320 Unterschriften
Bearbeitungsfrist abgelaufen
Petition richtet sich an: Deutscher BundestagPetitionsausschuss
Wir wollen nachts ruhig schlafen, ohne Fluglärm!
Wir fordern: * Ein Nachtflugverbot von 8 Stunden zwischen 22 und 6 Uhr und Schutz der Tagesrandstunden zur Gewährleistung gesunden Nachtschlafs. * Keine Aufweichung der Nachtflugbeschränkungen im Luftverkehrsgesetz. * Begrenzung des Flugverkehrs und des Fluglärms über Wohngebieten. * Belastung des Luftverkehrs mit allen Steuern und Gebühren, wie andere Verkehrsträger auch.
Erläuterung: (2) Diese Aktion setzt eine gleichlautende Eingabe fort, die bereits an den Niedersächsischen Landtag übergeben wurde und am 25.05.2012 durch Zeitablauf endete. Begründet ist dies u.a. auch, weil auch nach der Unterschriftenübergabe noch weitere eingingen. Endstand der 1. Aktion, 636 UnterstützerInnen: tinyurl.com/fluglaerm-petition1
Begründung
Lärm bedroht die Gesundheit der Menschen und gefährdet die Entwicklung unserer Kinder. Ungeachtet dieser Tatsache ist die Luftverkehrslobby derzeit bestrebt, bei der jetzigen Bundesregierung eine weitgehende Freizügigkeit für den Luftverkehr, gerade auch in der Nacht zu erwirken. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wie auch das Umweltbundesamt erkennen längst die gesundheitlichen Gefahren durch Fluglärm. Diese Erkenntnis muss nun endlich auch Berücksichtigung in der Gesetzgebung finden. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) fordert gesetzliche Maßnahmen, um die Beschränkung des Flugbetriebs in der Nacht nicht zur Regel werden zu lassen. Würde das Luftverkehrsgesetz entsprechend der Forderungen der ADV geändert, würde der Schutz der Nachtruhe der Bevölkerung dem Betrieb von Luftfahrzeugen untergeordnet. Ein Nachtflugverbot wäre gerichtlich nicht mehr durchsetzbar.
Wir unterstützen hiermit die wortgleiche Petition der Bundesvereinigung gegen den Fluglärm (BVF) https://www.fluglaerm.de/bvf/petitionen/w_petition.php?id=2
Die vorliegende Form ermöglich es zunächst lokal auch mit Unterschriftlisten zu starten, als auch sich bundesweit zu vernetzen und den Fortschritt zu beobachten. Die Petition soll sowohl an den Landtag von Niedersachsen als auch an den Deutschen Bundestag und das Europäische Parlament gerichtet werden. Auf dem Portal der BVF sind z.Z. bereits 6707 Mitzeichner versammelt. Wir führen die Aktion zeitlich weiter fort, um auch die Parteien im Bundestagswahlkampf festlegen zu können.
Hinweis für das Herunterladen der Sammelunterschriftsbögen: Bitte erst auf dem Computer speichern, dann erhält man ein fehlerfreies pdf-Dokument, dass man auf DIN-A4 beidseitig groß genug ausdrucken kann!
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
17.05.2013
Petition endet:
16.11.2013
Region:
Deutschland
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
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Auf Nachfrage hat die Bundestagsverwaltung geantwortet, dass die Prüfung bzw. Behandlung im Zusammenhang mit einer Eingabe aus dem Jahr 2010 noch andauert!
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Die Petition wurde unter e-petition eingereicht, aber mit einer vorhandenen Petition aus dem Jahre 2010 (!)
(epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2010/_02/_06/Petition_9902.nc.html)
zusammengefasst und nicht veröffentlicht. Daran änderte auch nicht mein Protest, dass es seitdem neue Erkenntnisse bzgl. der Gesundheitsschädlichkeit (Mainzer Fluglärmstudie) gibt.
Mein Eindruck, das Problem wird ausgesessen und den Bürgern wird die Möglichkeit zu aktuellem Protest genommen.
Ich habe allerdings noch einmal wegen des Bearbeitungsstand nachgefragt. -
Ich habe bisher des Portal openPetion für die Unterschriftensammlung benutzt. Da die Bundestagsverwaltung mir mitgeteilt hat, dass sie die dortigen online-Unterschriften nicht anerkennen kann, habe ich sie e-petition eingereicht. Ich wäre Ihnen dankbar wenn Sie ihre Unterschrift im dortigen Portal wiederholen würden!
Zugang: epetitionen.bundestag.de/epet/petuebersicht/mz.nc.html
PetitionID 48190 vom 28. December 2013
Debatte
Ich würde sogar noch weiter gehen und für Ruhe zwischen 20 Uhr und 8 Uhr sorgen. Flüge innerhalb Deutschlands sollten gestrichen werden, dafür reicht die Bahn auch. Zumindest sollten aber innerdeutsche Flüge nur innerhalb dieser normalen Tageszeit abgewickelt werden dürfen. Eigentlich sollte dies für alle Verbindungen gelten, die innerhalb der Tageszeit zwischen 8 und 20 Uhr vom Start bis zur Landung abgewickelt sein könnten. Das Diktat der Gewinnmaximierung macht uns alle langfristig krank.
Noch kein CONTRA Argument.