188 Unterschriften
Petition richtet sich an: GESOBAU AG sowie das Bezirksamt Pankow und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in Berlin
Wir fordern die GESOBAU AG auf, die Versorgung des denkmalgeschützten Ballhauses Pankow mit Wasser, Strom und Heizung nicht einzustellen. Die Nachbarschaftsvereinbarung muss respektiert und umgesetzt werden, um das historische Gebäude vor dem Verfall zu schützen. Die zuständigen Behörden und die GESOBAU müssen sicherstellen, dass das Denkmal erhalten bleibt und nicht durch fehlende Grundversorgung zerstört wird.
Begründung
Das Ballhaus Pankow ist ein wertvolles Denkmal deutscher Architekturgeschichte, das beide Weltkriege und die deutsche Teilung überstanden hat. Nun droht ihm durch die Entscheidung der GESOBAU AG der Verfall. Ohne Wasser, Strom und Heizung steht das Gebäude ab dem 1. Januar 2025 mitten im Winter unbewohnbar da.
Diese Entscheidung ist nicht nur respektlos gegenüber unserer Geschichte, sondern auch ein Angriff auf unser gemeinsames kulturelles Erbe in Pankow und ganz Berlin. Die Nachbarschaftsvereinbarung, die jahrzehntelang Bestand hatte, wurde ignoriert, obwohl sie das Ballhaus schützt.
Wir können es nicht zulassen, dass ein Stück Berliner Geschichte aus Profitinteresse geopfert wird. Helfen Sie uns, das Ballhaus zu retten und setzen Sie ein Zeichen für Denkmalschutz und Gerechtigkeit!
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Petition gestartet:
17.12.2024
Petition endet:
31.01.2025
Region:
Berlin
Kategorie:
Kultur
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Neue SprachversionDebatte
Das Ballhaus Pankow ist ein wertvolles Denkmal deutscher Architekturgeschichte, das beide Weltkriege überstanden hat. Es gehört zur Identität des Bezirks Pankow und ist ein Symbol unserer Kultur. Die einseitige Einstellung der Versorgung durch die GESOBAU ignoriert bestehende Vereinbarungen und gefährdet das Gebäude unnötig. Ein Verfall wäre ein unwiederbringlicher Verlust für Berlin und setzt ein gefährliches Signal für den Denkmalschutz.
Man könnte argumentieren, dass die Versorgung des Ballhauses zu teuer oder zu aufwendig ist. Doch das Denkmal wurde jahrzehntelang versorgt, und es existiert eine Nachbarschaftsvereinbarung, die praktikabel ist. Denkmalschutz bedeutet Verantwortung, und ein Verfall aus Kostengründen ist weder gerechtfertigt noch akzeptabel. Ein öffentliches Unternehmen wie die GESOBAU hat eine Pflicht gegenüber unserer Kultur und Geschichte.
Warum Menschen unterschreiben
Weil etliche dieser Einrichtungen in alten Gebäuden mit entsprechendem Ambiente, die Menschen mit gleichen Interessen ein abwechslungsreiches Zusammentreffen bieten, d.h. soziale Kontakte ermöglichen und vor Einsamkeit schützen, von Investoren, die Wert auf hohe Erträge legen, überhaupt nicht wahrgenommen werden. Das Bewahren solcher Angebote sollte auch von der Politik gestützt werden, um historisch gewachsene Traditionen zu erhalten.
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