft gut, verursacht aber auch Kosten.
Alle diese Punkte betreffen nicht nur mich. Auch empfindliche Haut ist nicht selten.
Ich war lange in Orschel-Hagen, wo Bodenseewasser fließt. Auch das ist nicht kalkarm, aber schon ein gutes Stück besser. Wenn man entkalkt sollte man prüfen, ob das Wasser nicht weicher als Bodenseewasser werden kann.
Unsere Fraktion Die Grünen und Unabhängigen hat vor einer Woche im Gemeinderat beantragt über das Thema in öffentlicher Sitzung zu informieren, besonders über die zwei grundsätzlichen Möglichkeiten Entkalkung des Honauer Wassers oder Ersatz durch Bodenseewasser.
Wenn wir genauere Informationen über die Kosten und andere Folgen der Varianten haben und eine große Zahl von Verbrauchern weiterhin Maßnahmen will, bin ich gerne bereit einen Antrag zu unterstützen.
Ramazan Selcuk
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Unabhängig davon, ob wir Bodenseewasser oder Wasser von Quellen aus der Nähe beziehen, haben wir qualitativ hochwertiges Trinkwasser, das jederzeit bedenkenlos getrunken werden kann!
Aber während das Bodenseewasser mit 9 Grad deutscher Härte (°dH ) weich ist, ist das Honauer Trinkwasser mit 17,6 °dH hart und hat einen entsprechend höheren Kalkanteil.
Da ich schon beide Wasser genießen durfte, kenne ich die Probleme und kann Ihre Klagen sehr gut nachvollziehen.
Eine zentrale Enthärtung ist kostengünstiger als ein dezentrale, der Zeitaufwand für Reinigungsarbeiten im Haushalt ist bei enthärtetem Wasser deutlich geringer. Außerdem reduziert sich durch eine zentrale Wasserenthärtung die Menge an Reinigungsmitteln, Salzen und Phosphaten, die ins Abwasser eingeleitet werden.
Aber eines muss uns auch klar sein: Weiches Wasser gibt es nicht umsonst!
Deshalb plädiere ich dafür zu prüfen welche Alternativen unter der Voraussetzung einer Versorgungssicherheit möglich sind und was an Mehrkosten hierdurch für uns als Kunden entsteht.
Ute Beckmann
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
WiR zuletzt bearbeitet am 11.03.2015
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich unterstützedasss Anliegen der Petition als selbst Betroffene und werde mich dafür einsetzen, eine Lösung für gleiches Wasser für alle, zu finden.
Susanne Müller
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Die Grünen und Unabhängigen zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich enthalte mich.
Unsere Fraktion ist grundsätzlich der Auffassung, dass alle Bürgerinnen und Bürger dieselbe Wasserqualität erhalten sollen. Deshalb hat unsere Fraktion auch den Antrag gestellt, zu prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, dies zu gewährleisten.
Ich persönlich bin der Meinung, dass lokale Quellen grundsätzlich zu erhalten sind um auch für Notzeiten eine ausreichende Versorgung mit Trinkwasser zu gewährleisten. Sollte es eine Möglichkeit geben die Wasserqualität für alle Bürgerinnen und Bürger durch ein Mischverfahren oder ein Entkalkungsverfahren zu verbessern, und dies auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vertretbar sein, werde ich mich dafür einsetzten.
mfg
Susanne Müller
Jessica Tatti
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
parteilos zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich enthalte mich.
Die Stadträte der LINKEN LISTE REUTLINGEN halten die Petition zum Thema Wasserversorgung für eine Initiative, die eine notwendige Diskussion im Bereich der Daseinsvorsorge angeregt hat.
Unser Linker Arbeitskreis Kommunalpolitik (LAK) beschäftigt sich regelmäßig mit dem Verlauf der Petition und dem Thema gerechte Wasserqualität in der Stadt.
Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir uns eine abschließende Stellungnahme noch offen halten, weil wesentliche technische Hintergrundinformationen noch nicht vorliegen, die wir für eine definitive Aussage für unverzichtbar erachten.
Sowohl im Gemeinderat der Stadt Reutlingen als auch im Aufsichtsrat von FairNetz (Stadtwerke) sind die entsprechenden Auskünfte und Stellungnahmen angefordert worden.
Einerseits unterstützen wir das Anliegen einer gleichwertigen Wasserqualität für alle Einwohner_innen Reutlingens unbedingt, andererseits halten wir es für wertvoll, auch eine eigene Versorgung in der Stadt zu haben.
Gegenwärtig verbleiben wir bis zur weiteren Klärung mit einer Enthaltung und wünschen der Petition weiterhin viel Erfolg!
Thomas Ziegler
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
parteilos zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich enthalte mich.
Die Stadträte der LINKEN LISTE REUTLINGEN halten die Petition zum Thema Wasserversorgung für eine Initiative, die eine notwendige Diskussion im Bereich der Daseinsvorsorge angeregt hat.
Unser Linker Arbeitskreis Kommunalpolitik (LAK) beschäftigt sich regelmäßig mit dem Verlauf der Petition und dem Thema gerechte Wasserqualität in der Stadt.
Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir uns eine abschließende Stellungnahme noch offen halten, weil wesentliche technische Hintergrundinformationen noch nicht vorliegen, die wir für eine definitive Aussage für unverzichtbar erachten.
Sowohl im Gemeinderat der Stadt Reutlingen als auch im Aufsichtsrat von FairNetz (Stadtwerke) sind die entsprechenden Auskünfte und Stellungnahmen angefordert worden.
Einerseits unterstützen wir das Anliegen einer gleichwertigen Wasserqualität für alle Einwohner_innen Reutlingens unbedingt, andererseits halten wir es für wertvoll, auch eine eigene Versorgung in der Stadt zu haben.
Gegenwärtig verbleiben wir bis zur weiteren Klärung mit einer Enthaltung und wünschen der Petition weiterhin viel Erfolg!
Thomas Ziegler
Stadtrat LINKE LISTE REUTLINGEN
Karin Villforth
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich lehne ab.
Bitte ändern Sie die Parteizugehörigkeit! CDU ist richtig, SPD ist falsch! Danke.
Wir beziehen "beide Wasser" (Firma / Privat) und ich weiß daher, dass der Kalk Schwierigkeiten macht, trotzdem habe ich mehrer Gründe, warum ich ablehne:
1. ich möchte kein Wasser, das chemisch enthärtet und dadurch völlig verändert wird - "beide Wasser" sind jetzt qualitativ hervorragend. Die Äußerung, dass es eine "Dreckbrühe" sei, ist unerhört und einfach nur "Stimmungsmache"!
2. da die Wasseraufbereitung altershalber erneurt werden muss, werden Probleme wie Chlorgeruch eh beseitigt. Das finde ich sehr wichtig - somit entfällt schon mal das Chlorgeruchsproblem (obwohl ich nie einen Chlorgeruch wahrgenommen habe).
3. Würde alles Wasser gemischt werden, hätten alle mittelhartes Wasser (kein weiches!).
4. Und zur Idee, dass wir alle Bodenseewasser bekommen: was passiert, wenn das Hauptversorgungsrohr des Bodenseewassers beschädigt werden würden, evtl. durch einen Anschlag? - Die hießigen Quellen sind ein wertvolles Gut!
Die FairEnergie hat sich diesem Anliegen sehr ernst gewidemt und wird verschiedene Lösungsalternativen ausführlich erarbeiten.
Andreas vom Scheidt
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich lehne ab.
Schon aus ökologischen Gründen ist die Nutzung lokaler Trinkwasserquellen sehr sinnvoll.
Eine Stilllegung der Quellen würde auch den Vorschriften des Wasserwirtschaftsgesetzes widersprechen, da die öffentliche Wasserversorgung vorrangig aus ortsnahen Wasservorkommen gedeckt werden muss.
Sebastian Weigle
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich lehne ab.
Erst einmal möchte ich Ihnen ganz herzlich für ihr Engagement danken. Wie sie sicher wissen, wird die Eigenversorgung gemeinsam von Fair-Energie, der Gemeinde Lichtenstein und der Stadt Pfullingen betrieben, die aktuelle Anlage ist seit 1981 im Betrieb und wird laufend überwacht.
Die Wasserhärte der eigenen Echaz-Wasserversorgung ist vergleichbar mit dem Wasser aus der Romina-Quelle und im Vergleich zu anderen Städten mit Eigenwasserversorgung durchaus nicht höher.
Zu trennen ist dabei die für manche wahrnehmbare Chlor-Behandlung von der Wasserhärte. Inzwischen gibt es auch zunehmend gute Erfahrungen mit der UV-Behandlung, die diese ersetzen kann.
Eine zentrale Enthärtungsanlage hat eine Vielzahl von Nachteilen: höherer Wasser- und Energieverbrauch, gesonderte Entsorgungsnotwendigkeiten und, das ist für mich ein sehr gewichtiges Argument, ein Verlust von zahlreichen Nährstoffen im Wasser neben dem Entzug von Calcium.
Deshalb gilt: bei einer Erneuerung der Anlagen muss natürlich geprüft werden, was der neueste Stand der Technik ist, ob es bspw. besser ist, statt mit Chlor mit UV zu desinfizieren und ähnliches. Eine Enthärtungsanlage scheidet mich Stand heute jedoch aus.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Weigle
stellv. Vorsitzender der SPD-Fraktion
Mitglied im Aufsichtsrat der FairEnergie
P.S.: damit nicht Legende wird, ich sei nicht persönlich betroffen: ich bin am Georgenberg aufgewachsen und wohne heute in der Innenstadt. Ich habe zeitlebens fast immer nur hartes Wasser gehabt. Der einzige Einsatz von Wasserfiltern ist für Tee und Kaffee.
Karsten Amann
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU zuletzt bearbeitet am 17.03.2015
Ich lehne ab.
Wir beziehen unser Wasser aus Honau. Warum soll denn bei Wasser nicht dasselbe gelten wie bei anderen Lebensmitteln: dass wir Produkte bevorzugen, die aus der Region kommen?
Birgit von Vacano
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU zuletzt bearbeitet am 10.03.2015
Ich lehne ab.
Hagen Kluck
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FDP zuletzt bearbeitet am 10.03.2015
Ich lehne ab.
Weil die Eigenwasserversorgung auf keinen Fall aufgegeben werden soll, Eine gesamte Enthärtung muss sorgfältig geprüft werden, weil viele Verbraucher gerade wegen gesundheitlicher Aspekte auf kalkhaltiges Wasser schwören. Und ganz generell ist künstlich enthärtetes Wasser nicht immer auch gutes Wasser. Warum richtet sich die Petition an die Reutlinger Oberbürgermeisterin? Man bezieht sein Wasser doch nicht von der Stadt, sondern von der FairEnergieGmbH. Also sollte man sich auch direkt an das Unternehmen wenden!
Udo Weinmann
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Kurt Gugel
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FWV
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Fritz Haux
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Elisabeth Hillebrand
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Gabriele Janz
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Die Grünen und Unabhängigen
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Dr. Carl-Gustav Kalbfell
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FDP
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Friedel Kehrer-Schreiber
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FWV
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Njeri Kinyanjui
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Die Grünen und Unabhängigen
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Marcellus Kolompar
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Die Grünen und Unabhängigen
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Annette Leininger
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FWV
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Georg Leitenberger
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FWV
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Rainer Löffler
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Annette Seiz
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Prof. Dr. Jürgen Straub
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
WiR
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Helmut Treutlein
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Regine Vohrer
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FDP
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Silke Bayer
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Rainer Buck
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Die Grünen und Unabhängigen
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Dr. Sven Fischer
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
WiR
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Erich Fritz
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FWV
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Jürgen U. Fuchs
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
FWV
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Gabriele Kaiser
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Sabine Gross
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
Die Grünen und Unabhängigen
zuletzt angeschrieben am 10.03.2015
Unbeantwortet
Thomas Keck
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Ulrich Lukaszewitz
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Johannes Schempp
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Edeltraut Stiedl
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
SPD
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Wolfgang Göbel
ist Mitglied im Parlament Gemeinderat
CDU
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar