Stellungnahmen: Stadtrat Neustadt an der Weinstraße
Unbeantwortet (36) 80,0% |
Keine Stellungnahme (4) 8,9% |
Ich lehne ab (3) 6,7% |
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar (2) 4,4% |
8% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
6% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Wilfried Marggraff
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD zuletzt bearbeitet am 15.03.2018
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion
Ich lehne ab.
Die vorliegende Petition richtet sich gegen die Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses in der Ortsmitte von Lachen-Speyerdorf. Die Begründung für die Ablehnung dieses Standortes lautet nach unserem Verständnis: Die am Standort heute bestehende Flora und Fauna wird stark beeinträchtigt und die umliegenden Anwohner werden durch Emissionen (insb. Lärm) belästigt. Die Notwendigkeit eines Feuerwehrgerätehauses wird allerdings nicht verneint, als Lösung wird auf das Grundstück nördlich des Lidl-Marktes als Standort verwiesen.
In der Entscheidung für einen Standort für das Feuerwehrgerätehaus in Lachen-Speyerdorf sind für uns die folgenden Kriterien relevant:
- Sicherheit der Bevölkerung in Lachen-Speyerdorf
- Realisierbarkeit des Vorhabens in absehbarer Zeit
- Akzeptanz in der Bevölkerung
- Anforderungen im Betriebsablauf der Feuerwehr
- Schutz der Umwelt
- Vermeidung von Konflikten mit Anwohnern
- Kosten der Umsetzung
Wir bedauern, dass die vorliegende Petition diese Kriterien nicht alle und einzelne davon nur teilweise berücksichtigt. Wir müssen auch feststellen, dass die Informationen in der Petition aus unserer Sicht nicht vollständig sind. Es fehlen Informationen, die aus den öffentlich zugänglichen Dokumenten ersichtlich sind, aus denen die Petition zitiert.
Für die Sicherheit der Bevölkerung ist entscheidend, dass vom Standort möglichst schnell und einfach alle Bereiche Lachen-Speyerdorfs erreicht werden können. Das scheint uns für die beiden in der Petition angesprochenen Standorte gegeben zu sein.
Zur Realisierbarkeit, ist den Unterlagen, die auch in der Petition zitiert werden, zu entnehmen, dass der in der Petition favorisierte Standort wegen des Flugplatzbetriebs nicht umsetzbar ist. Nach den uns vorliegenden Informationen würde der Betrieb des Flugplatzes erheblich beeinträchtigt werden. Einen etwaigen Verlust der Genehmigung des Flugplatzes halten wir nicht für verhältnismäßig.
Für die Akzeptanz bei der Bevölkerung sollte zum Einen das erstgenannte Kriterium erfüllt sein, zum Anderen muss aus unserer Sicht aber auch die Akzeptanz der Gemeinschaftseinrichtungen gefördert. Wir können nicht alle Einrichtungen, die z.B. Lärm machen oder Platz beanspruchen, „aus dem Auge und aus dem Sinn“ verbannen. Die Feuerwehren sind ein notwendiger und lebenswichtiger Bestandteil unserer Gemeinschaft. Als solcher sollen sie auch ein sichtbarer Teil in unserer Gemeinschaft sein, selbst wenn dies mit temporären und unvermeidbaren Beeinträchtigungen, wie z.B. Lärm, verbunden ist.
Die Akzeptanz in der Bevölkerung war und ist auch das Ziel der Mitglieder des Ortsbeirats Lachen-Speyerdorf in ihrer Entscheidung gewesen. Dieses Gremium hat sich für den aktuell priorisierten Standort ausgesprochen. In wie weit eine Mehrheit der Bevölkerung von Lachen-Speyerdorf der Entscheidung des Ortsbeirats in der Frage dieses Standorts nicht unterstützt, lässt sich ggf. durch eine Petition, wie sie hier vorliegt, nichtüberprüfen. Die Initiatoren der Petition geben an, aus Lachen-Speyerdorf hätten 621 Personen die Petition unterzeichnet. Dies lässt sich aus der Darstellung im Internet nicht verifizieren, die meisten Unterschriften werden als aus Neustadt stammend angegeben. Es ist unwahrscheinlich, dass diese alle aus Lachen-Speyerdorf kommen. Aus unserer Sicht ergibt sich aus der Petition noch keinen Beleg für eine fehlende Akzeptanz der Bevölkerung Lachen-Speyerdorfs des aktuell priorisierten Standortes. Unseres Erachtens ist es irreführend ist, die Zahl der Unterzeichnenden mit der Zahl der Haushalte in Lachen-Speyerdorf ins Verhältnis zu setzen, um die Bedeutung der Zahl zu betonen. Da wir in Neustadt Wert darauf legen, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner das Recht auf die eigene Meinungsäußerung hat, wäre der richtige Bezugspunkt die erwachsene Bevölkerung Lachen-Speyerdorfs.
Wir haben den Initiator der Petition gebeten, die Unterschriftenliste dem Stadtrat vorzulegen und dort auch kenntlich zu machen, wie viele Menschen aus Lachen-Speyerdorf unterschrieben haben. Wir finden es wichtig, dass die Betroffenen in der Entscheidungsfindung in der Politik beteiligt werden. Dies sehen Sie auch an der Ausführlichkeit unserer Stellungnahme.
Unsere Feuerwehrleute sind freiwillige Helfer, die Gesundheit und Leben für unsere Gemeinschaft einsetzen. Sie engagieren sich darüber hinaus aktiv an vielen Stellen in dieser Gemeinschaft, z.B. auch in der Jugendarbeit oder in der Unterstützung unserer Dorffeierlichkeiten. Aus unserer Sicht schulden wir diesen Frauen und Männern zumindest so viel Respekt, dass wir ihnen für ihre Arbeit ein geeignetes Umfeld schaffen. Die Betriebsabläufe müsse möglichst optimal unterstützt werden, damit die Sicherheit der örtlichen Gemeinschaft gewährleistet werden kann. Die Fachleute der Feuerwehr haben sich nach unseren Informationen für den aktuell priorisierten Standort ausgesprochen.
Der Schutz der Umwelt ist ein sehr wichtiges Kriterium bei der Entscheidung. Wir begrüßen es daher, dass versucht wird, durch Dachbegrünungen und Erhalt bzw. Ersatz von Bäumen auf dem Grundstück, den Eingriff abzumildern. Eventuell ist Ihnen bekannt, dass wir seit Jahren für einen 1 zu 1 -Ersatz für Bäume im Stadtgebiet plädieren. Unsere Mitglieder im Umweltausschuss unterstützen jeden realisierbaren Vorschlag, der umweltrelevante Eingriffe vermeidet oder reduziert.
Für die direkten Anwohner kann der Lärm, der von einem Feuerwehreinsatz ausgeht, als störend empfunden werden. Dies ist an jedem Standort, der in Wohnortnähe liegt, der Fall.
In Bezug auf die Kosten der Umsetzung ist bei allen Alternativen zu prüfen, welcher Aufwand für die Gemeinschaft entsteht. Dieser muss in einem ausgewogenen Verhältnis zum Nutzen für Mensch und Umwelt stehen.
Bei der vorliegenden Entscheidung ist es nicht mit einfachen Schlagworten und Forderungen getan. Es sind in einem offenen Entscheidungsprozess auf vernünftige Weise die wichtigen Entscheidungskriterien abzuwägen.
Nach Abwägung der oben diskutierten Kriterien (insb. die beiden ersten) und den Informationen, die uns vorliegen, kommen wir zu dem Schluss, dass für den aktuell priorisierten Standort keine umsetzbare Alternative vorliegt. Auch die Petition enthält aus unserer Sicht keine Informationen, die einen Alternativstandort möglich machen. Sollten weitere Informationen vorliegen, die einen Alternativstandort (zu akzeptablen Kosten) umsetzbar erscheinen lassen, sind wir gerne bereit, diese Informationen in der oben beschriebenen Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
Allerdings sollte die Entscheidung zeitnah gefällt werden, denn es geht um die Sicherheit der Menschen in Lachen-Speyerdorf. Unsere Freiwilligen im Einsatz für diese Sicherheit haben die anerkennende Unterstützung durch die Gemeinschaft verdient.
Dr. Andreas Böhringer
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD zuletzt bearbeitet am 15.03.2018
Ich lehne ab.
Stellungnahme der SPD-Fraktion im Stadtrat Neustadt
Die vorliegende Petition richtet sich gegen die Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses in der Ortsmitte von Lachen-Speyerdorf. Die Begründung für die Ablehnung dieses Standortes lautet nach unserem Verständnis: Die am Standort heute bestehende Flora und Fauna wird stark beeinträchtigt und die umliegenden Anwohner werden durch Emissionen (insb. Lärm) belästigt. Die Notwendigkeit eines Feuerwehrgerätehauses wird allerdings nicht verneint, als Lösung wird auf das Grundstück nördlich des Lidl-Marktes als Standort verwiesen.
In der Entscheidung für einen Standort für das Feuerwehrgerätehaus in Lachen-Speyerdorf sind für uns die folgenden Kriterien relevant:
- Sicherheit der Bevölkerung in Lachen-Speyerdorf
- Realisierbarkeit des Vorhabens in absehbarer Zeit
- Akzeptanz in der Bevölkerung
- Anforderungen im Betriebsablauf der Feuerwehr
- Schutz der Umwelt
- Vermeidung von Konflikten mit Anwohnern
- Kosten der Umsetzung
Wir bedauern, dass die vorliegende Petition diese Kriterien nicht alle und einzelne davon nur teilweise berücksichtigt. Wir müssen auch feststellen, dass die Informationen in der Petition aus unserer Sicht nicht vollständig sind. Es fehlen Informationen, die aus den öffentlich zugänglichen Dokumenten ersichtlich sind, aus denen die Petition zitiert.
Für die Sicherheit der Bevölkerung ist entscheidend, dass vom Standort möglichst schnell und einfach alle Bereiche Lachen-Speyerdorfs erreicht werden können. Das scheint uns für die beiden in der Petition angesprochenen Standorte gegeben zu sein.
Zur Realisierbarkeit, ist den Unterlagen, die auch in der Petition zitiert werden, zu entnehmen, dass der in der Petition favorisierte Standort wegen des Flugplatzbetriebs nicht umsetzbar ist. Nach den uns vorliegenden Informationen würde der Betrieb des Flugplatzes erheblich beeinträchtigt werden. Einen etwaigen Verlust der Genehmigung des Flugplatzes halten wir nicht für verhältnismäßig.
Für die Akzeptanz bei der Bevölkerung sollte zum Einen das erstgenannte Kriterium erfüllt sein, zum Anderen muss aus unserer Sicht aber auch die Akzeptanz der Gemeinschaftseinrichtungen gefördert. Wir können nicht alle Einrichtungen, die z.B. Lärm machen oder Platz beanspruchen, „aus dem Auge und aus dem Sinn“ verbannen. Die Feuerwehren sind ein notwendiger und lebenswichtiger Bestandteil unserer Gemeinschaft. Als solcher sollen sie auch ein sichtbarer Teil in unserer Gemeinschaft sein, selbst wenn dies mit temporären und unvermeidbaren Beeinträchtigungen, wie z.B. Lärm, verbunden ist.
Die Akzeptanz in der Bevölkerung war und ist auch das Ziel der Mitglieder des Ortsbeirats Lachen-Speyerdorf in ihrer Entscheidung gewesen. Dieses Gremium hat sich für den aktuell priorisierten Standort ausgesprochen. In wie weit eine Mehrheit der Bevölkerung von Lachen-Speyerdorf der Entscheidung des Ortsbeirats in der Frage dieses Standorts nicht unterstützt, lässt sich ggf. durch eine Petition, wie sie hier vorliegt, nicht überprüfen. Die Initiatoren der Petition geben an, aus Lachen-Speyerdorf hätten 621 Personen die Petition unterzeichnet. Dies lässt sich aus der Darstellung im Internet nicht verifizieren, die meisten Unterschriften werden als aus Neustadt stammend angegeben. Es ist unwahrscheinlich, dass diese alle aus Lachen-Speyerdorf kommen. Aus unserer Sicht ergibt sich aus der Petition noch keinen Beleg für eine fehlende Akzeptanz der Bevölkerung Lachen-Speyerdorfs des aktuell priorisierten Standortes. Unseres Erachtens ist es irreführend ist, die Zahl der Unterzeichnenden mit der Zahl der Haushalte in Lachen-Speyerdorf ins Verhältnis zu setzen, um die Bedeutung der Zahl zu betonen. Da wir in Neustadt Wert darauf legen, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner das Recht auf die eigene Meinungsäußerung hat, wäre der richtige Bezugspunkt die erwachsene Bevölkerung Lachen-Speyerdorfs.
Wir haben den Initiator der Petition gebeten, die Unterschriftenliste dem Stadtrat vorzulegen und dort auch kenntlich zu machen, wie viele Menschen aus Lachen-Speyerdorf unterschrieben haben. Wir finden es wichtig, dass die Betroffenen in der Entscheidungsfindung in der Politik beteiligt werden. Dies sehen Sie auch an der Ausführlichkeit unserer Stellungnahme.
Unsere Feuerwehrleute sind freiwillige Helfer, die Gesundheit und Leben für unsere Gemeinschaft einsetzen. Sie engagieren sich darüber hinaus aktiv an vielen Stellen in dieser Gemeinschaft, z.B. auch in der Jugendarbeit oder in der Unterstützung unserer Dorffeierlichkeiten. Aus unserer Sicht schulden wir diesen Frauen und Männern zumindest so viel Respekt, dass wir ihnen für ihre Arbeit ein geeignetes Umfeld schaffen. Die Betriebsabläufe müsse möglichst optimal unterstützt werden, damit die Sicherheit der örtlichen Gemeinschaft gewährleistet werden kann. Die Fachleute der Feuerwehr haben sich nach unseren Informationen für den aktuell priorisierten Standort ausgesprochen.
Der Schutz der Umwelt ist ein sehr wichtiges Kriterium bei der Entscheidung. Wir begrüßen es daher, dass versucht wird, durch Dachbegrünungen und Erhalt bzw. Ersatz von Bäumen auf dem Grundstück, den Eingriff abzumildern. Eventuell ist Ihnen bekannt, dass wir seit Jahren für einen 1 zu 1 -Ersatz für Bäume im Stadtgebiet plädieren. Unsere Mitglieder im Umweltausschuss unterstützen jeden realisierbaren Vorschlag, der umweltrelevante Eingriffe vermeidet oder reduziert.
Für die direkten Anwohner kann der Lärm, der von einem Feuerwehreinsatz ausgeht, als störend empfunden werden. Dies ist an jedem Standort, der in Wohnortnähe liegt, der Fall.
In Bezug auf die Kosten der Umsetzung ist bei allen Alternativen zu prüfen, welcher Aufwand für die Gemeinschaft entsteht. Dieser muss in einem ausgewogenen Verhältnis zum Nutzen für Mensch und Umwelt stehen.
Bei der vorliegenden Entscheidung ist es nicht mit einfachen Schlagworten und Forderungen getan. Es sind in einem offenen Entscheidungsprozess auf vernünftige Weise die wichtigen Entscheidungskriterien abzuwägen.
Nach Abwägung der oben diskutierten Kriterien (insb. die beiden ersten) und den Informationen, die uns vorliegen, kommen wir zu dem Schluss, dass für den aktuell priorisierten Standort keine umsetzbare Alternative vorliegt. Auch die Petition enthält aus unserer Sicht keine Informationen, die einen Alternativstandort möglich machen. Sollten weitere Informationen vorliegen, die einen Alternativstandort (zu akzeptablen Kosten) umsetzbar erscheinen lassen, sind wir gerne bereit, diese Informationen in der oben beschriebenen Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
Allerdings sollte die Entscheidung zeitnah gefällt werden, denn es geht um die Sicherheit der Menschen in Lachen-Speyerdorf. Unsere Freiwilligen im Einsatz für diese Sicherheit haben die anerkennende Unterstützung durch die Gemeinschaft verdient.
Alexander Graf
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU zuletzt bearbeitet am 15.03.2018
Ich lehne ab.
Das derzeitige Feuerwehrhaus ist zu klein und unter Gesundheitsschutzaspekten für die Feuerwehrleute kaum zumutbar. Ich denke es besteht Konsens darin, dass wir ein neues Gerätehaus brauchen. Darum wird seit Jahren in Lachen-Speyerdorf nach einem neuen Standort für die Feuerwehr gesucht. Dazu gehört auch die Untersuchung zahlreicher Standorte, die aus verschiedensten Gründen als weniger oder gar nicht geeignet angesehen wurden. Über die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurde auch im Ortsbeirat Lachen-Speyerdorf informiert. Es wurde öffentlich eingeladen und jeder interessierte Bürger konnte teilnehmen.
Das in der Petition angesprochene "alternative" Grundstück wurde meines Wissens ebenfalls untersucht. Jedenfalls ist es eben nicht wie in der Petition fälschlicherweise behauptet vergleichbar erschlossen. Es fehlt wesentliche Infrastruktur in der Straße.
Aufgrund der mir bis heute vorliegenden Informationen habe ich mich schweren Herzens entschlossen für diesen Standort zu stimmen.
Der neue Oberbürgermeister hat wohl eine neue Untersuchung anderer Standorte angeordnet. Sollte sich bei dieser Untersuchung ein gleichwertiger oder besser geeigneter Platz finden lassen, werde ich diesen unterstützen, ansonsten bleibe ich bei meiner Entscheidung und setze mich für eine sehr zügige Umsetzung ein, weil der jetzige Standort wie bereits erwähnt für die Feuerwehrleute nur schwer zumutbar ist.
Martin Hauck
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD zuletzt bearbeitet am 02.04.2018
Keine Stellungnahme.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Die Verwaltung hat im Vorfeld Alternativstandorte untersucht. Das ausgearbeitete Ergebnis wurde den Fachausschüssen und dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.
Für den Standort sprechen:
das System der freiwilligen Feuerwehr in NW wird nicht gefährdet. Der derzeitige Standort liegt im Südlichen Teil des Ortsteils. Gewachsen ist der Ortsteil im Nordwesten. Hinzu kommt, das vermehrt die Privat-PKW auf den Strassen abgestellt werden und Behinderungen für die großen Rettungsfahrzeuge darstellen, dadurch verlängern sich die Fahrzeiten der Rettungsdienste.
Es ist derzeit noch nicht ausgewiesen ob die Grünfläche in einem funtionierenden Biotopverbund steht.
Das Grundstück ist in städtischen Besitz.
Was spricht dagegen:
Ein alter Baumbestand, ein ökologischer hotspot
liegt die Fläche zu nah am Flugplatz?
ist ausreichend Erweiterungspotential gegeben?
sind ausreichend Stellplätze für die FW herstellbar?
Fragen die beantwortet werden müssen.
Die Stellungnahme aus der SPD-Fraktion liegt vor, die den bisherigen Sachstand berücksichtigt.
Kurt Werner
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen zuletzt bearbeitet am 22.03.2018
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion
Keine Stellungnahme.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Petition zeigt auf, dass es bei der Planung des Feuerwehrgerätehauses versäumt wurde, die Bevölkerung mitzunehmen. Bei dem Standort handelt es sich um eine städtische Ausgleichsfläche, die wegen ihrer Funktion gar nicht bebaut werden dürfte. Auch wenn das Wäldchen vielleicht auf den ersten Blick nicht übermäßig attraktiv erscheint, ist es vielen Bürgerinnen und Bürgern ans Herz gewachsen. Zudem haben die alten Bäume einen hohen ökologischen Wert.
Die Umweltdezernentin hatte in der Diskussion um das Feuerwehrgerätehaus in Lachen-Speyerdorf bereits darauf hingewiesen, dass Naturschutz kein Selbstzweck, sondern nach Artikel 20a des Grundgesetzes ein Staatsziel ist, das dem Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen und damit unmittelbar dem Menschen dient. Brandschutz und Naturschutz sind daher beide gesellschaftliche Anliegen, denen gleichrangig Rechnung getragen werden muss und die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen.
Falls kein Alternativstandort gefunden wird, sollte der Ausgleich in einem räumlichen Zusammenhang erfolgen. Problematisch ist, dass Baumneupflanzungen lange Jahre benötigen würden, bis sie die gleiche ökologische Funktion wie der wertvolle Altbestand erfüllen könnten. Ergänzend ist daher der Erhalt möglichst viele der Bestandsbäume, die zahlreichen Vogel- und Fledermausarten als Lebens- und Brutstätte dienen, anzustreben. Zudem sollte eine Eingriffsminimierung durch den Einsatz regenerativer Energien und eine Dachbegrünung für den Neubau erfolgen.
Wir stellen die Notwendigkeit eines Feuerwehrneubaus nicht in Frage, streben aber eine einvernehmliche Lösung an, die sowohl den Anliegen des Brandschutzes als auch denen des Naturschutzes gerecht wird.
Stellungnahme der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Neustadt/Weinstraße
Diana Levis-Hofherr
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis 90/Die Grünen zuletzt bearbeitet am 21.03.2018
Keine Stellungnahme.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Petition zeigt auf, dass es bei der Planung des Feuerwehrgerätehauses versäumt wurde, die Bevölkerung mitzunehmen. Bei dem Standort handelt es sich um eine städtische Ausgleichsfläche, die wegen ihrer Funktion gar nicht bebaut werden dürfte. Auch wenn das Wäldchen vielleicht auf den ersten Blick nicht übermäßig attraktiv erscheint, ist es vielen Bürgerinnen und Bürgern ans Herz gewachsen. Zudem haben die alten Bäume einen hohen ökologischen Wert. Die Umweltdezernentin hatte in der Diskussion um das Feuerwehrgerätehaus in Lachen-Speyerdorf bereits darauf hingewiesen, dass Naturschutz kein Selbstzweck, sondern nach Artikel 20a des Grundgesetzes ein Staatsziel ist, das dem Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen und damit unmittelbar dem Menschen dient. Brandschutz und Naturschutz sind daher beide gesellschaftliche Anliegen, denen gleichrangig Rechnung getragen werden muss und die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. Falls kein Alternativstandort gefunden wird, sollte der Ausgleich in einem räumlichen Zusammenhang erfolgen.Problematisch ist, dass Baumneupflanzungen lange Jahre benötigen würden, bis sie die gleiche ökologische Funktion wie der wertvolle Altbestand erfüllen könnten.Ergänzend ist daher der Erhalt möglichst viele der Bestandsbäume, die zahlreichen Vogel-und.Fledermausarten als Lebens-und Brutstätte dienen, anzustreben. Zudem sollte eine Eingriffsminimierung durch den Einsatz regenerativer Energien und eine Dachbegrünung für den Neubau erfolgen. Wir stellen die Notwendigkeit eines Feuerwehrneubaus nicht in Frage, streben aber eine einvernehmliche Lösung an, die sowohl den Anliegen des Brandschutzes als auch denen des Naturschutzes gerecht wird.
Stellungnahme der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Neustadt a.d.Weinstr.
Jonas Luca König
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
Bündnis90/Die Grünen zuletzt bearbeitet am 19.03.2018
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion
Keine Stellungnahme.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Die Petition zeigt auf, dass es bei der Planung des Feuerwehrgerätehauses versäumt wurde, die Bevölkerung mitzunehmen. Bei dem Standort handelt es sich um eine städtische Ausgleichsfläche, die wegen ihrer Funktion gar nicht bebaut werden dürfte. Auch wenn das Wäldchen vielleicht auf den ersten Blick nicht übermäßig attraktiv erscheint, ist es vielen Bürgerinnen und Bürgern ans Herz gewachsen. Zudem haben die alten Bäume einen hohen ökologischen Wert.
Die Umweltdezernentin hatte in der Diskussion um das Feuerwehrgerätehaus in Lachen-Speyerdorf bereits darauf hingewiesen, dass Naturschutz kein Selbstzweck, sondern nach Artikel 20a des Grundgesetzes ein Staatsziel ist, das dem Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen und damit unmittelbar dem Menschen dient. Brandschutz und Naturschutz sind daher beide gesellschaftliche Anliegen, denen gleichrangig Rechnung getragen werden muss und die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen.
Falls kein Alternativstandort gefunden wird, sollte der Ausgleich in einem räumlichen Zusammenhang erfolgen. Problematisch ist, dass Baumneupflanzungen lange Jahre benötigen würden, bis sie die gleiche ökologische Funktion wie der wertvolle Altbestand erfüllen könnten. Ergänzend ist daher der Erhalt möglichst viele der Bestandsbäume, die zahlreichen Vogel- und Fledermausarten als Lebens- und Brutstätte dienen, anzustreben. Zudem sollte eine Eingriffsminimierung durch den Einsatz regenerativer Energien und eine Dachbegrünung für den Neubau erfolgen.
Wir stellen die Notwendigkeit eines Feuerwehrneubaus nicht in Frage, streben aber eine einvernehmliche Lösung an, die sowohl den Anliegen des Brandschutzes als auch denen des Naturschutzes gerecht wird.
Stellungnahme der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Neustadt/Weinstraße
Peter Schmidt
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
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zuletzt angeschrieben am 15.03.2018
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Werner Schreiner
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Petra Schweitzer
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Clemens Stahler
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Helga Willer
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Marc Weigel
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Klaus Köhler
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Rosa Koppenstein
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Volker Lichti
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Eredesvinda Lopez Herreros
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Christoph Meininger
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Ulrike Meisel
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Ernst Ohmer
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Richard Racs
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Dr. Wolfgang Ressmann
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Regina Röther
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Claus-René Schick
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Holger Ganzert
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Marco Göring
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Jürgen Grün
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Patrick Henigin
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Dirk Herber
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Barbara Hornbach
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Bündnis 90/Die Grünen
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Roland Ipach
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Dr. Ute Jausel
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FDP
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Willi Kästel
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CDU
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Werner Kerth
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Christoph Brachtler
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Gisela Brantl
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SPD
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Jutta Fillibeck
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Michael Frech
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
FWG
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Dr. Matthias Frey
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FDP
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Otto Fürst
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
CDU
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Jürgen Kilthau
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
parteilos
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar
Roswitha Oswald-Mutschler
ist Mitglied im Parlament Stadtrat
SPD
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar