78 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Magistrat und Stadtverordnete
Keine Baustraße durch die Walter Gropius Allee!
Wir Anwohner an und im Umfeld der Walter Gropius Allee (im weiteren WGA abgekürzt) können nicht verstehen, warum überhaupt eine Baustraße gebaut werden soll, wenn doch der Kreis und das Verkehrsgutachten eine Baustraße gar nicht für notwendig erachtet! Wenn doch eine Baustraße gebaut werden soll, dann soll diese doch ALLE Anwohner entlasten, und nicht nur wenige!
Nunmehr soll aber bei uns durch die Weiterführung der Baustraße durch die WGA ein ganzes Wohngebiet zusätzlich belastet werden - Wir verlangen eine eindeutige Begründung dafür!
Durch das vorhersagbare Chaos im vorderen Bereich der WGA verursacht durch Schulen, Kindergarten, Ärztehaus, neues Gewerbegebiet, Linienbusverkehr und nun noch durch schwere Baufahrzeuge werden viele weitere Anwohner betroffen sein. (Wir konnten das Chaos schon jetzt beim Bau des Kindergartens einmal hautnah miterleben!)
Der ausweichende Verkehr (Vermeidungsverkehr) wird dann durch die Mies van der Rohe Straße, Käthe Kollwitz Straße, Walter Oehmichen Straße, erfolgen.
Leider wurde die einzige andere Alternative, auf die sich alle am Arbeitskreis vollständig anwesenden Interessenvertreter einstimmig einigen konnten, nämlich die Variante 3a, von den Verantwortlichen der Stadt überhaupt nicht mehr genauer analysiert und abgetan. Wir verlangen, dass die Stadt ernsthafte Versuche unternehmen muss, um diese für ALLE beste Lösung 3a realisieren zu können!
Sollte diese Variante 3a nicht zu Stande kommen, verlangen wir, generell die Absicht für irgendeine Baustraße egal in welcher Trassierung , einzustellen und sich endlich nach den Gutachtern zu richten!
Weil wir genau das gleiche Recht haben, von Baustellenverkehr entlastet zu werden, wie die anderen Anwohner, fordern wir:
Entweder Variante 3a oder gar keine Baustraße! Bei jeder anderen Variante ist die Baustraße nicht die Lösung, sondern das Problem.
Begründung
Wir stellen im Folgenden noch einmal die spezifischen Probleme der Variante 2a durch die Walter Gropius Allee dar, welche andere Varianten zumindest in diesem Ausmaß eben nicht haben und warum diese Variante deshalb überhaupt gar nicht gehen kann:
Wir können nicht akzeptieren, dass die Sicherheit vieler Kinder aus Schulen und dem Kindergarten gefährdet wird!
Wir können nicht akzeptieren, dass zum Beispiel Baumunfälle in Folge einer zu schmalen Straße bei Gegenverkehr in Kauf genommen werden. Hier wird eines Tages die Stadt dafür haftbar gemacht werden.
Wir müssen als Anlieger damit rechnen, für die Reparatur der durch den schweren Bauverkehr beschädigten Zubringerstraßen Alter Weinheimer Weg und Walter Gropius Allee dann auch noch zur Kasse gebeten zu werden! Das betrifft übrigens auch alle(!) Anwohner des alten Weinheimer Weges nach Norden Richtung Pferdehöfe.
Wer garantiert uns, dass nach Ende der Bauphase die betroffenen Straßen auf Kosten der Stadt wiederhergestellt werden? Im Falle einer Baustraße fordern wir zudem die Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens zur Feststellung von Schäden vor und nach der Maßnahme.
Im Bereich des Bahnüberganges würden im Falle einer Baustraße die Korrektur der Bodenwelle wenn nicht gar die Entfernung des Bahnüberganges notwendig werden, um die Entstehung von massiven Beschleunigungen und Bodenvibrationen durch schwere Baufahrzeuge, welche zur Entstehung von Bauschäden führen können, zu verhindern. Bodenvibrationen, so fordern wir, müssen auch bei dem von uns geforderten Emissionsgutachten untersucht und berücksichtigt werden!
Die prekäre Verkehrssituation im vorderen Bereich der WGA ist schon erwähnt worden. Wie können die Verantwortlichen der Stadt und die entscheidenden Stadtverordneten die Sicherheit der Eltern und Kinder des Kindergartens und der Schulen garantieren oder zumindest verbessern?
Wie kann der Parkplatz-Sucheverkehr für das neue Gewerbegebiet nördlich des Kindergartens und des Ärztehause angesichts schweren Baustellenverkehrs garantiert werden?
Im Unterschied zu allen anderen Trassierungsvarianten sind wir Anwohner an der Walter Gropius Allee schon seit vielen Jahren mit immer mehr Emissionen von Lärm und Abgasen in steigendem Maße bis zu den zulässigen Grenzwerten belastet. Frühere Gutachten legen dies nahe.
Wir verlangen deshalb ein Emissionsgutachten, denn auch wir Menschen sind genauso eine schützenswerte Art wie beispielsweise die Feldlerche, welche wir immer wieder gerne in den frühen Morgenstunden entlang der WGA genießen können.
Wir werden uns mit aller Macht gegen eine nicht begründbare Baustraße zur Wehr setzen!
Wir die folgenden Unterzeichner verlangen,
entweder die ALLE entlastende Baustraße nach Variante 3a,
oder aber, wenn dies nicht machbar ist, die Empfehlungen des Verkehrsgutachtens und Kreisausschusses endlich wahrzunehmen, und dann
überhaupt gar keine Baustraße zu realisieren!
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
28.08.2018
Petition endet:
27.10.2018
Region:
Viernheim
Kategorie:
Bürgerrechte
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 28.10.2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Debatte
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