11.174 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des deutschen Bundestages, Petitionsausschuss des bayrischen Landtages, Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen Österreich
Die Einstufung der Enklave Kleinwalsertal als Risikogebiet in Angliederung an das Bundesland Vorarlberg.
Wir fordern eine Loslösung von der Einstufung des Bundeslandes Vorarlberg als Risikogebiet und somit einen Sonderstatus für die Enklave Kleinwalsertal zur Verhinderung des wirtschaftlichen Ruins von hunderten Betrieben.
Begründung
Am Abend des 23. September 2020 hat das deutsche Robert-Koch-Institut das gesamte österreichische Bundesland Vorarlberg als Risikogebiet eingestuft und das Auswärtige Amt in Deutschland eine Reisewarnung für Vorarlberg ausgesprochen.
Zu Vorarlberg gehört auch das Kleinwalsertal, welches jedoch durch seine abgekapselte geografische Lage und die einzige Verkehrsverbindung über bayerisches Staatsgebiet eine faktische Exklave darstellt. Damit trifft die Reisewarnung das Kleinwalsertal unvorbereitet mit voller Wucht und stellt eine Existenzfrage für die gesamte Talschaft dar.
Das Kleinwalsertal kann aufgrund konsequenter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen im Walser Tourismus geringste Fallzahlen vorweisen (3 COVID-19-Fälle seit März 2020, derzeit 0 aktiv) und ist damit eine der deutschsprachigen Regionen mit den geringsten Fallzahlen überhaupt. (https://www.kleinwalsertal.com/de/gde-mittelberg/Gemeinde-Coronavirus)
Gesellschaftlich wie wirtschaftlich ist die Region Kleinwalsertal auf Grundlage des Zollanschlussvertrages vom 01. Mai 1891 mit dem bayerischen Allgäu eng verzahnt. Ohne diese Anbindung an das Oberallgäu ist das Kleinwalsertal nicht existenzfähig. Der Wirtschaftsraum Kleinwalsertal-Oberallgäu kann nur im gegenseitigen Austausch und mit offener Verbindung die Grundlage für das Leben und Arbeiten der Menschen hier sein. Ohne eine Neu-Regelung des Status für das Kleinwalsertal ist keinerlei zukunftsfähiges Agieren möglich – die Grundlage für Arbeiten und Leben wird vollständig entzogen.
Aktuell diskutieren die zuständigen Behörden und politischen Institutionen in Österreich und Deutschland mögliche Lösungen dieser brisanten Situation (https://www.kleinwalsertal.com/de/gde-mittelberg/Gemeinde-Coronavirus/Antworten-des-Buergermeisters-auf-haeufig-gestellte-Fragen). Das Ergebnis ist offen und der Ausgang ungewiss.
Wir fordern daher alle Entscheidungsträger auf deutscher bzw. bayerischer und österreichischer bzw. vorarlberger Seite eindringlich auf, eine rasche und langfristige Lösung herbeizuführen, um zu verhindern, dass wissentlich und ohne jegliche Grundlage massenweise Existenzen mit unabsehbaren Folgen vernichtet werden.
Wir fordern einen Sonderstatus für das Kleinwalsertal im Umgang mit der Corona-Pandemie zu den Regularien des Bundeslandes Bayern!
Bärbel Bantel, Hotel Birkenhöhe Suzanne Hugger, Der Kleinwalsertaler Rosenhof Susanne Kerwell, Das Alphotel Patricia Wachter, Der Kleinwalsertaler Rosenhof Heike Wohlgenannt, Aktiv & Genusshotel Sonnenburg
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
28.09.2020
Petition endet:
24.10.2020
Region:
Kleinwalsertal - Oberallgäu
Kategorie:
Wirtschaft
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 25.10.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Brief an deutschen Außenminister Heiko Maas
am 05.10.2020Hier findet ihr einen Brief zum Thema "Auswirkungen der Reisewarnung für Voralberg und Tirol in den Grenzregionen in den Grenzregionen" von Stephan Thomae, stellvertretender Vorsitzender der FDP, an den Außenminister Heiko Maas.
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Debatte
Alle Betriebe aus dem touristischen Feld - die ich kenne - haben ihre Sache bis dato hervorragend gemacht. Zusätzliche Investments, intensive Mitarbieterschulungen und das tägliche unermüdliche Engagement aller agierender Personen zeigen, wie gut das Tal es bis dato geschafft hat! Die Gäste sind begeistert und fühlen sich sicher!
und was ist mit Jungholz, auch nur von deutscher Seite aus zu erreichen und auch vom Fremdenverkehr abhängig.