207 Unterschriften
Petitionsempfänger hat nicht reagiert.
Petition richtet sich an: Gemeindevorstand, BEK, politisch Verantwortliche, Stadtteilvertretung
Die Trinitatisgemeinde und die BEK (Bremische Evangelische Kirche) beabsichtigen die Schließung des Gemeindezentrums Ellener Brok mit seiner Gemeinde-, Senioren-, Netzwerk- und Jugendarbeit zum Sommer 2016.
Davon betroffen ist auch die Kita mit ihren 60 Kindergartenplätzen, mit den Schwerpunkten Integration und Bewegung.
Geschlossen wird außerdem der Spielkreis und die Migrantengruppe (16 U3 Plätze).
Begründung für die Schließung sind die laufenden Betriebskosten, die notwendige Sanierung der Gebäude und die finanzielle Lage der Gemeinde.
Der Bedarf an Kita- und Integrations- Plätzen in Ellenerbrok-Schevemoor (Schweizer Viertel) ist aber seit Jahren überdurchschnittlich hoch und nicht ausreichend für ein Quartier mit Entwicklungsbedarf.
Begründung
Wir die Eltern, Familien, Aktive aus dem Stadtteil fordern die BEK und den Vorstand auf, die Schließung aufzuheben und ein zukunftsfähiges Konzept für den Standort zu erarbeiten.
Wir brauchen Ihre Unterstützung, um der BEK und der Politik unser Anliegen deutlich zu machen.
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
07.10.2014
Petition endet:
06.12.2014
Region:
Freie Hansestadt Bremen
Kategorie:
Soziales
Neuigkeiten
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Die Petition wurde eingereicht
am 30.12.2014Zusätzlich zu den Online-Unterschriften haben wir auch in der realen Welt Unterstützer gefunden, die auf echtem Papier mitgezeichnet haben.
So sind ca. 1.300 Unterschriften zusammen gekommen.
Vielen Dank!!!
Die Listen haben wir auf dem Bremer Kirchentag übergeben.
Derzeit laufen erste Gespräche zwischen möglichen neuen Trägern für den Standort.
Aktuelle Planungen sehen ein Seniorenwohnheim mit angeschlossener Kita und Krippe vor.
Die Kirche zeigt weiterhin kein Interesse vor Ort aktiv zu bleiben.
Debatte
Es gibt hier einen Leuchtturm der Integration und Inklusion. Niemand muss hier diesen Prozess von außen steuern oder motivieren, die Menschen leben ihn ganz selbstverständlich: Im Gemeindezentrum kommen Familien mit verschiedensten Lebenshintergründen und aus vielen Kulturen, mit und ohne Behinderung zusammen. Die Graubündener Straße trennt die Reihen- und Einfamilienhaussiedlung einerseits von der durch Geschosswohnungsbau geprägten anderen Seite. Die Lage der Gemeinde, genau an dieser Schnittstelle trägt offenbar zur bunten Mischung der Menschen bei.
Noch kein CONTRA Argument.