Region: Bayern

Tierfabriken: Bayern wird ein riesiger Saustall

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag

6.712 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

6.712 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Bayerischer Landtag

Eine Horrorvorstellung: der größte Schweinezüchter EUROPAS, der Niederländer Adrian Straathof, wird eine SCHWEINETÖTUNGSFABRIK in der bis zu 75.000 Ferkel jährlich "produziert" werden in Bayern, Landkreis Donau-Ries bauen: bereits GENEHMIGT!! In Ostdeutschland wurde eine Firma des Niederländers bereits zu hohen Geldstarfen verurteilt, wegen Verstößen gegen Tierschutzbestimmungen. In der Nähe von Landshut wird ein weiterer Mastbetrieb mit 3.000 Sauen entstehen, ebenso im niederbyerischen Hohenthann. https://www.zeit.de/wirtschaft/2013-09/Bayern-Landwirtschaft Unterzeichnen Sie für mehr Bauernhöfe statt Agrarfabriken und damit für mehr Gesundheit und Lebensqualität für Mensch UND Tier.

Begründung

Soll Bayern nun auch zur Hölle der Massentierhaltung werden? Damit es nicht mehr heisst: "Qualität aus Bayern" sondern "Müll aus Bayern"? Massentierhaltung ist schlecht für Mensch und Tier, es bedeutet Tierquälerei, Wasserverschmutzung, Antibiotika, Missbrauch von Nutztieren, Krankheiten – einfach grauenvolle Zustände. Wollen wir das nun auch flächendeckend in Bayern?

Unterschreiben auch Sie für eine gesunde, bayerische Landwirtschaft, für gesundes Fleisch, für Qualität und gegen den Horror der Massentierhaltung, gegen ungesunden Fleischkonsum, gegen Billigware, gegen Seuchen und gegen Tierquälerei – vor allem von Straathof und Co!!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 24.01.2014
Petition endet: 23.04.2014
Region: Bayern
Kategorie:

Neuigkeiten

  • Leider wurde der Petition nicht entsprochen, da wohl alle gesetzlichen Vorgaben beim Errichten der Tierfabriken nachgekommen ist. Zum Tierwohl, Tierschutz oder den moralischen Bedenken wurde nichts im Abschluss-Schreiben bemerkt. Man verlässt sich "...vielmehr auf das Wissen und Engagement des Tierhalters".
    Was soll man da noch sagen?

    VG Nina Schmid

  • Lieber Unterstützer,

    Neue Infos zu meiner Petition: Keine Zulassung von Tierfabriken
    Eingabe vom 30.04.2014

    Sehr geehrte Frau Schmid,

    hiermit teilen wir mit, dass Ihre Eingabe am Donnerstag, 02.10.2014 zur Behandlung vorgesehen ist. Die Sitzung findet im Maximilianeum, Saal N 401, statt und beginnt um 09:15 Uhr.

    >> ich werde mir das anschauen!!!

  • Keine Zulassung von Tierfabriken Eingabe vom 30.04.2014

    Eine Nachricht vom Bayerischen Landtag:
    "die notwendigen Feststellungen zu Ihrer Eingabe nehmen leider noch einige Zeit in Anspruch, daher kann sich der zuständige Ausschuss erst nach der parlamentarischen Sommerpause im Herbst mit Ihrem Anliegen befassen. Bis dahin bitten wir Sie noch um etwas Geduld."

    Dann bin ich auf den Herbst gespannt!!
    Herzliche Grüße
    Nina Schmid

Ich finde es wichtig siese Petition zu unterstützen, weil ein neuer Betrieb dieser Art viel zu viele negative Konsequenzen mit sich zieht. Eine Quälerei von Lebewesen, die ihr ganzes Leben lang nichts anderes sehen als Kunstlicht und Stahlabsperrungen. Des weiteren sollte nicht vergessen werden, dass es bereits jetzt eine Fleischproduktion gibt, die Exporte zulässt. Außerdem finde ich sollte jeder in der heutigen Zeit über den eigenen Tellerrand hinaus schauen um zu sehen, was hinter dem Endprodukt steckt.

Bayern ist längst ein großer Schlachtvieherzeuger, und die Vorstellung, dass in Deutschland "ökologische" Bauernhöfe die Versorgung aller Menschen gewähren kann ist naiv. Deutschland ist erstmals fast Eigenversorger und nicht davon abhängig das Vieh lebend oder tot tage- oder wochenlang per Laster oder Schiff über die Welt kutschiert wird. Stattdessen wird das Problem nach Möglichkeit aus dem einen oder anderen Landstrich rausgehalten damit dann alle sagen können: Bei uns werden unsere Tiere nicht gequält sondern beim Nachbarn. Und die große Masse wird nicht eben Vegetarier.

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