Wohngeld- bzw. Lastenzuschussberechtigung für Bürger/innen mit einem Nettoeinkommen von 3.600 Euro

Die Bürger dieses Landes rutschen durch hohe Gas- und Strompreise (Energiepreise allgemein) immer mehr in Armut ab. Aus einem Abschlag von 140 Euro für Gas werden schnell 1400. Nicht anders sieht es bei Stromkosten in Zukunft aus. Selbst Gutverdiener mit einem Nettoeinkommen von bis zu 3600 Euro, zählen lt. Sparkassen inzwischen zu der Gruppe der Menschen, die sich kaum noch was leisten können. Der Bund ist hier gefordert für Ausgleich zu sorgen und Menschen unterhalb dieser Einkommensgrenze mit Wohngeld/Lastenzuschuss zu unterstützen. Das Instrument Wohngeld eignet sich am besten dafür, weil man da gezielt fördern kann. Es kann nicht angehen, dass Rentner sich jetzt um ihr Überleben sorgen müssen und Arbeitnehmer nur noch für Energiekosten arbeiten gehen. Um den sozialen Frieden zu erhalten, muss die Bundesregierung sofort gegensteuern. Die Einkommensgrenze beim Wohngeld/Lastenzuschuss ist auf 3.600 Euro NETTO anzuheben. Energiekosten müssten in der Berechnung berücksichtigt werden.Leben mehrere Personen in einem Haushalt, ist die Anzahl der dort lebenden Personen bei der Berechnung des Wohngeldes mit zu berücksichtigen.