Soziales

Stoppt Lebensmittelverschwendung nach dem Vorbild Frankreichs

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

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  1. Gestartet 19.09.2024
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Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Ich fordere die Einführung eines Gesetzes gegen Lebensmittelverschwendung nach dem Vorbild Frankreichs. Seit 2016 sind französische Supermärkte gesetzlich verpflichtet, nicht verkaufte, aber noch genießbare Lebensmittel an gemeinnützige Organisationen zu spenden, anstatt sie zu entsorgen. Gleichzeitig leiden viele Menschen in unserem Land an Hunger oder haben nicht genug Zugang zu erschwinglichen, gesunden Lebensmitteln. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um diese Verschwendung einzudämmen! Frankreich hat bereits signifikante Ergebnisse erzielt und zeigt, wie effektiv staatliche Regelungen gegen unnötige Verschwendung vorgehen können.
zum durchlesen: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lebensmittel-verschwendung-containern-1.4331886 und https://www.topagrar.com/panorama/news/frankreich-tafeln-profitieren-vom-lebensmittel-wegwerf-verbot-13430107.html

Begründung

Lebensmittelverschwendung ist ein gravierendes Problem unserer Zeit. Jährlich landen in Deutschland Millionen Tonnen genießbarer Lebensmittel im Müll. Diese Verschwendung schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch der Wirtschaft und den sozialen Strukturen. Gleichzeitig wird alles teurer, was den Wegwurf ungekaufter Lebensmittel begünstigt.

Meine Forderungen an die Politik:

  1. Verpflichtung zur Spende von unverkauften Lebensmitteln: Supermärkte, Lebensmittelgeschäfte und Gastronomiebetriebe sollten gesetzlich verpflichtet werden, übrig gebliebene, aber noch verzehrbare Lebensmittel an gemeinnützige Organisationen zu spenden, anstatt sie wegzuwerfen. Dies könnte Tafeln, Suppenküchen oder andere Einrichtungen unterstützen, die Bedürftigen helfen.
  2. Förderung von Kooperationen: Die Zusammenarbeit zwischen Lebensmittelmärkten und sozialen Einrichtungen muss vereinfacht und gefördert werden. Logistische Unterstützung und steuerliche Anreize könnten helfen, Spenden einfacher und effektiver zu machen.
  3. Bildung und Sensibilisierung: Die Aufklärung der Bevölkerung über den Wert von Lebensmitteln und die Folgen ihrer Verschwendung sollte in Schulen, Unternehmen und der Öffentlichkeit stärker gefördert werden. Jede*r kann durch bewussteren Konsum und bessere Lagerung zur Reduzierung von Abfall beitragen.
  4. Strengere Regulierung von Haltbarkeitsdaten: Haltbarkeitsdaten müssen klarer und verständlicher gekennzeichnet werden. Ein verbessertes System zur Unterscheidung zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum und dem tatsächlichen Verfallsdatum kann Verbraucher*innen helfen, genießbare Lebensmittel länger zu nutzen. Nur weil z.B. Salz ein Datum stehen hat, ist es danach nicht mehr genießbar, wenn man bedenkt, dass es ein Mineral ist was nicht schimmeln kann.

Warum handeln?
Lebensmittelverschwendung trägt erheblich zur Umweltzerstörung bei. Der Anbau, die Verarbeitung und der Transport von Lebensmitteln verbrauchen Unmengen an Wasser, Energie und landwirtschaftlichen Flächen. Wenn diese Lebensmittel im Müll landen, werden die eingesetzten Ressourcen verschwendet und unnötig CO2-Emissionen erzeugt. Ein Gesetz gegen die Verschwendung könnte nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch und sozial positive Effekte haben.
Frankreich zeigt, dass es möglich ist, die Verschwendung durch gesetzliche Vorgaben zu reduzieren. Es liegt an uns, ein ähnliches Modell in Deutschland umzusetzen, um Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu entlasten und gleichzeitig Bedürftigen zu helfen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Nathalie Kretzschmar aus Saulgrub
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 19.09.2024
Petition endet: 18.03.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Soziales

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Warum Menschen unterschreiben

vor 8 Tagen

Viele hungern, Gutes landet im Müll und darf nicht Containert werden - selbst in Deutschland sind viele auf die Tafel angewiesen weil sie sich Läden nicht leisten können.

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