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Petice je adresována: Vorstand der Stadtwerke Kiel AG , Anteilseigner MVV Kiel AG und Landeshauptstadt Kiel
"Sie möchten sich mit uns austauschen? Dann nutzen Sie unsere Social Media Kanäle. Sie finden uns auf Instagram, YouTube, LinkedIn und Facebook." schreiben die Stadtwerke Kiel auf ihrer Website. Auch auf X (ehemals Twitter) haben die Stadtwerke Kiel offenbar einen Account. Fällt in Kiel der Strom aus, erfährt man es dort zuerst - sofern man die oben genannten Netzwerke noch nutzen möchte.
Insta, X, Youtube... Moment mal! Das sind ja alles US-amerikanische, zentralistisch geführte Netzwerke! Ist das ein Problem? Ja!! Es gibt sogar mehrere Probleme, siehe unten im Begründungsteil.
Die Stadtwerke Kiel versorgen die Menschen im Großraum Kiel mit Energie, Wasser und wichtiger Infrastruktur. Bei Problemen, z.B. Stromausfällen ist eine schnelle und sichere Information an die Menschen bedeutsam. Dies kann nicht in die Hände US-amerikanischer Social-Media-Netzwerke gelegt werden.
Aufruf an die Stadtwerke Kiel:
- Verlasst die US-amerikanischen Social-Media-Netzwerke!
- Richtet einen Account auf Mastodon ein (z.B. auf der Instanz des Landes Schleswig-Holstein)
Odůvodnění
Warum ist es ein Problem, dass die Stadtwerke Kiel US-amerikanische Social-Media-Netzwerke nutzen?
1. Inhalte sind nur mit Account sichtbar
Viele Inhalte auf Plattformen wie X/Twitter und Facebook sind nur für registrierte Menschen zugänglich. Das bedeutet, dass europäische Menschen gezwungen sind, einen Account zu erstellen, um öffentliche Diskussionen oder Beiträge zu lesen. Dies kann problematisch sein, da:
- Es Menschen dazu zwingt, ihre persönlichen Daten preiszugeben, selbst wenn sie nur passiv Inhalte konsumieren möchten.
- Es die Informationsfreiheit einschränkt, da öffentliche Debatten oder politische Diskussionen nicht mehr ohne Weiteres zugänglich sind.
- Es Menschen von der Teilhabe an gesellschaftlich relevanten Themen ausschließt, wenn sie sich aus Datenschutz- oder anderen Gründen nicht registrieren möchten.
2. Datenschutz
US-amerikanische Unternehmen unterliegen anderen Datenschutzgesetzen als europäische Unternehmen. Während in der EU die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) strenge Regeln zum Schutz persönlicher Daten vorschreibt, sind US-Unternehmen an laxere Datenschutzrichtlinien gebunden. Dies führt zu mehreren Problemen:
- Datenweitergabe an Dritte: Plattformen wie Facebook haben in der Vergangenheit Daten von Menschen ohne ausreichende Transparenz an Drittunternehmen weitergegeben (z. B. Cambridge Analytica-Skandal).
- Mangelnde Kontrolle über eigene Daten: Europäische Menschen haben oft weniger Einfluss darauf, welche Daten gespeichert und verarbeitet werden.
- Überwachung durch US-Behörden: Nach dem „Cloud Act“ können US-Behörden auf die Daten von Menschen zugreifen, selbst wenn diese in der EU ansässig sind.
3. Der Algorithmus führt dazu, dass manche Beiträge nicht gesehen werden
Die Inhalte auf Facebook und Twitter werden nicht chronologisch angezeigt, sondern durch Algorithmen gefiltert. Das hat zur Folge:
- Manche Beiträge werden bevorzugt angezeigt, andere verschwinden nahezu komplett aus der Sichtbarkeit. Dies kann dazu führen, dass wichtige Nachrichten oder alternative Meinungen nicht gesehen werden.
- Inhalte mit viel Interaktion (z. B. Wut, Empörung, Sensationsmeldungen) werden häufiger verbreitet, während sachliche oder weniger polarisierende Inhalte untergehen.
- Menschen sind dem Willen des Algorithmus ausgeliefert und haben kaum Kontrolle darüber, welche Informationen sie tatsächlich erreichen.
4. Zentralistisch geführt: US-Oligarchen bestimmen die Regeln und begünstigen rechtsextreme Inhalte
US-Plattformen wie Twitter und Facebook sind privatwirtschaftliche Unternehmen, die von ihren Eigentümern bzw. CEOs kontrolliert werden:
- Elon Musk (Twitter/X) und Mark Zuckerberg (Meta/Facebook) bestimmen die Regeln, nach denen Inhalte moderiert oder entfernt werden.
- In den letzten Jahren wurde beobachtet, dass diese Plattformen Toleranz gegenüber rechtsextremen Inhalten zeigen:
- Unter Elon Musk wurden zahlreiche gesperrte rechtsextreme Accounts reaktiviert.
- Facebooks Algorithmen haben mehrfach rechte Hetze und Fake News bevorzugt verbreitet, weil sie hohe Interaktionsraten erzeugen.
- Moderationsrichtlinien sind oft intransparent und inkonsistent – während linke oder progressive Inhalte strenger moderiert werden, dürfen rechtsextreme Aussagen oft länger online bleiben.
Dies alles führt dazu, dass US-amerikanische Social-Media-Plattformen für europäische Menschen problematisch sind – sowohl aus Datenschutz- als auch aus demokratietheoretischer Sicht.
Die Plattform Mastodon im Fediverse-Netzwerk hat die oben genannten Probleme weniger oder gar nicht:
- Dezentrales Netzwerk aus Instanzen. Bei problematischen Regeln kann die Instanz gewechselt oder selbst eine Instanz eingerichtet werden.
- Läuft vor Ort auf deutschen Servern.
- Keine Registrierung nötig, um Inhalte zu lesen. Wichtige Informationen stehen allen Menschen zur Verfügung.
- Kein Algorithmus, Beiträge erscheinen chronologisch, dann, wenn sie geschrieben werden.
Die Stadtwerke Kiel versorgen die Menschen im Großraum Kiel mit Energie, Wasser und wichtiger Infrastruktur. Bei Problemen, z.B. Stromausfällen ist eine schnelle und sichere Information an die Menschen bedeutsam. Dies kann nicht in die Hände US-amerikanischer Social-Media-Netzwerke gelegt werden. Daher der Aufruf an die Stadtwerke Kiel:
- Verlasst die US-amerikanischen Social-Media-Netzwerke!
- Richtet einen Account auf Mastodon ein (z.B. auf der Instanz des Landes Schleswig-Holstein)
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Informace o petici
Petice zahájena:
24. 03. 2025
Petice končí:
23. 09. 2025
Kraj :
Kiel
kategorie :
Občanská práva
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Nová jazyková verzezprávy
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Temporäre Sperrung aufgehoben
před 4 dnySehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team -
Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.
Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung
- Datenweitergabe an Dritte: Plattformen wie Facebook haben in der Vergangenheit Daten von...ukázat víceDies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.
Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung
- Datenweitergabe an Dritte: Plattformen wie Facebook haben in der Vergangenheit Daten von Menschen ohne ausreichende Transparenz an Drittunternehmen weitergegeben (z. B. Cambridge Analytica-Skandal).
Mangelnde Kontrolle über eigene Daten: Europäische Menschen haben oft weniger Einfluss darauf, welche Daten gespeichert und verarbeitet werden.
Überwachung durch US-Behörden: Nach dem „Cloud Act“ können US-Behörden auf die Daten von Menschen zugreifen, selbst wenn diese in der EU ansässig sind.
rozprava
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