Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Das Skandalöse der WM-Vergabe durch die FIFA an den Wüstenstaat Katar dieser ist lange bekannt in vielen seriösen Medien thematisiert und dokumentiert. Es gibt ein gewichtiges Argument für die Ausrichtung einer Fußball WM in einem solch unwirtlichen Gebiet: Geld.
https://www.youtube.com/watch?v=Tznc9pf6SdA
Ausbeutung vor der WM 2022 - Gefangen in Katar | Sport inside - YouTube
Lange Zeit wurden die Menschenrechtsverletzungen beim Bau der Stadien zynisch auch vom DFB verharmlost, erinnert sei nur an die Bemerkung von Franz Beckenbauer: "Ich habe noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar gesehen. Die laufen da frei rum."
https://www.t-online.de/sport/fussball/id_66578710/franz-beckenbauer-erntet-heftige-kritik-von-amnesty-international.html
Obwohl sich inzwischen vermehrt kritische Stimmen aus der Fußballwelt in der Öffentlichkeit melden, ist von einem Boykott der WM keine Rede. Viele wollen ja noch von diesem Großereignis profitieren und haben deshalb ein Interesse daran, dass die vielen Schattenseiten unter der medialen Inszenierung verschwinden. Katar ist ein Höhepunkt der Kommerzialisierung des Profifußballs, weil unersättliche Gier und Machtstreben keine Rücksicht auf Menschenrechtsverletzungen, geschweige denn auf Nachhaltigkeit und Klimakatastrophe nehmen. Hier kommt nun die potentielle Macht aller Fußballfans ins Spiel. Der finanzielle Erfolg hängt auch davon ab, wie viele Zuschauer die Spiele sehen werden. Sollten Millionen die TV-Übertragungen ignorieren, würde das bei den Werbeeinnahmen schon deutlich zu Buche schlagen. Das sollte allen Verantwortlichen demonstrieren, dass Katar ein Wendepunkt in der Kommerzialisierung des Fußballs sein muss. Zukünftig müssen klar und glaubwürdig humanitäre und ökologische Kriterien bei der Ausrichtung von sportlichen Großereignissen berücksichtigt werden.
Katar 2022: Der Weg von der WM-Vergabe bis heute | Thema - kicker
Katar: Drei Monate vor der WM wurden 60 protestierende Gastarbeiter festgenommen - DER SPIEGEL
Schwere Menschenrechtsverletzungen in Fifa-Partnerhotels
Ein neuer Bericht prangert massive Menschenrechtsverstöße in Partnerhotels der Fußball-WM in Katar an. Arbeitsmigrantinnen und -migranten schildern Fälle von Ausbeutung, Diskriminierung und sexueller Gewalt.
Fußball-WM 2022 - DER SPIEGEL
»Bin nicht scharf drauf, als Fan hinzufliegen«
Philipp Lahm organisiert die EM 2024 in Deutschland. Vom vorigen Großturnier will sich der Ex-Nationalspieler dabei nichts abschauen. Lahm reist nicht zur WM nach Katar – und kritisierte erneut die Vergabe ins Emirat.
Fußball-WM 2022 - DER SPIEGEL
Begründung
Fußballfans sollten die Fußball WM in Katar zum Anlass nehmen, den Verantwortlichen im Profigeschäft die Rote Karte zu zeigen. Mit der Vergabe der WM an Katar und den vielen Missständen und Menschenrechtsverletzungen bei der Vorbereitung in Katar ist ein Tiefpunkt der totalen Kommerzialisierung des Fußballsports erreicht. Je mehr Fußballbegeisterte die WM in Katar aktiv ignorieren, umso deutlicher spüren es alle Verantwortlichen und Verharmloser.
Link zur Petition
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Petition wurde nicht eingereicht
am 24.12.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Temporäre Sperrung aufgehoben
am 27.09.2022Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 26.09.2022
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.